Angela Hünnemeyer - Flo... Venezianische Nacht

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Eine unbedachte Handlung katapultiert Flo, alias Karsten, zurück in seine Ehe,
die er im Begriff war zu verlassen, um sein Leben mit Britt zu verbringen.
Kopfüber verlässt Britt ihre alte Heimat Schweden und reist nach Deutschland.
Für sie steht fest, dass es kein Zurück mehr zu ihrem Geliebten geben wird.
Zurückgezogen verbringt sie ihre Zeit, um Kraft zu schöpfen.
Die Romanautorin Hanna, ihre beste Freundin, beobachtet diese Entwicklung mit
großer Sorge, traut sich aber nicht, mit klugen Ratschlägen aufzuwarten.
Eine Einladung zu einer venezianischen Nacht, welches das Steigenberger Grandhotel
auf dem Petersberg bei Bonn ausrichtet, beflügelt Hannas Fantasie.
Ohne jemandem davon zu erzählen, reist sie an den Rhein und erlebt eine Nacht unter faszinierenden
Menschen.
Zwei auffallend schöne Fremde geraten in den Fokus der Gäste und ziehen unbewusst alle
Blicke auf sich.
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den venezianischen Masken der beiden Schönen?
Warum verhalten sich die Geheimnisvollen so auffällig?
Wieso geraten sie so ins Rampenlicht der Gesellschaft?
Als das Geheimnis um Mitternacht gelüftet wird, geschieht etwas sehr Ungewöhnliches.

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In Svens Kopf arbeitete es mächtig.

»Das geht doch nicht. Wir haben Aufträge, die erfüllt werden müssen. Sie muss mit mir reden und weiterhin mit mir zusammenarbeiten.«

Mitleidig blickte ich ihn an.

Ich wünschte mir in dem Moment, dass Britt in Deutschland wieder ihre nötige Ruhe fand und dann auch wieder den normalen Alltag meistern würde.

»Also Hanna, ich werde mich nun umziehen und dann mit Ava sprechen. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich heute schon zurück nach Nynäshamn fahre. Ich benötige wieder eine Normalität. Aber ich bedanke mich für diese Einladung und das schöne Hochzeitsfest, welches ihr hier ausgerichtet habt. Wenigstens habt ihr das wahre Glück gefunden.«

Seine Worte kamen von Herzen und sie freuten mich, schien es mir ganz so, als wenn wenigstens er nun vernünftig mit allem umgehen würde und das sehr ehrlich.

»Danke dir sehr Sven. Ja, es ist bestimmt besser so, denn je eher man wieder den Alltag lebt in eurem Fall, desto besser kommt man mit dieser Situation zurecht. Versuche einfach einmal in wenigen Tagen mit Britt Kontakt aufzunehmen. Sie wird dich schon nicht aus der Leitung kicken.

Was mich anbelangt, so werde ich nach Deutschland reisen, zum Petersberg. Ich bespreche es gleich mit Björn. Das Buch wird geschrieben und in Deutschland angekommen, versuche ich den Kontakt zu Britt wieder aufzubauen.«

Zustimmend nickte Sven und sein Blick fiel noch einmal in die menschenleere Allee, zumindest dachte ich, dass die Allee menschenleer war. Wer sollte dort auch unterwegs sein?

»Machs gut Hanna,« meinte Sven dann plötzlich und lief los, als wäre ein Bär hinter ihm her.

Neugierig beobachtete ich sein Tun und sah in die Richtung, in die er gespurtet war und das immer noch in nasser Bekleidung.

Schnell erkannte ich den Grund seines eiligen Fortlaufens und entsetzt hielt ich die Hand vor dem Mund.

»Ich fasse es nicht. Das ist nicht möglich.«, murmelte ich mir selbst zu.

Kaum hatte ich das ausgesprochen beobachtete ich, wie er mit Elan einem Mann an den Arm ergriffen und herumgerissen hatte.

Herauszufinden, dass es sich bei der anderen Person um Flo handelte, war nicht schwierig. Es gab nur einen Menschen, den Sven so dermaßen aus seinem Gleichgewicht brachte.

Zudem war die nun folgende Kommunikation der Beiden kaum zu überhören.

Kommunikation war vielleicht recht milde ausgedrückt, es war wohl eher ein wütendes Anschreien.

»Eben mischte ich mit, weil sich hier jeder mit jedem in den Haaren hing,«, begann Sven den Dialog.

»Doch nun geht es hier Auge um Auge, denn nun bist du auch noch dafür verantwortlich, dass Britt die Flucht ergriffen hat. Zufrieden?« Sven zischte ihn an wie eine Natter.

Karsten war über den Angriff, der ihn urplötzlich aus seiner Trauer riss, so überrascht, dass er Svens Worte gar nicht richtig wahrnahm.

Sollte ich hinübergehen und mich einmischen? Schnell verwarf ich diesen Gedanken, es würde die Beiden nicht davon abhalten sich nun endgültig den Garaus zu machen. Irgendwie war ich froh, dass sich all die anderen hier verflüchtigt hatten, um sich trockene Bekleidung anzulegen.

»Eines sage ich dir mein Freund, jetzt ist der Punkt erreicht, an dem gar nichts mehr geht. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Du bist schachmatt. Verstanden?« Sven hatte nicht vor, mit Karsten wieder wälzend auf dem Boden zu landen, doch den Schlagabtausch in Worten, den würde er ihm nun bieten und das nicht zu knapp.

Fast vermutete ich, dass sich in der letzten Zeit bei ihm viel an Themen angesammelt hatte.

»Lass mich doch in Ruhe Sven,«, ruhig hatte Flo geantwortet und befreite sich dabei aus Svens Griff.

»Bringt dich das jetzt weiter und überhaupt, was geht es dich an?«

»Es geht mich sehr wohl etwas an. Sehr viel sogar!«, schleuderte er ihm aufgebracht entgegen.

Flo schaute ihn schräg von der Seite an.

»Worauf willst du hinaus? Du bist doch nun gut

leiert und ich verstehe deine Eifersucht nicht ganz.

Britt und ich waren auf dem Weg zu Marion um ihr unseren Entschluss, endlich einen sauberen Weg zu gehen, mitzuteilen.

Da kam Hannas Anruf, dass Marion schwanger sei. Was denkst du, wie man dann noch reagieren soll, außer das Weite zu suchen? In uns wurde alles zerstört und zurück bleibt ein Scherbenhaufen. Dass ich zu Marion stehe ist eine Ehrensache.«

Flos Stimme begann zu brechen.

Sven hatte ihm wenigstens ruhig zugehört, ohne auszuflippen.

»Ehrensache! Ja, das ehrt dich ja, aber nicht die Tatsache, dass du wohl nicht ganz unschuldig daran bist, dass Marion jetzt in dieser Situation steckt. Natürlich ist es wunderschön, Eltern zu werden, doch worum geht es hier eigentlich noch?«

»Glaube mir, ich kenne deine Gedanken, verstehe auch deine Vorwürfe. Du hast sogar recht.

Ich habe in der Zeit des Rückzuges, damit Britt nicht die Funktion der Geliebten weiterhin erleben musste, versucht, diese Ehe zu kitten. Marion tat nichts anderes, auch wenn wir beide mit dem Herzen ganz woanders waren. Wir haben feige gehan-

delt, sie so wie ich. Ein offenes Gespräch hätte uns mit Sicherheit vor dem einmaligen Ausrutscher, wenn du es so nennen willst, bewahrt«

Sven schüttelte heftig mit dem Kopf.

»Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo die Früchte dieser Saat geerntet werden. Alle sind unglücklich, trotz der Freude auf ein Baby. Ich weiß wovon ich spreche. Auch ich…!«

Ihm wurde auf einmal schlecht, denn genau jetzt kamen seine Erinnerungen hoch, dass auch er als Teenager durch ein einmaliges Erlebnis ein Kind gezeugt hatte.

»Ja auch ich kann das verstehen, ich bin nicht ganz so menschenfremd, wie du immer glaubst. Mich macht es wütend, dass diese Frau nun ganz alleine da sitzt, denn du hast deine Marion, und ich? Ich habe…!«, erneut stockte er in seiner Ausführung.

Flo bemerkte seine Unsicherheit.

»Du hast doch Ava oder?« Als er Sven bei diesen Worten intensiv ansah, erkannte er, dass da irgendetwas nicht mehr stimmig war.

»Du hast doch Ava, oder?«, schrie er ihn jetzt wütend an.

Sven schaute ihn still und irgendwie geistesabwesend an. Er presste die Lippen zusammen und starrte vor sich her.

Flo beobachtete ihn weiter und er spürte auf einmal wieder die aufkommende Rivalität zu ihm. In seinen Gedanken malte er sich aus, was nun alles ins Rollen kommen würde und blitzartig schoss er auf sein Gegenüber zu und baute sich vor ihm auf.

»Wenn du mir jetzt erzählen wirst, dass du und Britt wieder einen Freifahrtschein habt, dann, dann, dann werde ich das nicht dulden.«, er schleuderte ihm wütend diese Wort ins Gesicht.

Sein Schwedenblut brach wieder mit ihm durch und ich wusste, jetzt ist es gleich wieder soweit.

»Welche Rechte nimmst du ihn Anspruch du Anwalt, du! Es ist dein Verdienst, alles was jetzt kommt ist dein eigener Verdienst. Finde dich damit ab.«

Der Angeschriene fühlte sich in die Enge getrieben und ging voll in die Verteidigung. Sollte er doch nun wissen, wie seine Gefühle immer noch für Britt waren.

»Seit einem halben Jahr ist dieser stete Kampf zwischen uns beiden, doch nun ist Feierabend. Ich werde nach Deutschland fliegen, damit du nur Bescheid weißt. «

Diese Aussage saß und sie traf Flo mitten ins Herz, so wirkte es jedenfalls auf mich. Ich war bereits schon einige Schritte auf sie zugegangen, denn ich spürte die aufkommende Eskalation.

Doch plötzlich stoppte ich abrupt. Es war zu spät. Flo hatte Sven so heftig geschubst, dass er schon im Staub auf dem Weg lag. Er warf sich über ihn und der Kampf begann. Innerhalb kürzester Zeit wurde wieder gerangelt und gewälzt und sich beschimpft.

Der Grund, dass ich mich zurückhielt, war aber ein anderer. In dem Moment, als die beiden so richtig Gas gaben und der Staub mächtig aufwirbelte, sah ich bereits schon Dinge, von denen die Beiden in ihrem Gerangel noch weit entfernt waren.

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