Angela Hünnemeyer - Flo... Venezianische Nacht

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Eine unbedachte Handlung katapultiert Flo, alias Karsten, zurück in seine Ehe,
die er im Begriff war zu verlassen, um sein Leben mit Britt zu verbringen.
Kopfüber verlässt Britt ihre alte Heimat Schweden und reist nach Deutschland.
Für sie steht fest, dass es kein Zurück mehr zu ihrem Geliebten geben wird.
Zurückgezogen verbringt sie ihre Zeit, um Kraft zu schöpfen.
Die Romanautorin Hanna, ihre beste Freundin, beobachtet diese Entwicklung mit
großer Sorge, traut sich aber nicht, mit klugen Ratschlägen aufzuwarten.
Eine Einladung zu einer venezianischen Nacht, welches das Steigenberger Grandhotel
auf dem Petersberg bei Bonn ausrichtet, beflügelt Hannas Fantasie.
Ohne jemandem davon zu erzählen, reist sie an den Rhein und erlebt eine Nacht unter faszinierenden
Menschen.
Zwei auffallend schöne Fremde geraten in den Fokus der Gäste und ziehen unbewusst alle
Blicke auf sich.
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den venezianischen Masken der beiden Schönen?
Warum verhalten sich die Geheimnisvollen so auffällig?
Wieso geraten sie so ins Rampenlicht der Gesellschaft?
Als das Geheimnis um Mitternacht gelüftet wird, geschieht etwas sehr Ungewöhnliches.

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Genau da kam mir die zündende Idee. Ich rief Marion an, denn solange Flo noch hier unten in der Allee zu Gange war, konnte er das Gespräch nicht mitbekommen.

»Marion, ich bin es, Hanna!« Fast flüsternd sprach ich diese Worte ins Handy.

»Wir haben einen neuen Gast, beziehungsweise du hast einen neuen Gast. Christian ist hier.«

Zunächst blieb es still in der Leitung, man hätte eine Stecknadel fallen hören. Doch dann hörte ich Marion entsetzt aufatmend antworten:

»Was sagst du da Hanna? Du meinst Christian van Steenfelde? Das kann nicht sein, nein, das darf nicht sein.«

Ich spürte direkt ihre Panik und grätschte schnell in ihre Worte, die sie gerade weitersprechen wollte.

»Mach dir keine Sorgen, ich konnte das Ärgste verhindern. Zufällig war ich anwesend, hier draußen in der Allee, als er angefahren kam und den Wagen scharf abbremsen musste, weil sich die Herren der Schöpfung mal wieder im Dreck wälzten und den herankommenden Wagen nicht bemerkten.«

»Und was geschah dann?

Ich gehe einmal davon aus, dass mein Gatte und vermutlich Sven wieder einmal einen Kampf auszufechten hatten.

Also was geschah, als Christian Karsten begegnete, denn ich denke, er stieg aus, nicht ahnend mit wem er es da zu tun hatte.«

»Ich kann jetzt nicht lange sprechen, Karsten ist wieder auf dem Weg zu mir.

Aber eines vorab. Christian ist offiziell mein Gast, der meine Einladung zur Hochzeit leider etwas verspätet wahrnehmen konnte.

Ich konnte es noch abbiegen, dass sie sich erkannten. Oder…,«, verunsichert ob Karsten nicht doch den Namen von Steenfelde kannte, fragte ich noch schnell:

»Oder kennt dein Mann den Namen deines damaligen Freundes etwa?«

»Zum Glück nicht. Ich habe versucht, ihn zu schützen. Die Situation, in der er mit mir steckte, hätte ihn mit Sicherheit in eine Klatschspalte befördert. Wäre keine gute Visitenkarte für ihn und sein Pferdegestüt, denke ich.«

Erleichtert atmete ich auf, denn nun konnte ich diesen fremden Gast meiner Person zuordnen, ohne ihn mit anderen Dingen in Zusammenhang zu bringen.

»Hanna,«, schrie Flo von weitem.

»Ich muss das Gespräch beenden. Wir sprechen uns gleich in Ruhe, wenn wir einmal alleine sind.« Eilig drückte ich das Gespräch weg.

Van Steenfelde hatte stumm alles verfolgt. Er nickte verschüchtert und seine Blicke sagten mehr als Danke.

Nun war er froh, dass er mein guter Bekannter war und sich offiziell in Marions Nähe bewegen durfte, ohne dass jemand etwas hinterfragen würde. Alles andere würde sich ergeben.

Schnell flüsterte ich ihm noch zu, dass er sich merken solle, dass ich Hanna und Autorin bin, dass wir beim Du blieben und dass ich vor rund zehn Jahren auf seinem Gestüt Reiterferien verbracht habe.

Insgeheim lobte ich mich jetzt sogar, denn hätte Marion gerade eben nicht von seinem Gestüt kurz erzählt, hätte ich so schnell nicht gewusst, wo wir uns kennengelernt hätten.

Manchmal ist es schon praktisch , dachte ich, Autorin zu sein. Die Fantasie, die man ja dadurch besitzt, half mir immer wieder, bestimmte Situation glaubwürdig und vor allem blitzschnell darzustellen.

Van Steenfelde grinste. Er fühlte sich von Minute zu Minute wohler und auch sein Selbstbewusstsein wuchs. Da es bei ihm kaum einen inneren Zuspruch sich selbst gegenüber gab, ohne dass darauf direkt wieder ein Aber erfolgte, war es auch jetzt nicht anders, als Karsten uns erreicht hatte und neugierig stehenblieb.

Er schaute Christian mit einem Röntgenblick von oben bis unten an. Eben war er noch zu sehr in Rage gewesen, wegen Sven, der mittlerweile das Weite gesucht hatte, doch nun hatte er etwas mehr Muße, sich mit dem, wie er dachte, komischen Neuankömmling zu beschäftigen.

Ich sah seinen kritischen Blick, erkannte sofort, wie unwohl sich Herr van Steenfelde fühlte, denn schließlich standen sich da zwei Kontrahenten gegenüber, von dem zum Glück nur einer wusste, welche Position der andere bekleidete.

Das Ganze weckte in mir mal wieder den Beschützerinstinkt, Robine Hood war mittlerweile mein zweiter Name geworden. Seitdem ich in diese Flogeschichte gezogen worden war, war es stets meine Aufgabe, irgendwelche Leute zu beschützen oder Situationen in eine andere Spur zu lenken.

»Geht es dir gut, Karsten?«, flötete ich etwas übertrieben, um ihn abzulenken.

Der Angesprochene ließ seinen Blick von unserem neuen Gast nicht los und murmelte mürrisch, dass ich solch eine blöde Frage nicht stellen sollte, da ich genau wüsste, wie es ihm ginge.

Natürlich hatte er damit recht, doch ein Versuch war es wert gewesen. Vielleicht hatte ich gedacht, wenn ich seine Gedanken wieder in eine andere Richtung justieren würde, wäre Christian nicht mehr im Fokus.

Falsch gedacht, denn Männer, so habe ich die Erfahrung gemacht, konzentrieren sich meist immer nur auf eine Sache und wenn diese erledigt ist, folgt erst die Nächste. Somit änderte sich zunächst nichts an seinem forschenden Blick, den er auf van Steenfelde gerichtet hatte und jegliche Ablenkungsversuche verliefen im Sande.

Gut, dachte ich, wenn das so ist, dann werde ich etwas unternehmen, um diese Situation nicht in eine Ausfragestunde enden zu lassen.

»Christian, hast du dein Gepäck im Kofferraum? Du hast doch bestimmt einige Tage eingeplant oder bist du nur zu einem Kaffee gekommen?«

Der Angesprochene hörte mir kaum zu. Zu sehr war er damit beschäftigt, seinen kräftigen Herzschlag herunter zu drosseln und dem durchdringenden Blick des Ehemanns seiner Geliebten standzuhalten.

»Christian, was ist mit deinem Gepäck?«, versuchte ich ihn erneut wachzurütteln.

Und endlich, er bewegte sein Gesicht in meine Richtung.

»Entschuldigung Hanna, was meintest du gerade?«

»Wo dein Gepäck ist?«

Sich besinnend lief er zum Kofferraum und öffnete diesen. Er holte einen Koffer und ein kleines Handgepäck heraus und schloss die Lade wieder.

Flo legte den Kopf etwas schräg und meinte:

»Auf dass das Haus wieder voll wird. Es reisen ja genügend andere ab. Herzlich Willkommen Herr Christian van Steenfelde.«

Ich schüttelte den Kopf, dachte an das Ausmaß, welches folgen würde, wenn er wüsste, um wen es sich bei diesem Gast handelte.

Karsten verabschiedete sich plötzlich eilig und ich vermutete, dass ihm wieder bewusst wurde, dass er heute ein ganz anderes Thema hatte, als sich mit fremden Menschen zu beschäftigen.

»Puh, der Kelch ist erst einmal an uns vorübergezogen Christian. Glaube mir eines, Debatten oder Dispute mit einem der Herren hier, können sehr anstrengend sein und sogar auch in Kampfgefechten enden. Du hast ja zu deiner Begrüßung direkt den richtigen Einblick erhalten.«

Christian schaute mich zunächst sprachlos und dann fragend an und dann war ich es, die sprachlos wurde als er meinte, dass Britt bestimmt mit der Auslöser für Karstens schlechte Laune sei. Als er dann noch erwähnte, dass sie ihm solche Szenen am Flughafen verschwiegen hatte, konnte selbst ich ihm nicht mehr folgen.

»Du meinst, du hast Britt am Flughafen getroffen? Unsere Britt Hansen?«

»Ja, das habe ich. Sie gab gerade die Fahrzeugpapiere ab, als ich mir meinen Mietwagen abholen wollte. Es war Zufall, dass wir uns kennenlernten.«

Es folgte eine Schweigeminute, ehe er fortfuhr.

»Sie wollte mir nicht verraten, warum sie das Land verließ. Allerdings warnte sie mich auch vor, dass ich Marion bitte anrufen möchte, ehe ich hier vorfahre und dass diese Aktion sehr mutig sei. Jetzt weiß ich, was sie damit meinte.«

»Hat Britt dir noch mehr erzählt?« Inständig hoffte ich, dass er noch nichts von Marions Zustand wusste.

»Nein nichts Besonderes, außer dass wir beide festgestellt hatten, dass wir uns in der gleichen schlechten Lage befinden. Warum haben die beiden Herren eigentlich gerade im Schmutz gekämpft?«

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