Angela Hünnemeyer - Flo... Venezianische Nacht

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Eine unbedachte Handlung katapultiert Flo, alias Karsten, zurück in seine Ehe,
die er im Begriff war zu verlassen, um sein Leben mit Britt zu verbringen.
Kopfüber verlässt Britt ihre alte Heimat Schweden und reist nach Deutschland.
Für sie steht fest, dass es kein Zurück mehr zu ihrem Geliebten geben wird.
Zurückgezogen verbringt sie ihre Zeit, um Kraft zu schöpfen.
Die Romanautorin Hanna, ihre beste Freundin, beobachtet diese Entwicklung mit
großer Sorge, traut sich aber nicht, mit klugen Ratschlägen aufzuwarten.
Eine Einladung zu einer venezianischen Nacht, welches das Steigenberger Grandhotel
auf dem Petersberg bei Bonn ausrichtet, beflügelt Hannas Fantasie.
Ohne jemandem davon zu erzählen, reist sie an den Rhein und erlebt eine Nacht unter faszinierenden
Menschen.
Zwei auffallend schöne Fremde geraten in den Fokus der Gäste und ziehen unbewusst alle
Blicke auf sich.
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den venezianischen Masken der beiden Schönen?
Warum verhalten sich die Geheimnisvollen so auffällig?
Wieso geraten sie so ins Rampenlicht der Gesellschaft?
Als das Geheimnis um Mitternacht gelüftet wird, geschieht etwas sehr Ungewöhnliches.

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Schweigend sahen sie sich an, ohne Worte zu finden, die jetzt passend wären.

»Mir ist klar, dass dieses nun für dich ein Schock ist Karsten!«, begann Marion bedrückt das Gespräch.

Dieser schluckte betroffen und nickte.

»Auch für mich ist diese Situation nicht einfach und zudem sehe ich dir an, dass du und Britt euch näher gekommen seid, vielleicht sogar schon eure gemeinsame Zukunft geplant habt.

Habe ich recht?«

Ertappt nickte Karsten stumm. Er war völlig unfähig Worte zu sprechen. Marion hatte echt das Talent, den Nagel immer auf den Kopf zu treffen. Vor seinem geistigen Auge sah er ständig das davonfahrende Fahrzeug und je mehr Minuten vergingen, desto schlechter ging es ihm.

»Karsten, mein Angebot, dass du oder ihr gemeinsam ein neues Leben planen solltet, steht nach wie vor. Die Tatsache, dass ich nun in anderen Umständen bin, darf dich nicht davon zurückhalten. Ich denke nicht, dass wir auf dieser Basis glücklich werden.«

Entsetzt sah er sie an. Wie konnte sie nur denken, dass er sie im Stich lassen würde, jetzt, in dem Zustand, in dem sie sich befand, dachte er.

Heftig verneinte er kopfschüttelnd und dementierte damit ihre letzten Worte.

»Auf keinen Fall, egal ob es weh tut. Wir sind erwachsene Menschen und müssen nun der Realität ins Auge sehen. Schließlich müssen wir auch an das Ungeborene denken, soll es denn ohne den Vater aufwachsen? Das könnte ich nicht verantworten.«

»Das ehrt dich sehr, aber ich denke, wir sollten erst einmal alles in Ruhe verarbeiten und dann den besten Weg für uns besprechen.« Marion wirkte bewusst nüchtern und schon fast unsentimental.

Auch für sie war das zunächst eine Situation, der sie noch nicht ganz gewachsen war. Schließlich war sie auch keine dreißig mehr und galt als Enddreißigerin schon fast zum hohen Alter einer werdenden Mutter.

Sie lächelte und schaute Flo an. Dann ging sie zu ihm hinüber, nahm in ihn die Arme und streichelte sanft sein Haar.

»Bitte gebe uns allen Zeit. Eines habe ich in der letzten Stunde schon in mir spüren können. Es ist eine Freude in mir, eine Freude auf das Kind. Wenn auch überraschend aber dennoch schön gerade auch für Finn.«

Flo schaute sie intensiv an und nickte auch lächelnd.

»Ja, ich freue mich auch über ein Kind, du kennst mich ja, weißt, wie kinderlieb ich bin und wenn ich an Finn denke, so wird er aus dem Häuschen sein. Marion höre mir bitte einmal zu. Wir beide hatten eine neue Liebe gefunden und diese auch wieder gehen lassen. Wir werden fortan sehr ehrlich zu einander sein. Bist du damit einverstanden?«

»Ja Karsten, das werden wir. Auch bin ich mir sicher, dass du es schwer haben wirst, denn die Liebe zu Britt ist ja nicht vom Tisch gewischt wie ein Krümel, der noch entsorgt werden musste. Diese Liebe zu ihr ist und wird etwas Bleibendes haben und du wirst noch oft an sie denken und auch leiden.«

Sie legte eine kleine Gedankenpause ein.

»Du sollst wissen, dass du fortan in mir eine gute Begleiterin sehen kannst und dich auch offenbaren solltest, wenn es dir schlecht geht. Uns verbindet eine gute Freundschaft.

Auch ich trage den Trennungsschmerz meiner Liebe in mir.

Und glaube mir, ich kann dein Leiden sehr gut nachempfinden.«

Krampfhaft bemühte sie sich, ihre Tränen zurückzuhalten. Ihr Ehemann sollte nicht sehen wie es wirklich in ihr aussah, wie sie um ihre Fassung bemüht war.

»Weißt du denn schon Näheres, also ich meine, wann das Kind geboren werden wird?« Langsam begann Karsten, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Marion stellte sich ans Fenster, blickte hinaus auf die Wiese und dachte zunächst erst einmal nach.

»Ich habe heute den Test gemacht, hatte ihn mir vorsichtshalber in Deutschland schon einmal besorgt. Irgendwie kam mir mein Körper verändert vor und das Ausbleiben der Regel, nachdem die letzte Periode davor sehr abgeschwächt war, stimmte mich nachdenklich.«

Karsten verstand nicht viel von solchen Dingen und darum nickte er auch nur.

»Ich habe mir einen Termin für nächste Woche zur Untersuchung in Heilbronn geben lassen. Dann wird es einen Ultraschall geben und der genaue Geburtstermin kann so errechnet werden. Mein Zyklus war in den letzten Monaten etwas durcheinander. Ich hatte es auf die Aufregung der bevorstehenden Reise geschoben.«

Ihre Worte wirkten auf sie selbst nicht überzeugend, doch spürte Karsten nichts davon. Für ihn hörte sich das alles plausibel an. Sie aber war völlig verunsichert und konnte sich ihren Zustand noch nicht erklären. Ein einziges Mal mit Karsten hatte solche Folgen? Da hegte sie den gleichen Gedanken wie er, denn als er telefonisch davon erfuhr, schien es ihm auch absolut irreal.

»Lass uns noch wenige Tage hier am See verbringen, damit Finn noch etwas Spaß hat. Dann fliegen wir wie geplant in vier Tagen zurück.«

Nüchtern hatte Karsten diesen Vorschlag unterbreitet, ehe seine Ehefrau auf die Idee kam, vorzeitig abzureisen.

Sie war damit einverstanden und so konnten sie die Zeit nutzen, um sich ein wenig zu erden und vielleicht bei einigen Spaziergängen in Ruhe über ihre Zukunft zu sprechen.

Gemeinsam gingen sie in die Küche, um das Essen vorzubereiten. Stillschweigend arbeiteten sie Hand in Hand. Ihre Köpfe waren nach einem langen ausführlichen Gespräch nun gefüllt genug und das musste erst einmal sacken.

Es war aber auch der Moment nun gekommen, dass Karstens Gedanken wieder abschweiften und zwar in Richtung Britt. Er vermutete, dass sie Hals über Kopf nach Deutschland zurückreiste um allem hier aus dem Wege zu gehen.

Hatte sie ihm nicht am Stein gesagt, dass er nun in sein Leben zurückgehen sollte und dass es zwischen ihnen nun keinerlei Kontakt mehr geben würde?

Er sah es ein, denn jegliche Berührungspunkte würden ständig diese Wunde aufreißen und sie zurückkatapultieren in ihre Gefühlswelt zueinander. Zudem wäre es nicht gut, denn er musste all seine Kraft aufbringen, um nun für seine größer werdende Familie da zu sein.

Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, surrte sein Handy.

Erschrocken griff er zur Hosentasche und nahm etwas zittrig das Gerät aus dieser. Noch bevor er die hereingekommene Nachricht gelesen hatte, erkannte er bereits, dass Britt ihm eine SMS gesendet hatte.

Unsicher schaute er Marion an, die das Surren auch gehört hatte. Sie gab ihm ein Zeichen, dass er ruhig gehen solle, denn sie konnte sich bereits denken, dass Britt etwas geschrieben hatte.

Ihr war nach wie vor klar, dass sie sich in dieser Hinsicht nichts vormachen dürfte. Von der Entwicklung, dass sich beide wieder aus Vernunftgründen getrennt hatten, ahnte sie nichts. Auch wenn Karsten ihr eben im Gespräch mehrmals versucht hatte zu erklären, dass er nun ausschließlich für seine Familie da sein würde, so hatte sie genug Einfühlungsvermögen, kannte sich selbst zu genüge, wenn Sehnsucht nach einem anderen Menschen mit ins Spiel kam.

Dankbar für ihr Verständnis ging Karsten wieder in den Wintergarten und setzte sich ans Fenster. Es tat ihm gut nun mit sich und diesen Worten, die er gleich von Britt lesen würde, alleine zu sein.

Ehrlich gesagt, hatte er nicht mehr damit gerechnet, dass sie sich noch einmal bei ihm melden würde. So atmete er tief durch und öffnete schon etwas hoffnungsvoll ihre Nachricht.

Mehrmals las er diese SMS und jedes Wort von ihr wirkte wie ein Peitschenhieb auf seinem Haupt. Betroffen schüttelte er immer wieder mit dem Kopf, denn er hatte insgeheim eigentlich damit gerechnet, dass er irgendwo zwischen ihren Zeilen erlesen konnte, dass es nicht zu Ende war.

Doch wäre nicht genau solch eine Reaktion ihrerseits fatal gewesen und sie würde wieder nur die Geliebtenrolle bekleiden?Für ihn stand fest, dass er ihr das niemals mehr antun wollte.

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