Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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Doch Slykur beobachtete den Lindwurm stetig. Am liebsten wäre er jetzt abgehauen, da er schon so hart um sein Leben gekämpft hatte und nun endlich frei war. Doch irgendwie konnte er nicht. Er umkreiste das Lager vorsichtig um näher an den Lindwurm heranzukommen. „Wenn er mich nicht bemerkt, kann ich vielleicht noch einiges gutmachen“, dachte sich Slykur. Diesmal handelte er äußerst vorsichtig, da er den Lindwurm mittlerweile schon gut kannte.

Es gelang dem Lindwurm tatsächlich, einen der fünf kleinen Drachen dazu zu bringen, hinter dem Lindwurm her zu laufen. Er kroch in die entgegengesetzte Richtung, als die aus der er gekommen war. Als der Lindwurm außer Sichtweite der anderen war, stürzte er sich ohne Mühe auf den kleinen Drachen und begann, ihn in sein Maul zu befördern und ihn, ohne dass er noch in der Lage gewesen wäre, Widerstand zu leisten, oder die verbleibenden vier Drachen zu warnen, zu verschlingen. Es war schon nach wenigen Minuten vorbei und der Lindwurm schloss schmatzend sein Maul hinter seinem Opfer. „Willkommen Kleiner. Mach es dir bequem und entspann dich“, verhöhnte der Lindwurm den Jungdrachen noch.

Slykur sah zu wie der Lindwurm den Ersten von den Kleinen verschlungen hatte. „Oh, nein. Einmal werde ich noch eingreifen müssen. Ich bin es leid, ich ertrag es nicht mehr. Die kleinen können doch nichts für meine Fehler." Slykur näherte sich langsam den anderen vier Drachen. „Dem Ersten kann ich wohl nicht mehr helfen, aber für die Anderen ist es noch nicht zu spät“, murmelte er.

Der Lindwurm beeilte sich, denn er wollte nicht riskieren, dass Slykur in der Zwischenzeit die anderen Drachen warnen konnte, denn er vermutete, dass Slykur genau das vorhaben könnte. Als er den ersten, kleinen Drachen verschlungen hatte, wurde seine Laune gleich viel besser. So wie es immer war, nachdem er ein Opfer lebend verschluckt hatte. Genießend vor sich hinschnurrend kroch er gleich wieder zurück zu den restlichen vier Drachen. Wie leicht es doch war, so einen noch unerfahrenen Jungdrachen zu verschlingen, dachte er sich. Wenn man bedenkt, wie verbissen sich Slykur gewehrt hatte. Vier waren jetzt noch übrig. Mindestens vier. Alle würde er sicher nicht auf einmal fressen können. Aber wenigstens ein oder zwei müssten noch gehen. Und die wollte er sich natürlich nicht entgehen lassen.

Slykur bemerkte sofort, dass der Lindwurm wieder in Richtung der kleinen Drachen ging. Aber er versteckte sich so, dass ihn der Lindwurm nicht sehen konnte und die Entfernung war groß genug dass der Lindwurm ihn nicht wittern konnte. „Es tut mir leid, aber einen muss ich wohl noch abwarten", dachte sich Slykur und beobachtete traurig das Geschehen.

Als der Lindwurm die restlichen vier Drachen erreichte, hoffte er, dass sie nicht bemerkten, dass er ein wenig vollgefressen aussah. Lächelnd sprach er wieder zu den Jungdrachen und versuchte dieses Mal gleich zwei von ihnen vom Nest wegzulocken, was ihm nach einiger Überredungskunst auch gelang. Mehr würde er vermutlich nicht in einer Mahlzeit zu sich nehmen können.

„Verdammt, was macht er jetzt?“, dachte sich Slykur. Als der Lindwurm wieder außer Sichtweite war stürmte Slykur zu den verbliebenen zwei Jungdrachen. „Schnell, ich bin nicht der Freund von diesem Lindwurm. Er will euch alle fressen, deswegen lockt er euch auch weg.“ Die kleinen Drachen glaubten ihm sofort. Einer von ihnen ergriff sofort die Flucht, wobei der andere überraschenderweise in die Richtung des Lindwurms lief. Man konnte ihn währenddessen schreien hören: „Lauft Brüder, der will euch fressen. Haut ab!“ Slykur dachte sich, dass es zulange dauern würde beide auf einmal zu fressen und dass auch mindestens einer entkommen müsste. Slykur schloss sich dem ersten Jungdrachen an und rannte aus dem Lager in die entgegengesetzte Richtung des Lindwurms. Er fühlte sich entsetzlich und schuldig an allem, was den kleinen Drachen gerade zustieß. Doch er hatte getan, was ihm möglich war. Jetzt galt es nur noch zu entkommen.

Der Lindwurm machte indessen kurzen Prozess mit den Jungdrachen. Den ersten der zwei hatte er gerade verschlungen und eben war er dabei, auch den zweiten zu fressen, als er plötzlich den anderen Drachen rufen hörte. „Verdammt, sie haben gemerkt, was los ist“, fluchte er. Doch er versuchte, sich nicht stören zu lassen und verschlang schnell auch noch Drache Nummer zwei.

Der Jungdrache, der seine Brüder vor dem warnen wollte, erkannte, dass er zu spät gekommen war. Er wusste, dass er nichts tun konnte und flüchtete so schnell er konnte. Anscheinend hatte er die Gefahr erkannt, die so ein Lindwurm darstellte. Währenddessen trug Slykur den einen Jungdrachen auf seinen Rücken und lief weiter davon. „Du darfst diesem Lindwurm nichts glauben! Ganz egal was er sagt.“ Zumindest diesen einen Drachen würde Slykur mit seinem Leben beschützen. Er hoffte, dass wenigstens einer oder zwei der restlichen Drachen, dem Lindwurm entkommen konnten. Als Slykur an die Stelle kam, an der er vorhin den ersten Drachen getroffen hatte, war dieser nicht mehr an der Stelle, an der ihn Slykur scheinbar niedergeschlagen hatte. Was der Lindwurm nicht wusste war: Slykur hatte ihm zwar eine verpasst, doch nicht um in bewusstlos zu schlagen, sondern um den Lindwurm zu täuschen. Er hatte den Jungdrachen kaum berührt und bewusstlos war er nicht eine Sekunde lang gewesen. Bevor Slykur ihn verlassen hatte konnte er noch : „Hau ab so schnell du kannst“, zu ihm flüstern. Zufrieden stellte Slykur fest, dass der Drache tatsächlich geflohen war. Dann gibt es mindestens zwei überlebende. Und mit etwas Glück vielleicht noch mehr, dachte sich Slykur.

Nachdem der Lindwurm nun insgesamt drei Jungdrachen gefressen hatte, war er bester Laune. Es störte ihn nicht weiter, dass die restlichen Drachen bemerkt hatten, was der Lindwurm getan hatte. Er war sich ziemlich sicher, sie nicht mehr in ihrem Nest vorzufinden, als er sich auf den Rückweg machte. Doch ihren Spuren würde er sicher folgen können, glaubte er. Auch wenn er jetzt keinen Hunger mehr hatte, konnte es nicht schaden, zu wissen, wo er vielleicht künftige Beute finden konnte.

Slykur blieb weiter entfernt stehen und wartete ab. Schließlich kam auch der zweite übrige Jungdrache zu ihm. Es war derjenige, der versucht hatte seine beiden Brüder zu warnen, aber zu spät gekommen war. „Es tut mir wirklich leid um eure drei Freunde, aber es gibt noch einen den er nicht erwischt hat. Ich hab ihm vor dem Lager getroffen und weggeschickt. Ihr zwei lauft jetzt sofort weiter. Ich gehe inzwischen zurück zum Lager, vielleicht hat es ja noch einer von denen geschafft zu Entkommen“, sagte Slykur.

Inzwischen hatte der Lindwurm das Lager wieder erreicht. Wie er erwartet hatte, war es leer. Doch die Spuren der Drachen waren nicht zu übersehen. Doch der Lindwurm sah auch noch eine andere, größere Spur, die er sofort erkannte.

„Slykur“, sagte er nur. „Er hat sie also doch gewarnt.“

Slykur änderte spontan seinen Kurs. „Hm, es ist wohl doch besser nicht den direkten Weg zu nehmen. Die Kleinen sind vorerst sicher, denn sie sind ziemlich flink und kennen sich hier auch perfekt aus.“ Slykur änderte seinen Weg und ging in eine komplett andere Richtung, aber weder in die der Drachen noch in die des Lagers. „Es ist wohl besser, wenn ich nicht zufällig auf den Lindwurm treffe. Sonst habe ich ihn womöglich wieder am Hals. Und das riskiere ich nicht noch einmal“, fauchte Slykur.

Nachdem sich der Lindwurm eine Weile in dem Nest der Drachen ausgeruht hatte, erhob er sich wieder und folgte eine Weile den Spuren, doch bald schon merkte er, dass Slykur und die Kleinen nicht in die gleiche Richtung gegangen waren und er überlegte, in welche Richtung er zuerst gehen sollte. Schließlich folgte er zuerst der Spur eines der kleinen Drachen. Slykur hinterließ tiefere Spuren, die leichter zu finden waren, auch wenn sie schon älter waren, dachte sich der Lindwurm.

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