Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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„Bitte... hör auf. Habe ich das wirklich verdient, dass du mich hier so quälst?“ Slykur biss wieder um sich um Widerstand zu leisten. Der Schmerz ließ zwar nach, aber hinterließ seine Spuren. Mit Mühe versuchte er, sich aus dem Griff des Lindwurms zu befreien.

Doch der Lindwurm war nicht dumm und er hatte schon einige Erfahrungen im Kampf gegen Drachen gesammelt und er war mittlerweile so geschickt darin, dass Slykur es sehr schwer haben würde, wenn er sich aus eigener Kraft befreien wollte. „Ich will dich gar nicht quälen, mein Lieber. Aber ich muss verhindern, dass du mir entkommst. Und das geht eben nur, indem ich dich kampfunfähig mache.“

Slykur löste seinen zweiten Biss. Auch wenn die Wunden schmerzhaft aussahen, ließ sich der Lindwurm nichts anmerken. „A... aber, der Drache vorher", stammelte er vor sich hin. Slykur begann nun in seiner Verzweiflung herumzustrampeln. „Das kann doch nicht sein“, stotterte Slykur, da ihm das Sprechen schon relativ schwer fiel. „Komm schon... lass mich frei.“

„Hahaha. Der Drache vorher war nur eines meiner früheren Opfer. Ich habe nur seine Gestalt angenommen. Und sobald ich dich gefressen habe, werde ich auch deine Gestalt annehmen können, Kleiner. Ich würde dich ja gerne freilassen, aber wenn ich alle Drachen immer freilassen würde, die ich so erbeute, dann wäre ich längst verhungert.“

Slykur war geschockt. „Der Drache vorher, der fast genauso groß war wie ich... einfach von dir gefressen?" Ihm fehlten die Worte, für ihn fühlte es sich an wie ein Alptraum. „Nein, meine Gestalt wirst du nie annehmen können.“ Verzweifelt kratzte und biss er was seine Krallen und Zähne nur so hergaben. Doch er wurde schwächer und lange würde er sicher keinen Widerstand mehr leisten können.

„Schluss damit, Kleiner. Hör auf dich zu wehren, sonst wird es nur noch unangenehmer für dich. Hast du schon vergessen, wie sich so ein Stromschlag anfühlt? Das war nur ein Vorgeschmack. Ich könnte es noch weit unangenehmer für dich werden lassen. Du wirst mir nie entkommen können, also gib endlich auf.“

Slykur dachte sich, dass er lieber vorher schon aufgegeben hätte, bevor er gewusst hatte, dass der Lindwurm seine Gestalt annehmen würde können, wenn er ihn tatsächlich erfolgreich erbeuten würde. Aber er konnte und wollte nicht zulasen das sich irgendwer als sich selbst ausgab und dann vielleicht seine Freunde oder gar seinen Bruder fraß. Slykurs kleiner Bruder war zwar weit weg von hier, doch wer wusste schon, ob er nicht doch vielleicht irgendwann mal hierher kommen könnte. „Niemals, ihr verdammten Lindwürmer. Wir werden euch alle töten." Slykur versuchte erneut sich zu befreien. Er hatte noch immer einen Funken Hoffnung, dass ihm das auch gelingen konnte.

„Leise fauchend öffnete der Lindwurm sein Maul und drückte seine Zähne in den Nacken des Drachen. Er biss allerdings nicht zu, sondern ritzte nur ganz leicht Slykurs Hautschuppen ein. "Akzeptiere dein Schicksal, Slykur. Du wirst mein Futter sein. Egal, was du tust, du wirst mir niemals entkommen können. Ich werde hinterher auch nicht versuchen, deine Gestalt anzunehmen, Kleiner.“

Slykur wusste, dass der Lindwurm recht hatte, doch er hatte Angst es selber zuzugeben. Mit diesen Worten des Lindwurms war auch der letzte Funken Hoffnung in Slykur erloschen. Doch wahrscheinlich würde sich Slykur weiterhin lieber etwas vorlügen, als seine Niederlage einzugestehen. „Oh nein... es kann nicht vorbei sein. Nicht für mich.“ Slykur fiel es schwer zu verhindern, dass er in diesem Moment am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre. „So darf es eigentlich gar nicht enden.“ Slykur schwieg bevor er erneut anfing zu zappeln. Dies war wohl der Instinkt der Drachen, bis aufs letzte zu kämpfen.

Der Lindwurm spürte die Verzweiflung des Drachen und egal, was man so über den Lindwurm sagte, er war nicht so böse, wie immer behauptet wurde. Um Slykur ein wenig zu trösten sagte er: „Ich werde versuchen, es völlig schmerzlos für dich zu erledigen. Es ist nicht so schlimm, wie du glaubst. Bisher hat sich noch keiner beschwert.“ Sabbernd öffnete der Lindwurm sein Maul. War dies der Moment, eine wirklich große Beute zu verschlingen?

Slykur sah nur enttäuscht nach unten. Enttäuscht davon, ausgetrickst und besiegt worden zu sein. „Glaubst du nicht das jeder eine zweite Chance verdient hat? Wie willst du eigentlich Freunde finden, wenn du gleich alle frisst?“ Slykur versuchte ihn mit Worten zu überzeugen, denn körperlich war er dazu nicht mehr in der Lage.

"Freunde? Wir Lindwürmer haben keine Freunde. Wir sind Einzelgänger. Wir sind unser ganzes Leben lang allein. Und wir brauchen auch gar keine Freunde“, erwiderte der Lindwurm lachend. Doch in Wahrheit hatte Slykur einen wunden Punkt getroffen, denn der Lindwurm fühlte sich bisweilen wirklich ziemlich einsam. Er hätte gerne Freunde gehabt, doch bis zum heutigen Tag hatte er noch nie auch nur einen einzigen Freund gefunden. Er wusste nicht einmal genau, was ein Freund eigentlich war. „Normalerweise würde ich dir bestimmt eine zweite Chance geben, aber ich habe Hunger. Es ist dein Pech, dass du mir begegnet bist und jetzt gefressen wirst."

„Mein Schicksal kann doch nicht einfach von Pech geleitet werden. Du kannst dir doch alles schnappen was du willst. Dich kann keiner aufhalten... aber warum ausgerechnet ich?“ Der Blick war noch immer nach unten gerichtet. Slykur konnte den Lindwurm einfach nicht in die Augen sehen.

„Weil du einfach ein hübscher und leckerer Drache bist und die fresse ich nun mal am liebsten. Und ich kann natürlich auch nicht allzu wählerisch sein, weil sich die meisten Tiere von meinem Revier fern halten. Dir ist ja selbst schon aufgefallen, dass es hier kaum Tiere gibt. Manchmal muss man eben nehmen, was man bekommen kann und ich wäre ein schlechter Jäger, wenn ich eine so fette Beute einfach ziehen lassen würde.“ Gierig starrte der Lindwurm den Drachen an. Er war entschlossen, sich nicht mehr erweichen zu lassen. Obwohl er ein Gefühl in sich spürte, dass er bislang noch gar nicht von sich kannte. Mitleid. Er hatte tatsächlich ein wenig Mitleid mit dem Drachen. Unter Lindwürmern war Mitleid eine sehr verachtenswerte Eigenschaft.

„Aber...“ Slykur begann zu jammern und zu seufzen. „Ich könnte dir ein Gebiet zeigen wo mehrere jüngere Drachen als ich leben.“ Der Drache hätte nie gedacht, dass er sogar seine eigenen Bekannten für sein Leben opfern würde. Aber in solcher Verzweiflung taten Drachen alles um sich selbst zu schützen. Er blickte noch immer zu Boden und versuchte, seinen enttäuschten Gesichtsausdruck zu verbergen.

„Tatsächlich? Das würdest du wirklich tun? Wenn ich das nur glauben könnte. Wenn du mir wirklich gleich mehrere Drachen zeigen könntest, dann würde ich es mir vielleicht noch mal überlegen, ob ich dich fresse. Also wo sind sie? Sag es mir.“ Der Lindwurm würde schon ganz gerne so ein paar jüngere Drachen fressen. Jungdrachen waren so ziemlich das Leckerste, was er sich vorstellen konnte. Doch er vertraute Slykur nicht, denn schon oft hatten Drachen versucht, ihm irgendwelche Lügengeschichten zu erzählen um sich selbst zu retten.

Doch diesmal sprach Slykur die Wahrheit. Er hatte nun den Lindwurm schon mehrmals belogen und er wusste, wenn er es noch mal versuchen würde, würde der Lindwurm ihn ohne Gnade sofort fressen. „Ja, das ist diesmal die Wahrheit. Die Drachen sind an einem Ort, an dem ich vor kurzem noch gewohnt habe. Ich war dort nur für etwa zwei Wochen, also sind da auch keine Freunde und Verwandte von mir dabei." Slykur blickte traurig drein. „Es wird mir schwer fallen diese Drachen zu verraten, da sie auch kurzzeitig so was wie Freunde für mich waren. Aber ich will selbst nicht gefressen werden... und das ist meine letzte Chance.“

„Ist das weit von hier? Ich bin nämlich nicht der schnellste zu Fuß. Und die Drachen sollten zumindest groß genug sein, um dich als Beute ersetzen zu können. Wenn das wieder so was wie dieser halb verhungerte Wolfswelpe ist, dann...“

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