Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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Die W-Formel oder das Spiel des Lebens: краткое содержание, описание и аннотация

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"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

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»Eine statistische Erfassung der Anhänger der einzelnen Re­ligionen in der Welt (Religions-Statistik) ist aufgrund vielfälti­ger Unsicherheiten nur als grobe Schätzung möglich. Zu den Faktoren, die präzisen Angaben entgegenstehen, gehören die allgemeine Unsicherheit von Bevölkerungszählungen über­haupt, die Abweichungen zwischen offizieller Religions-Zuge­hörigkeit und individuellem Bekenntnis, die synkretistische Vermischung von Religionen und die oft selbstverständliche mehrfache Religions-Zugehörigkeit (z. B. in Japan)«, entnehme ich dem Brockhaus unter dem Stichwort »Religion«. Gewisser­maßen fallen derartige Zählungen also in den Bereich der Ha­senstatistik, oder wie Rudolf Taschner, Professor an der TU Wien, in Bezug auf das Durchschnittseinkommen, dem arith­metischen Mittel als eine Frage der Betrachtung schreibt: »In Wahrheit kommt es allein auf die politische Intention an, die man verfolgt«, und zwar gilt dieses »für alle politisch relevan­ten statistischen Daten.«

Religion kann also auch Politik sein oder politisch werden, immerhin bekommt ein Hirte um so mehr Geld, Einfluss und Ansehen, je größer seine Herde ist.

In der Schlussbetrachtung aller Kriterien und fernab von Zahlen, bleibt über alle Konfessionen hinweg nur der Bezug zum Religionsbegründer als ein einheitliches Kriterium: »Jesus came down, from heaven to earth« (Barclay James Harvest, Hymn). Und die Quelle der ganzen Geschichte, die Bibel, die seit dem 16. Jahrhundert jedermann zugänglich ist, wollen wir uns jetzt noch einmal zu Gemüte führen:

Die Bibel ist das Buch der Bücher, und das letzte Buch ist die Offenbarung des Johannes, auch Apokalypse genannt. Letzte­rer Begriff klingt natürlich dramatischer und wird oftmals mit dem Weltuntergang verbunden. Nun, zunächst wäre einmal ganz undramatisch festzuhalten, dass der Begriff apokálypsis aus dem Griechischen stammt und »Enthüllung« bedeutet.

Die Sache mit dem Weltuntergang hat sich über die Jahr­hunderte allerdings hartnäckig gehalten. Das liegt auch daran, dass in diesem Werk vom Kampf des Satan gegen das Volk Gottes die Rede ist, und vom Sturz des Drachen mit seinen Engeln. Und schließlich ist von einem Tier die Rede, das zu­sammen mit einem anderen Tier, welches wiederum mit dem Drachen in Verbindung steht, sich anschickt, die Weltherr­schaft zu übernehmen und diejenigen, die es nicht anbeten, tö­tete. Und damit sind wir wieder bei dem Thema: 666. »Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechs­hundertsechsundsechzig.« (Offenbarung 13, 19). Danach geht es jedoch weiter, es gibt den Sieg über das Tier und seinen Propheten, und es folgt die »Tausendjährige Herrschaft« (Ka­pitel 20) von Christus sowie der »endgültige Sieg über den Sa­tan«: »Wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen werden.« (Offenbarung 20, 7) Danach schlägt er noch einmal los, sammelt seine Getreuen um sich, doch es bringt alles nichts. »Und der Teufel, ihr Ver­führer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind.« (Offenbarung 20, 10)

Warum lässt man ihn denn wieder frei, wenn er so gefähr­lich ist? Bewährung nach 1.000 Jahren? Und muss man alles symbolisch auslegen, oder ist nur ein Teil der ganzen Ge­schichte nicht wörtlich zu nehmen? Ich muss gestehen, so ganz steige ich da nicht durch, da ist die Rede vom Satan, vom Teufel, von Tieren und falschen Propheten, und am Ende wird alles gut, denn die »Neue Welt Gottes« wird im Kapitel 21 be­schrieben: »Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergan­gen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkom­men; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann ge­schmückt hat.« (Offenbarung 21, 1-2)

Also, eine Hochzeit gibt's am Ende auch noch! Na, dann kann es ja so schlimm nicht werden. Doch das ist sicherlich auch nur bildlich gemeint, welche Stadt kann schon vor den Traualtar treten? Aber im Grunde tritt das Problem, dem wir bereits im Alten Testament begegnet sind, auch hier wieder in Erscheinung: Es ist nicht ganz einfach nachzuvollziehen. Aber wir haben noch andere Bücher zur Auswahl, die Offenbarung steht nicht nur am Ende der Bibel, sondern auch am Ende des Neuen Testaments. Und dieses wollen wir uns jetzt einmal nä­her anschauen:

Vom Neuen Testament sind weder die Originale noch die ersten Abschriften erhalten geblieben. Nach allgemein herr­schender Ansicht wurden diese und danach folgende jeden­falls in griechischer Sprache verfasst. Die Bücher des Neuen Testaments gliedern sich in drei Bereiche: in die Geschichtsbü­cher, in die Lehrbücher und in das prophetische Buch. Letzte­res enthält die schon erwähnte Offenbarung des Johannes, doch noch bekannter sind die Geschichtsbücher. Hier finden wir die vier Evangelien, von Matthäus, Markus, Lukas und Jo­hannes.

Und schon treffen wir auf die nächste Schöpfungsgeschich­te: »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was ge­worden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.« (Johannes 1, 1-5)

Damit haben wir nun drei Schöpfungsgeschichten in der Bi­bel kennen gelernt, zwei im Alten und eine im Neuen Testa­ment. Im Alten Testament haben wir im ersten Kapitel der Ge­nesis die Variante, dass der Mensch als Mann und Frau ge­schaffen wurde. Im zweiten Kapitel, der zweiten Variante, wurde ein Mensch geschaffen, der sich als Mann entpuppte, und dann wurde die Frau geschaffen. Im Neuen Testament wird die Schöpfung oder Schaffung des Menschen nicht in derartiger Form dargestellt, vielleicht dient es gewissermaßen nur der Ergänzung? Wie auch immer, die Evangelien haben noch einiges andere zu bieten, zum Beispiel den bekanntesten Verräter der Geschichte: Judas Iskariot.

Für dreißig Silberlinge verriet er Jesus an die Römer.

Es begann mit einem Beschluss des Hohen Rates: »Das Fest der Ungesäuerten Brote, das Pascha genannt wird, war nahe. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus (unauffällig) zu beseitigen; denn sie fürchteten sich vor dem Volk.« (Lukas 22, 1-2)

Es folgte der Verrat durch Judas: »Der Satan aber ergriff Be­sitz von Judas, genant Iskariot, der zu den Zwölf gehörte. Ju­das ging zu den Hohenpriestern und den Hauptleuten und beriet mit ihnen, wie er Jesus an sie ausliefern könnte. Da freu­ten sie sich und kamen mit ihm überein, ihm Geld dafür zu geben. Er sagte zu und suchte von da an nach einer Gelegen­heit, ihn an sie auszuliefern, ohne dass das Volk es merkte.« (Lukas 22, 3-6)

Über diesen Vorgang berichtet auch Matthäus: »Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus aus­liefere? Und sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.« (Matthäus 26, 14-16)

Und wie spielte sich der Verrat dann schließlich ab?

Es kam zur Gefangennahme: »Während er noch redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes ge­schickt worden. Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen ver­abredet und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es; nehmt ihn fest. Sogleich ging er auf Jesus zu und sagte: Sei ge­grüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.« (Matthäus 26, 47-49)

So weit, so gut, möchte man meinen. Im Grunde kennen wir die Geschichte ja seit Kindertagen. Aber mit einem Verständ­nis aus Erwachsenensicht könnte man fragen: Warum musste er ihn überhaupt verraten?

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