Angela Hünnemeyer - Flo... Venezianische Nacht

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Eine unbedachte Handlung katapultiert Flo, alias Karsten, zurück in seine Ehe,
die er im Begriff war zu verlassen, um sein Leben mit Britt zu verbringen.
Kopfüber verlässt Britt ihre alte Heimat Schweden und reist nach Deutschland.
Für sie steht fest, dass es kein Zurück mehr zu ihrem Geliebten geben wird.
Zurückgezogen verbringt sie ihre Zeit, um Kraft zu schöpfen.
Die Romanautorin Hanna, ihre beste Freundin, beobachtet diese Entwicklung mit
großer Sorge, traut sich aber nicht, mit klugen Ratschlägen aufzuwarten.
Eine Einladung zu einer venezianischen Nacht, welches das Steigenberger Grandhotel
auf dem Petersberg bei Bonn ausrichtet, beflügelt Hannas Fantasie.
Ohne jemandem davon zu erzählen, reist sie an den Rhein und erlebt eine Nacht unter faszinierenden
Menschen.
Zwei auffallend schöne Fremde geraten in den Fokus der Gäste und ziehen unbewusst alle
Blicke auf sich.
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den venezianischen Masken der beiden Schönen?
Warum verhalten sich die Geheimnisvollen so auffällig?
Wieso geraten sie so ins Rampenlicht der Gesellschaft?
Als das Geheimnis um Mitternacht gelüftet wird, geschieht etwas sehr Ungewöhnliches.

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Marion wunderte sich nicht darüber, dass Karsten nicht mehr in die Küche zurückkehrte und sie mochte auch nicht nachschauen, wie es ihm ergangen war. Sie wusste es auch so.

Karsten hatte das Handy ausgeschaltet und verließ innerlich erfroren das Haus. An die Küchenarbeit dachte er nicht mehr, sondern einfach nur daran, dass er Abstand benötigte.

So ging er in den Garten und schaute sich gedankenverloren um. Er sah uns alle noch auf der Wiese stehen und machte direkt kehrt, denn eine erneute Auseinandersetzung mit Lars würde jetzt seine Kräfte übersteigen.

Er hatte seinen Kampfgeist verloren und auch den höllischen Spaß, wenn sie sich in den letzten Monaten in die Haare bekommen und dieses dann sehr übertrieben ausgenutzt hatten, um sich gegenseitig den Garaus zu machen. Eilig verließ er den Garten.

Verdammt noch mal, schoss ihm in den Sinn. Egal wohin ich jetzt hier gehe, alles erinnert mich an Britt. Das halte ich echt nicht aus. Sie hat das Richtige getan, weg, weit weg von all diesen Erinnerungen. Tief in Gedanken lief er ohne Ziel los.

Sven

Sven besann sich langsam, dass es keinen Sinn mehr machen würde, weiter Luftlöcher in Richtung Allee zu starren.

So drehte er sich herum und sah mir ins Gesicht. Nichtssagend - und doch erkannte ich seine Gedankengänge. Mir konnte er nichts vormachen und das schien er auch zu bemerken.

Was mir nicht gefiel war, dass Ava wortlos auf ihrem Absatz kehrt gemacht hatte und in Richtung See gegangen war.

Doch wer war ich, dass man mich fragen würde, was ich dachte?

Ich denke, dass mittlerweile selbst der Letzte hier in dieser Truppe meine Intuition erkannt hatte, und darum meine Meinung tunlichst umschiffte, weil das der einfachere Weg war, als mit einer Selbstkonfrontation umgehen zu müssen.

Hätte man mich nicht gebeten, über all den Wahnsinn der letzten Monate zu berichten, hätte ich mich bestimmt nicht mit all diesen Charakterköpfen auseinandergesetzt und würde auch nicht wissen, wer wie tickt.

Doch nun war es eben so. Ich schaute mir die Leute an und schon wusste ich, wohin die Reise ging.

Ich bewunderte mich nicht um meine Fähigkeit, im Gegenteil. Mir wäre lieber, ich wäre nicht der große Hellseher, der das Schiff schon sinken sah, bevor es aus dem Hafen ausgelaufen war.

Sven stand also vor mir und erwartete er jetzt von mir eine Antwort oder einen Routenplan für weiteres Vorgehen?

»Ich weiß es nicht Sven. Nein ich weiß nicht, was richtig oder falsch ist. Doch eines kann ich dir mit Gewissheit sagen, ich bin außen vor. Meine Aufgabe besteht nur noch darin, dass ich den Mittsommerroman schreiben werde. Das war Britts Wunsch und den werde ich ihr erfüllen.«

»Klasse Hanna, das wird ein toller Roman mit einem echt schönen Ende. Wäre da nicht ein Happyend für dich angenehmer?

In diesem Buch wird dein letzter Blick auf ein wegfahrendes Auto, welches mächtig Staub aufwirbelt, gerichtet sein. Eine Frau, die alles hinter sich lässt, uns zurücklässt und niemand weiß, wohin es sie treiben wird.«

Etwas belustigt schaute ich mir diesen schwedischen Gott, wie Flo ihn immer genannt hatte, an und grinste sogar.

»Wenn ich dich so ansehe wirkst du auf mich ganz so, als hätte sie dich gerade verlassen. Kann es sein, wenn ich einmal so direkt sein darf, dass du mit Britt am Stein ein Zusammentreffen der besonderen Art hattest?«

Meine Blicke durchbohrten ihn und er musste dieses fühlen, denn sie drangen bis in seine letzte Zelle ein.

Ich war zudem bekannt dafür, dass ich immer alles bis auf den Grund analysierte.

Sven errötete und fühlte sich ertappt.

Davon, dass Ava sich mittlerweile weiter entfernt hatte, nahm er keinerlei Notiz.

Seine Gedanken waren mit diesem Fahrzeug in eine andere Richtung gegangen und es schien, als würde er darin stecken bleiben.

Wozu sollte ich ihm denn nun raten? Durfte ich ihm überhaupt raten?

»Hanna, das, was Britt und ich am Stein eben erlebt haben, das bleibt bitte zunächst einmal unter uns. Das ist eine Sache zwischen ihr und mir und…,«, nachdenklich rieb er sich das Kinn.

»Und dir natürlich, denn wie es scheint, hast du mal wieder den richtigen Riecher für Entwicklungen, die nicht der Norm entsprechen. Bitte sprich mit niemandem darüber. Ich muss mich darauf verlassen können.«

Fast bettelnd wie ein kleiner Junge bat er mich um diesen Gefallen.

»Wo denkst du hin? Bin ich eine Klatschtante und hausiere überall mit euren ständigen Gefühlsverwirrungen?»

Sichtlich erbost konterte ich diesem, immer noch jugendlich wirkenden Blondschopf.

»War nicht so gemeint. Weißt du Hanna, ich wurde eben am Stein von einer Welle in mir förmlich überflutet. Dieser historische Ort hat so viel zerstört in meinem Leben, die Liebe in der Jugend zu Britt zerstört, und nun sah ich heute zum wiederholten Male diese Frau, die dort an diesem Stein erneut einen so richtig vor den Bug bekommen hat. Das ist alles zu viel für einen Menschen.

Als mir das dort eben klar wurde, da blendete ich alles aus was in der Zeit zwischen unserer Jugend und dem heutigen Tag geschehen war. Ich sah nur noch sie, die junge Britt damals unter dem Apfelbaum mit den Gänseblümchen in der Hand, spürte, wie sie mich umarmte und mich küsste. Und dann…,« Sven stockte und sah mich etwas verschüchtert an.

»Und da umarmten wir uns und alles war so wie früher. Da kamen Emotionen hoch, das kannst du dir kaum vorstellen. Ich bin mir nun sicher, dass ich sie immer noch liebe. Natürlich hatte ich erkannt, dass ihre Liebe zu Flo sehr intensiv ist, ich akzeptierte auch, dass es für sie kein Zurück in unsere Richtung geben konnte.«

Genau das hatte ich befürchtet und es ihm angesehen. Schade, dass ich mal wieder recht hatte mit meiner Intuition. Mir wäre es lieber gewesen, Sven hätte mit Ava nun endlich sein verdientes Glück bekommen. Das war eine Entwicklung, die wieder Wege für jemanden mit Schmerz pflastern würde. Ich dachte dabei explizit an Ava, drehte mich etwas herum und beobachtete sie, wie sie einsam unten am Steg saß und so verloren aussah.

Sven folgte meinem Blick und da erst sah er, dass seine Partnerin gegangen war. Er schluckte betroffen und ich erkannte, wie unwohl er sich fühlte.

»Du solltest ihr folgen,«, flüsterte ich fast heiser.

»Sage ihr die Wahrheit, sage ihr, wie es in dir aussieht. Findet einen Weg, aber vor allem keinen, der darauf aufgebaut ist, dem anderen zuliebe sich etwas vorzumachen. Irgendwann holt einen das wahre Empfinden ein und dann ist es zu spät. Flo ist das beste Beispiel dafür wie man es nicht leben sollte.«

»Ich werde mir erst einmal etwas Trockenes anziehen gehen. Danach spreche ich mit Ava. Sie hat es nicht verdient, dass ich ihr etwas vormache. Was Britt und mich anbelangt, so sehe ich keine Chance mehr, obwohl…!«

»Obwohl was, Sven?« Mir wurde es etwas anders, denn mir zeigten seine Worte, dass wir wieder da angekommen waren, wo wir im Februar aufgehört hatten. Fehlte nur noch Flo, der nun auch wieder in die Nebenbuhlerrolle zurückkatapultiert würde und dann wäre das Chaos wieder perfekt.

Zum Glück würde aber von seiner Seite aus keine Gefahr mehr bestehen, denn er war zurückgekehrt zu seiner Familie - ihn hatte man auf den Boden der Tatsachen geholt.

Was Britt anbelangte, so konnte ich da noch gar keine Prognose abgeben. Sie hatte mir noch nicht einmal die Möglichkeit gegeben, wenige Sätze mit ihr zu sprechen.

Mein Handy klingelte und ich entschuldigte mich kurz bei Sven. Ich nahm das Gespräch an und hörte aufmerksam zu.

»Es war die Autovermietung am Flughafen. Mein Auto ist wieder abholbereit.«

Kurze Zeit später erhielt ich dann noch Britts SMS, dass wir sie alle erst einmal nicht mehr anschreiben oder anrufen möchten.

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