Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

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Da waren sie wieder, sehr viele und interessante Fragen bleiben offen, denn das alles scheint tatsächlich nicht im Vor­dergrund dieser Religion zu stehen, was Ernst von Aster so definierte: »Ob die Welt ewig oder nicht ewig, endlich oder unendlich sei, ob der Erlöste nach dem Tode fortlebe oder nicht, alles das sind Fragen, auf die der Buddha eine Antwort nicht geben will, die mit seiner Lehre nichts zu tun haben.« Sondern »nur dies eine ist ihm wichtig: Erlösung vom Leiden und den Weg zu dieser Erlösung zeigen.«

Ähnlich formulierte es Heinz Bechert, der Herausgeber der »Reden des Buddha«: »Nun verstehen wir, warum der Bud­dha die Frage nach der Weiterexistenz des Erlösten im Nirwa­na nicht beantwortet hat. Die Fragen, 'ob die Welt ewig oder nicht ewig ist, ob die Welt begrenzt oder unendlich ist, ob das Lebewesen mit dem Körper identisch oder von ihm verschie­den ist, ob der Vollendete nach dem Tod fortlebt oder nicht oder ob er weder fortlebt noch nicht fortlebt' (Majjhimanikaya I, S. 426), zu beantworten, lehnt er ab - sie führen ins Gestrüpp der Meinungen, zur Verwirrung, weg von dem, was allein nö­tig und sinnvoll ist, nämlich vom Weg zur Erlösung.«

Nach Erlösung indes streben viele, auch und gerade in der westlichen Welt. So findet man in Ländern, die nach offiziel­lem Sprachgebrauch im Einflussbereich des Christentums lie­gen, die meisten Atheisten, und auch viele, die sich dem Bud­dhismus zuwenden. »Keine östliche Religion übt auf die west­liche Welt eine größere Faszination aus« ( National Geographic ). Vom Beruf gestresste Menschen nehmen ein Sabbatical, eine Auszeit und nähern sich der buddhistischen Mentalität, »aber auf meine entscheidende Frage scheint auch der Buddhismus keine Antwort zu haben. Warum geschieht alles? Why?« (Ha­pe Kerkeling).

Impulse und Inspirationen sind also vorhanden und durch­aus prägende Faktoren, doch um unsere Formel auf die Beine zu stellen, müssen wir unsere Reise offenbar fortsetzen und noch einige andere Quellen befragen. Und dies führt uns nun rein chronologisch gen Westen, von Indien aus betrachtet, ge­nauer gesagt an die Stätte, an der wir schon einmal waren und dem Judentum begegnet sind: nach Israel. Es führt uns auch wieder zu dem Buch der Bücher, der Bibel, und zu einzelnen Büchern, deren Inhalte sogar in der Weltliteratur, zum Beispiel bei Tolstoi, zur Sprache kommen und die Menschheit seit 20 Jahrhunderten begleiten: die Offenbarung des Johannes und die berühmte Zahl des Tieres: 666.

Der Film »666 - Traue keinem, mit dem du schläfst« stellte zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine moderne Version von Goethes Faust dar. Jan Josef Liefers alias Frank Faust, der ei­nen Pakt mit dem Teufel eingeht, für Ruhm, Anerkennung und den Wiedergewinn seiner großen Liebe Jennifer. Das Star­aufgebot war umfangreich und beschränkte sich nicht allein auf Schauspieler, sondern umfasste auch populäre Sportler wie Boris Becker und Models wie Claudia Schiffer. Das Thema an sich ist nahezu allgegenwärtig, und das Kino war gut ge­füllt. Und damit sind wir auch schon bei der nächsten Religion auf unserer Reise angekommen: dem Christentum. Die Offen­barung des Johannes ist das letzte und geheimnisvollste Buch im Buch der Bücher, doch wollen wir unser nächstes Etappen­ziel mit einem kleinen Ausflug in meine Schulzeit beginnen.

II.6. Die H-Statistik

Gleich zu Beginn des Gymnasiums, am Anfang der fünften Klasse, bekamen wir neue Klassenkameraden. Es wurde ge­wissermaßen globaler. Als Grundschüler kamen wir größten­teils aus einem Ort, jetzt waren es mindestens drei. Und wir hatten uns kaum so halbwegs kennen gelernt, da wurden eini­ge von uns schon wieder für eine andere Veranstaltung nomi­niert und mussten zu gewissen Zeiten in einen anderen Raum. Dort trafen sie dann auf noch einige andere einer anderen Klasse. Was sollte das?

Sie waren katholisch. Wir evangelisch. Wir wurden von ei­nem Pastor unterrichtet, der eigens für den Religionsunter­richt zur Schule kam.

Damals verstand ich nicht wirklich, was das ganze Theater sollte, immerhin war ich erst zehn. Und wie sich herausstellte, waren wir alle christlichen Glaubens. Nur die Katholiken ha­ben den Papst, und wir ... - tja, eine ins Deutsche übersetzte Bi­bel von Martin Luther. Für jedermann. Seit einem halben Jahr­tausend. So ungefähr.

Am 31. Oktober 1517 schlug der Mönch Martin Luther seine 95 Thesen an die Eingangspforte der Schlosskirche in Witten­berg. Diese Aktion gilt als Ausgangspunkt der Reformation. Daher ist der 31. Oktober der Reformationstag, ohne schulfrei allerdings, denn es ist kein offizieller Feiertag. Der folgende Tag, der 1. November, ist Allerheiligen, ein Feiertag der katho­lischen Kirche. Mit schulfrei in den katholischen Bundeslän­dern, also vorrangig im Süden Deutschlands. Diese Trennung zwischen katholisch und evangelisch begegnete mir nicht nur während der Schulzeit, sondern auch im Studien- und Berufs­leben. Und die Ausbildung, das Studium der beiden Konfessi­onen ist durchaus unterschiedlich, so gibt es beispielsweise an der Uni Bonn eine katholische Fakultät und eine evangelische Fakultät. Doch damit nicht genug. Neben diesen beiden Kir­chen bzw. Konfessionen gibt es zahlreiche weitere, so die be­reits erwähnte römisch-katholische und die evangelische bzw. lutherische, in England die Anglikanische Kirche. Es gibt re­formierte Kirchen, evangelisch-unierte, orthodoxe Kirchen, wie zum Beispiel die orthodoxe Kirche von Indien, die Kopti­sche Orthodoxe, die Syrisch-Orthodoxe, die Äthiopische Or­thodoxe und die Armenische Apostolische Kirche. Es gibt die altkatholische Kirche, und es gibt die Mennoniten, die Baptis­ten und die Quäker.

Soviel zu den unterschiedlichen Konfessionen, es sollte für einen ersten Eindruck reichen. Auch in sprachlicher Hinsicht ist es ganz interessant, denn beispielsweise in den romani­schen Sprachen liegt eine Verwandtschaft auf der Hand: Im Portugiesischen heißt Gott Deus, im Spanischen Dios und im Italienischen Dio, und alle drei Formen stammen vom Lateini­schen ab: Deus. Bevor wir jetzt aber zu sehr ins Detail gehen, sei festgehalten, dass etwa die Hälfte der Christen als römisch-katholisch, 350 bis 375 Millionen als protestantisch und 150 bis 210 Millionen als orthodoxe Christen angesehen werden. Die übrigen machen immer noch einige hundert Millionen aus, doch ihnen allen ist eines gemeinsam: Sie sind Angehörige der größten Weltreligion, je nach Quelle werden bis zu zweiein­halb Milliarden Menschen, also in etwa jeder Dritte, als Chris­ten angesehen.

Doch wie das mit Statistiken so ist: Schießt der Jäger einmal links am Hasen vorbei, und einmal rechts, dann ist der Hase im Durchschnitt tot. Blickt man nun hinter die Kulissen der Religionszugehörigkeit, dann lässt sich schnell feststellen, dass bei oberflächlicher Betrachtung eine derartige Zählung viel­leicht noch Sinn machen kann, bei einfacher Addition aller Angehörigen von allen Religionen sich jedoch eine höhere An­zahl an Menschen ergibt, als überhaupt auf der Erde leben. Wie ist das möglich?

Tja, die Erklärung ist relativ einfach - wenn man's weiß. In der Statistik für eine christliche Religionszugehörigkeit sind auch Staaten in Mittel- und Südamerika enthalten, deren Be­wohner jedoch auch anderen Religionen, sagen wir, zugetan sind. Wir sprachen bereits darüber, in Kapitel II.1 wurden die Naturreligionen behandelt, und in Brasilien, in den 1980er Jah­ren dem größten katholisch-geprägten Land der Welt, das mittlerweile von Mexiko abgelöst worden ist, gibt es ein wah­res Multi-Kulti an Religionen und spirituellen Erkenntniswe­gen, die zum Teil aus Afrika mitgebracht, zum Teil von den eingeborenen Indianern übernommen wurden. Auch wenn die Einwohner Mexikos offiziell als christliche - katholische - Gläubige gezählt werden, hängen etliche nach wie vor ihren alten Göttern an. Auch hier herrscht - wie in Spanien - ein ausgeprägter Marienkult. Es sieht mit der statistischen Theorie al­so anders aus als mit dem wirklichen Leben. Kein Wunder, dass die Angaben je nach Quelle unterschiedlich sind.

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