Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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Die W-Formel oder das Spiel des Lebens: краткое содержание, описание и аннотация

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"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

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Warum ergeben sich bloß so viele neue Fragen, wenn man Fragen stellt?

Nehmen wir die Geschichten einfach mal zur Kenntnis und gehen ein Kapitel weiter. Doch nun wird es ganz kurios, im dritten Kapitel spricht nicht mehr Gott, sondern eine Schlange! Die auch noch »schlauer war, als alle Tiere des Feldes« (Kapi­tel 3, Vers 1): »Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?«

»Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen, nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.« (Verse 2-3)

Wiederum eine interessante Stelle, denn ganz sachlich be­trachtet, war die Frau noch gar nicht da, als Gott das dem Menschen verboten hatte. Woher wusste sie also von dem Verbot? Ihr Mann war bis dahin nicht gerade der Gesprächig­ste seiner Sorte. Doch nehmen wir mal an, dass sie so ihre Quellen haben wird und verfolgen diesen Dialog zwischen Frau und Schlange weiter:

»Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.« (Verse 4-5)

Danke, der Rest ist bekannt. Die Frau sah, »dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen und klug zu werden, und sie aß. Ihr Mann bekam auch eine Frucht ab, »und auch er aß«. (Vers 6)

Nun »gingen beiden die Augen auf, sie erkannten, dass sie nackt waren«. (Vers 7). Hatten sie vorher die Augen geschlos­sen? So ganz erschließt sich mir die Geschichte noch immer nicht. Nein, eigentlich wird es immer verwirrender. Nun tauchte auch noch Gott auf, und nach einer kleinen Auseinan­dersetzung sprach »Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist ge­worden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Dass er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, da­von isst und ewig lebt!« (Vers 22)

Da waren sie wieder, meine Götter! »Der Mensch ist gewor­den wie wir«, sagte Gott. Eindeutig Plural, kein Versehen. Und damit nicht genug, ich hätte da noch eine Frage: Enthält der Baum des Lebens das Gegengift? Denn schließlich müssen wir ja nun sterben, wo wir vom Baum der Erkenntnis genascht haben.

Doch zum großen Finale werden die beiden ersten Men­schen jetzt aus dem Paradies, aus Eden, vertrieben. Adieu Ge­gengift, und Gott »stellte östlich des Gartens von Eden die Ke­rubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.« (Vers 24).

Soweit die Schöpfung der Welt und des Menschen, in wie vielen Tagen auch immer. Und wie viele Menschen auch im­mer. Der erste Mensch war demgemäß also Adam, ein Mann. Später kam Eva dazu, die aus seiner Rippe entnommen wur­de, quasi ein Teil von ihm. Und damit sind wir auch schon mitten im vierten Kapitel der Genesis, die beiden waren seit langem endlich allein, und da sie nun schon einmal die Augen offen hatten - und das darf an dieser Stelle besonders für A­dam gelten -, wurde Eva alsbald schwanger. Kain wurde ge­boren. Wenig später schon wurde dann Abel geboren, er wur­de Schafhirte, Kain Ackerbauer. Auf diesen hat es dann ein Dämon abgesehen, eine Sünde (Vers 7), und Gott fordert ihn auf, Herr über ihn zu werden. Doch das klappte nicht, und Kain erschlug Abel auf dem Feld (Vers 8). Das war der erste Mord in der (Menschheits-)Geschichte, und Kain wurde von Gott bestraft und musste seines Weges ziehen. Adam und Eva bekamen bald darauf noch einmal Nachwuchs: Set. Und hier beginnt nun ein weiteres Kapitel, das mich, wenn auch nicht verwirrt, so doch nachdenklich stimmt, denn von ihm stam­men die Patriarchen ab. Die, die mehrere hundert Jahre alt wurden. Es ist alles sauber dokumentiert, gewissermaßen für die Ewigkeit, und das Wesentliche sei hier kurz zusammenge­fasst:

Adam wurde 930 Jahre alt, dann starb er. Sein Sohn Set wur­de 912 Jahre alt, dann starb er. Dessen Sohn Enosch wurde 905 Jahre alt, dann starb er, und dessen Sohn Kenan wurde 910 Jahre, dann starb er. Mahalalel war der Sohn von Kenan, er wurde 895 Jahre alt, dann starb er, und dessen Sohn Jered wurde wieder älter als 900 Jahre, genau 962, dann starb er. Jereds Sohn Henoch wurde 365 Jahre alt und dann ... - starb er nicht!

Ja, hier haben wir mal wieder ein Kuriosum, Henoch, der Vater von Methusalem, in der Bibel Metuschelach genannt, »ging seinen Weg mit Gott« (Gen 5, 21) und dieser nahm ihn nach Ablauf seiner Lebenszeit auf. »Dann war er nicht mehr da«, steht in der Bibel (Gen 5, 24). Doch zur Beruhigung kann festgehalten werden, dass es danach wie gewohnt weiterging: Metuschelach wurde 969 Jahre alt, dann starb er. Dessen Sohn Lamech wurde 777 Jahre alt, dann starb er. Und jetzt sind wir bei Noach, besser bekannt als Noah. Und der Sintflut.

Adams Nachkommen hatten nämlich die Bevölkerungssta­tistik nach oben getrieben, jeder zeugte Söhne und Töchter. Doch die »Schlechtigkeit des Menschen nahm zu, und alles Sinnen und Trachten seines Herzens war böse« (Gen 6, 5). Die meisten Menschen schienen mittlerweile mit der Schlange ge­sprochen zu haben, allem Anschein nach waren Moral und Sitten ziemlich verkommen. Es gab nur wenige Ausnahmen, eine war der Sohn Lamechs, Noah. Und auch von ihm wird berichtet, dass »er seinen Weg mit Gott ging« (Gen 6, 9).

Der Rest dürfte allgemein bekannt sein: Bau der Arche, Ein­sammeln der Tiere, der Familie (Noah hatte eine Frau und drei Söhne), Sintflut. Pause.

Nach der Flut dankte Noah Gott und wurde Ackerbauer. Er pflanzte einen Weinberg, probierte das Ergebnis und erlebte einen tüchtigen Rausch. »Die gesamte Lebenszeit Noachs be­trug 950 Jahre, dann starb er« (Gen 9, 29). Henoch blieb allein. Der einzige Patriarch, der nicht starb.

Nun, die Schöpfungsgeschichte ist eine harte Nuss, und ab dem zehnten Kapitel der Genesis wird es dann noch bunter, die zahlreichen Nachkommen der Söhne Noahs treten auf. Ich kann verstehen, dass es nicht ganz einfach ist, in ein paar Ka­piteln mehrere Millionen oder Milliarden Jahre zusammen zu fassen. So fordert die Genesis den Leser geradezu heraus, sich mit ihr zu beschäftigen, und Platz für Interpretationen ist reichlich gegeben. Was es in den letzten Jahrhunderten auch gab, speziell seit dem 16. Jahrhundert, als eine stetig wach­sende Zahl von Lesern aus eigener Anschauung mit den Schil­derungen vertraut wurde.

Muss man die Geschichte symbolisch auslegen? Oder doch wörtlich? Nein, wörtlich eigentlich nicht, außerdem müsste man dann wahrscheinlich noch mal kurz Hebräisch und Grie­chisch lernen, um wirklich von der ersten Quelle ausgehen zu können. Doch eine symbolische Auslegung eröffnet zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten, und im Grunde sind wir damit wieder im Bereich der Mythen und der Mythologie. Das erin­nert mich an die Schulzeit: Wenn wir einen Aufsatz über ein Buch schrieben, und die Meinung des Lehrers trafen, dann hatten wir das Buch verstanden und bekamen eine gute Note. Aber wenn nicht, dann nicht. Doch ob der Schreiber des Bu­ches auch die Intentionen verfolgte, die der Lehrer unter Um­ständen Jahrhunderte später hineininterpretierte?

Legen wir für den Moment die Genesis also beiseite, denn schließlich warten auf unserer Reise noch einige andere Kan­didaten, die uns über die Entstehung der Welt und des Men­schen aufklären können. Und vielleicht verstehen wir ja das eine oder andere, wenn wir anderen Quellen begegnet sind und diese zur Interpretation heranziehen können.

Lassen Sie uns also einen kleinen Sprung machen, in das Zweite Buch Mose: Exodus. Hier wird der Auszug, die Flucht aus Ägypten beschrieben, und es enthält den Dekalog, die Zehn Gebote. Vom religiösen Aspekt nach der nur schwer nachvollziehbaren Darstellung der Erschaffung der Welt und des Menschen mal wieder etwas Handfestes, Greifbares.

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