Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

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Es ist also einiges los über dem Himmel von Indien, doch es wird noch komplexer: Das Weltall ist bevölkert von Wesen unterschiedlichster Art, neben Göttern und Dämonen sind na­türlich die Menschen hier beheimatet, des Weiteren Tiere und Pflanzen. Alle haben einen vergänglichen Körper und eine un­vergängliche Seele, die sich jedoch voneinander unterschei­den. Und sie alle sind wiederum an das Schicksal, an Karma gebunden, und damit an die Wiederverkörperung oder Wie­dergeburt. Nur die Erlösung setzt der Seelenwanderung ein Ziel und ist deshalb der höchste Zweck alles menschlichen Strebens.

Ist diese Philosophie der heutigen westlichen Gedankenwelt ein wenig fremd, so wird es bei der Bestimmung der Zeitver­hältnisse noch kurioser: Es ist die Rede von unvorstellbar gro­ßen Zahlenangaben, Jahreszahlen von Millionen von Jahren, zum Beispiel soll ein Tag Brahmas aus 1.000 Zyklen von je vier Yugas, das heißt Zeitaltern, bestehen. Das Satya-Yuga dauert 1.728.000 Jahre, das Treta-Yuga 1.296.000 Jahre, das Dvapara-Yuga 864.000 Jahre und das Kali-Yuga 432.000 Jahre.

Macht zusammen 4.320.000 Jahre. Multipliziert mit 1.000 Zy­klen erhalten wir das ungefähre Alter der Erde, wie es sich die heutige Wissenschaft vorstellt: 4,3 Milliarden Jahre. Haben das die alten Inder bereits vor Tausenden von Jahren gewusst?

Hm, unwahrscheinlich, denn dies ist schließlich erst ein Tag Brahmas! Wenn wir diese Jahreszahl mit den Tagen eines Jah­res und anschließend mit den 100 Jahren, die Brahma gemäß Bhagavad-gita leben soll, multiplizieren, landen wir in völlig skurrilen Dimensionen. Es scheint also doch orientalisch über­trieben zu sein, oder ist symbolisch auszulegen.

Da ich die Symbole aber nicht kenne, bleibe ich lieber auf der Erde und schaue mal kurz zum Nachbarn: Obwohl China und Indien in geographischer Hinsicht eng beieinander liegen und sich auch die Anzahl der Bevölkerung auf annähernd gleich hohem Niveau befindet, gibt es beträchtliche Unter­schiede in der Kultur, Sprache und Mentalität beider Volks­gruppen. Was eigentlich erstaunlich ist, denn beide zählen im Grunde zu den ältesten Kulturen der Welt. Aber so ein Massa­ker wie in China 1989 auf dem Tiananmen-Platz wäre in Indi­en kaum vorstellbar.

Ob dies mit der Lehre von der Wiederverkörperung oder Reinkarnation zusammenhängt, mit der die indische Religion und Philosophie untrennbar verbunden ist? Hier herrscht im­merhin der Glaube, dass alle Handlungen, die man in einem Leben ausführt, sich in einem späteren Leben auswirken. Das Fachwort Karma ist heutzutage bis in alle Teile der westlichen Welt vorgedrungen und allgemein bekannt. So stellt sich auch bei uns manchmal die Schicksalsfrage, freilich an das westli­che Denken und die heutige Zeit angepasst. So wie es Hape Kerkeling formulierte: »Auch die Reinkarnationstheorie muss man ernsthaft durchdenken. Es wäre ja durchaus vorstellbar, dass man, obwohl man sich nicht daran erinnert, schon Tau­sende Male gelebt hat ... Vielleicht sind wir in jedem Leben - unter Beibehaltung eines immanenten Kerns - jedes Mal ein ganz anderer respektive andere.«

Tja, wer weiß? Aber wenn die Reinkarnation in Indien gilt, müsste sie dann nicht auch in allen anderen Ländern gelten? So wie die Untersuchungen von Ian Stevenson und Thorwald Dethlefsen es gezeigt haben? Aber in anderen Ländern gibt es keine Hindus, sondern Christen, Moslems, Juden, Taoisten etc., und insofern stellt sich schon wieder eine Frage: Gibt es die Reinkarnation nur für Hindus? Das wäre nicht logisch. Gibt es sie also überhaupt?

Hm. Vielleicht sollten wir uns erstmal noch anhören, was andere Religionen zu diesem Thema sagen, denn was der Hin­duismus zu sagen hat, wissen wir jetzt ansatzweise, und mit rund einer Milliarde Menschen gehören dieser Religion auch viele Gläubige an. Doch was hat es mit den anderen Religio­nen auf sich? Wieso braucht man dann noch andere?

Wir machen auf unserer Reise jetzt einen kleinen Sprung in geographischer und einen größeren in zeitlicher Hinsicht. Von Indien geht es nach Westen, in Richtung Mittelmeer. Über Land würden wir durch Pakistan, Afghanistan, Iran, den Irak und Syrien ziehen, zu Wasser über das Arabische Meer bis nach Oman, von dort über Saudi-Arabien nach Jordanien ein­reisen, um schließlich in einem kleinen Land an der Ostküste des Mittelmeers anzukommen. Eine wahrlich lange Reise. Doch gedanklich können wir sofort dort sein: im Land Kana­an.

II.3. Weshalb?

Israel, das Heilige Land der drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam, ist ebenso bekannt durch die Heilige Stadt Jerusalem wie durch die geopolitische Lage inmitten des Nahen Ostens, zwischen Afrika und Asien. Drei Meere, das Mittelmeer, das Tote Meer und das Rote Meer, Gebirge und Wüste prägen das Land, das wie selten eines von einer Geolo­gie geprägt ist, die nahezu einzigartig ist: Der höchste Berg des Landes mit über 2.800 Metern in den Golanhöhen lädt zum Wintersport ein, während das Tote Meer mich an meine Jugend erinnert und an die Geschichte, dass man dort ohne Luftmatratze im Wasser bzw. auf dem Wasser liegen und Zei­tung lesen kann. Es liegt nicht nur 400 Meter unter dem Meeresspiegel, sondern ist mit 30 Prozent Salzgehalt das salzhaltigste Gewässer der Welt. Das in alten Zeiten »Kanaan« genannte »Gelobte Land« der Israeliten ist im Laufe der Jahrtausende immer wieder Ort von bedeutsamen historischen Ereignissen gewesen. Die Wüste Sinai, wohin Moses die Flüchtlinge während des Exodus führte, bis sie schließlich in Kanaan ein­trafen. Auf der Flucht vor den Ägyptern bzw. dem Pharao und seinen Heerscharen.

Ein Film, den ich eine halbe Generation später zu Studien­zeiten sah, weckte Erinnerungen und Assoziationen an längst vergangene Zeiten: »Die Mumie kehrt zurück« war einer der Knaller des Jahres und kostete zehn Mark 50 Eintritt. Die sich lohnten. Abgesehen vom Unterhaltungswert frage ich mich, warum wir so fasziniert vom damaligen Ägypten sind. Mys­teriöse Bräuche, eine andere - ältere - (Hoch-)Kultur, Mentali­tät. Ja, im Geschichtsunterricht, beginnend mit der siebten Klasse, kamen erst die Ägypter, dann die Griechen, dann die Römer.

Doch zurück in die Geschichte. Das Judentum ist die älteste monotheistische Religion der Welt, was auch in den Zehn Ge­boten deutlich wird, denn das erste lautet: »Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst nicht andere Götter neben mir haben.«

Dieses Gebot erörterte der englische Philosoph Thomas Hobbes in seinem Werk »Der Leviathan« im 17. Jahrhundert: »Zu behaupten, dass es mehrere Götter gebe, ist eine Verlet­zung der Ehre Gottes; denn es kann nur ein unendliches We­sen stattfinden.«

Die weiteren Gebote lauten:

»2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

3. Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst.

4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

5. Du sollst nicht töten.

6. Du sollst nicht ehebrechen.

7. Du sollst nicht stehlen.

8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächs­ten.

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.«

Bei Thomas Mann heißt es:

»Er schrieb auf die eine Tafel:

Ich, Jahwe, bin dein Gott; du sollst vor mir keine anderen Götter haben.

Du sollst dir kein Gottesbild machen.

Du sollst meinen Namen nicht liederlich führen.

Meines Tages gedenke, daß du ihn heiligst.

Ehre deinen Vater und deine Mutter.

Und auf die andere Tafel schrieb er:

Du sollst nicht morden.

Du sollst nicht ehebrechen.

Du sollst nicht stehlen.

Du sollst deinem Nächsten nicht Unglimpf tun als ein Lü­genzeuge.

Du sollst kein begehrlich Auge werfen auf deines Nächsten Habe.«

Eine moderne Version liefern Monika und Udo Tworuschka in ihrem Buch »Religionen der Welt«:

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