Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

Здесь есть возможность читать онлайн «Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die W-Formel oder das Spiel des Lebens: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die W-Formel oder das Spiel des Lebens»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

Die W-Formel oder das Spiel des Lebens — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die W-Formel oder das Spiel des Lebens», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ohne den Sprung von einer Anzahl von Atomen hin zu ei­nem Molekül und schließlich zu einer Zelle, also im Grunde von der anorganischen zur organischen Chemie und zur Bio­logie, wäre das Leben nicht entstanden. »Bio« stammt aus dem Griechischen und bedeutet »Leben«. Die organische Chemie, die Welt des Kohlenstoffs, ohne den kein Leben denkbar wäre, ist ein großes Feld, und lässt sich doch halbwegs übersichtlich strukturieren. Es gibt kettenförmige und ringförmige Kohlen­stoffverbindungen, und die kettenförmigen lassen sich in fünf Gruppen aufteilen: in Paraffine, Olefine, Fettsäuren, Aldehyde und Alkohole. Und wie eng ähnliche Stoffe miteinander ver­wandt und doch verschieden sind, zeigt sich in einem bekann­ten Beispiel gerade am Alkohol: Der Ethylalkohol, C2H5OH hat nur ein Kohlenstoffatom und zwei Wasserstoffatome mehr als der Methylalkohol, CH3OH, und ist im Gegensatz zu die­sem genießbar. Er entsteht durch die Vergärung von Zucker und Hefe, wir kennen es aus der Brauerei. Methylalkohol hin­gegen ist überhaupt nicht genießbar, er führt zur Erblindung und zum Tod.

Zu den Aldehyden zählen die Zucker, und eine bekannte Variante eines Aldehyds ist Formaldehyd. Die ringförmigen Kohlenstoffverbindungen wiederum begegnen uns täglich beim Autofahren. Benzin besteht aus mehreren Stoffen, einer ist Hexan. Es enthält sechs Kohlenstoff- und 14 Wasserstoffa­tome, die sich ringförmig anordnen, so wie das Benzol. Und auch andere Energieressourcen wie zum Beispiel Kohle und Erdöl sind Kohlenstoffverbindungen, die auf dem Ringprinzip beruhen. In »Chemie - Motor der Zukunft« schrieb Walter Greiling bereits in den 1960er Jahren, dass »der ganze große Reichtum an Kohlenstoffverbindungen in der Natur einmal durch den Körper von Lebewesen hindurchgegangen ist, von Lebewesen aller Art, Pflanzen, Tieren und Mikroben. Der Torf, die Braunkohlen, die Steinkohlen, das Erdöl, alles sind Reste von Leibern unzähliger Pflanzen- und Tiergenerationen.«

Es scheint eine eigene, jedoch in manchen Teilen durchaus populäre und bekannte Welt zu sein, obzwar vielfältig und komplex, doch wenn man das Prinzip kennt, wird es durch­schaubar. Diese Erfahrung machte auch Helen Keller, die das Wachstum einer Pflanze live miterleben sollte: Eine Tulpen­zwiebel wurde in einen Topf gesetzt und dieser in ihr Zimmer gestellt. Nach getaner Arbeit holte Helen ihre Puppe, ging in den Garten, grub sie in einem Artischockenbeet ein und er­klärte der Familie: »Puppe wachsen!«

Es war nicht einfach, Helen den Unterschied zu erklären, ge­schweige denn begreifbar zu machen. »Man musste es der Zeit überlassen«, sagte Anne Sullivan. »Kinder wachsen nicht aus der Erde«, stellte Helen später fest und wollte wissen, wer »Mutter Natur geschaffen hat?«

Eine weitere Kernfrage wurde auch Momo gestellt, nämlich wann sie denn geboren sei, und sie sagte nach kurzer Überle­gung: »Soweit ich mich erinnern kann, war ich immer schon da.« Dies ist aus wissenschaftlicher Sicht natürlich keine er­schöpfende oder befriedigende Antwort, also wird geforscht. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Er­gebnisse:

Nach Ansicht von Wissenschaftlern liegen die Anfänge der Entstehung des Lebens, sprich der Evolution, rund vier Milli­arden Jahre zurück. Auf der damals noch jungen Erde entwi­ckelten sich in einem langen Prozess allmählich einfache Sub­stanzen zu immer komplexeren Gebilden. Der erste Organis­mus, die erste Zelle entstand, und damit deutlich mehr als nur ein paar Atome oder Moleküle, denn wie wir aus dem Biolo­gie-Unterricht noch wissen, beherrschen Zellen das Phänomen der Zellteilung. Und so kann die Geschichte losgehen.

Bis hin zur Bildung von Aminosäuren, Eiweißen, RNS und DNS war es dann nur noch eine Frage von ein paar Millionen Jahren. Macht aber nichts, wir hatten damals noch Zeit, keine Termine oder so, denn wir waren noch nicht auf der Weltbüh­ne erschienen. Man, und das waren in diesem Fall die Zellen, musste sich nur durchsetzen.

Was Charles Darwin so formulierte: »Dass jedes organische Wesen ums Dasein kämpfen muss und großer Vernichtung ausgesetzt ist«, aber »der Kräftige, der Gesunde und Glückli­che überlebt« und kann sich vermehren. Daraus ergibt sich die Entstehung der Arten, die Evolution der Lebewesen. Aller Le­bewesen, bis hin zum Menschen. Was einige Zeit dauerte. Im Spiegel -Interview erläuterte Stephen Jay Gould 1998 den Lauf der Evolution: »Vor sechs Millionen Jahren gab es in Afrika ein Geschlecht von Menschenaffen, das uns hervorgebracht hat.«

Die Wiege der Menschheit liegt also in Afrika, genauer ge­sagt in Nordäthiopien. Die so genannte Out of Africa-Theorie findet ihr greifbarstes Indiz in dem Fund von Lucy.

Lucy? Kennen Sie nicht?

Lucy war eine junge Frau, die im heutigen Äthiopien starb und deren Skelett in einem bemerkenswert guten Zustand er­halten geblieben ist. Bemerkenswert deshalb, weil sie vor über drei Millionen Jahren gelebt hat. Sie wird zur Spezies Austra­lopithecus afarensis gezählt, und ihre Entdecker, die Anthro­pologen Johanson und Gray, hörten am Abend der Entde­ckung den Beatles-Titel »Lucy in the sky with Diamonds«. So kam die etwa Zwanzigjährige posthum zu ihrem Namen und wurde in der Wissenschaftsszene eine Berühmtheit. Bereits ein bis zwei Millionen Jahre vor ihr probierten die ersten Affen den aufrechten Gang aus, um ihn langfristig beizubehalten. Und genau hier wird es interessant: Der Übergang vom Affen zum Menschen. Denn mit den ersten Menschen wurde es Zeit für die berühmtesten 40 Wochen Wachstum, eindrucksvolle Bilder wurden im GEO -Heft vom Juli 2001 in Bezug zum Le­ben vor der Geburt gezeigt. Von einer Ansammlung von Zel­len bis zum Baby und zum Kind, ein Wunder der Natur!

Die Entwicklungsstadien sind heutzutage per Ultraschall zu verfolgen, und in der Regel lässt sich so auch das Geschlecht des Nachwuchses frühzeitig erkennen - schon vor der Geburt. Auch was schadet oder nützt und den Nachwuchs an Eindrü­cken und Empfindungen prägt, lässt sich von Forschern nach­weisen. Somit ist der Evolutionsprozess im alltäglichen Leben zu beobachten, und in der Wissenschaftsszene gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Details zur Evolutionstheorie.

Einige werden wir jetzt betrachten, um unsere Fragen zu klären: Wie hat sich der Mensch zu dem entwickelt, was er heute ist? Was macht den Menschen zum Menschen, und was unterscheidet ihn vom Tier? Und wer war der erste Mensch?

III.1. Der L-Bedarf

Heute ist Sonntag. Der große Tag. Ich habe die ganze Nacht kaum geschlafen, so aufgeregt bin ich. Am liebsten würde ich jetzt schon aufstehen, doch es ist noch zu früh. Meine Eltern schlafen noch.

Nachher geht's zum Fußball. Und es ist nicht nur ein Spiel, oh nein! Wir spielen ein Turnier. Es kommen viele Mannschaf­ten, sogar eine aus Dänemark. Damit ist das Turnier internati­onal besetzt. Natürlich macht es mehr her, gegen die zu spie­len - und erst zu gewinnen! -, als wenn man gegen die Jungs von Kleinkleckersdorf aus'm Nachbarort spielt. Die man wo­möglich auch noch am nächsten Tag in der Schule sieht. Aber so etwas ist international, weltmännisch, global! Ruhm, Ehre und Macht sind uns gewiss!

Doch einen Tag später geht's wieder zur Schule. Eine Klau­sur steht auf dem Programm, und gewisse Gedanken ziehen wieder durch meinen Kopf: Der Lehrer hatte den Gedanken schon, als er uns die Aufgaben gestellt hat ...

Müssten wir die denn jetzt nicht auch haben? In Verbindung mit den Aufgaben? Ja, jeder Schüler müsste die eigentlich ha­ben. Das könnte doch ein Grundprinzip sein, denn auch ande­re Lehrer stellen ihren Schülern ähnliche Aufgaben. Immerhin gab es allein in Deutschland im Schuljahr 2005/06 667.711 Leh­rer. Und wenn man im Anschluss an die Schule ein Studium beginnen möchte, kann man sich heutzutage im Internet über die Hochschulen in aller Welt informieren. Weltweit sozusa­gen. Wie uns Barbra Streisand im Film »Is' was, Doc?« mitteil­te, fanden sich bereits 1972 1.145 höhere Bildungsanstalten in den Vereinigten Staaten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die W-Formel oder das Spiel des Lebens»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die W-Formel oder das Spiel des Lebens» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die W-Formel oder das Spiel des Lebens»

Обсуждение, отзывы о книге «Die W-Formel oder das Spiel des Lebens» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x