Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

Здесь есть возможность читать онлайн «Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Lindwurm unter Wölfen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Lindwurm unter Wölfen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

Ein Lindwurm unter Wölfen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Lindwurm unter Wölfen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Nein. Die Drachen sind groß genug für dich. Und es sind viele. Sie werden mich auf jeden Fall ersetzen können.“

Gierig schleckte der Lindwurm über Slykurs Rücken. „Beschreibe mir ganz genau den Weg dorthin, damit ich die Drachen auch finden kann.“

Slykur lief ein eiskalter Schauer über seinen Rücken, als der Lindwurm drüberschleckte. „Du lässt mich zuerst frei und dann kann ich dich dorthin begleiten, falls du mir nicht traust. Vorher kann ich es dir nicht sagen. Das musst du doch wohl verstehen. Weil wenn ich dir das jetzt erzähle, kann ich mir nicht sicher sein ob du mich dann trotzdem noch frisst oder nicht.“

Der Lindwurm ärgerte sich ein wenig, weil Slykur genau erraten hatte, was er insgeheim vorgehabt hatte. Doch er ließ sich nichts anmerken und nach einem kurzen Moment lächelte er sogar. „Bist ein kluger Drache. Na gut. Aber du bleibst in meiner Nähe, verstanden? Nur ein Fluchtversuch, und dir wird es noch viel schlechter ergehen, als wenn ich dich hier und jetzt gleich fressen würde.“

„Ich glaube viel schlechter kann es gar nicht mehr werden.“ Slykur wartete nur noch darauf, dass der Lindwurm seinen Griff lockerte und ihn damit endlich freigab.

Der Lindwurm ließ Slykur jetzt tatsächlich los, doch er behielt ihn ganz genau im Auge, damit er gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen konnte. „So, und jetzt zeige mir den Weg. Ich hoffe für dich, dass es nicht zu weit ist, denn sonst könnte ich die Geduld mit dir verlieren und dich doch noch fressen.“

„In Ordnung. Folge mir. Aber bitte versprich mir eines. Sie sind nicht besonders stark, also können sie auch nicht so großen Widerstand leisten, wie ich. Mach es kurz und schmerzlos, ich will sie nicht leiden sehen. Das könnte ich nicht ertragen.“ Slykur machte sich nun auf den Weg in das letzte Lager in dem er kurzzeitig gewohnt hatte.

Der Lindwurm nickte einfach nur, doch er wusste nicht so wirklich, wie er es anstellen sollte, die kleinen Drachen schonender zu fressen, als jede andere Beute. Wenn sie nicht zu groß waren, könnte sie der Lindwurm sicher einfach lebend verschlingen. Das war im ersten Moment zwar nicht schmerzhaft, doch wenn die Jungdrachen erst einmal in seinem Magen angekommen waren, würden sie sicher ziemlich qualvoll ersticken. Das war nicht unbedingt etwas, was der Lindwurm als besonders schonend empfand. Doch Slykur erfuhr wohl besser erst mal nichts davon. Vielleicht konnte der Lindwurm die Jungdrachen ja auch irgendwie betäuben, bevor er sie verschlang. Doch bevor sich der Lindwurm darüber Gedanken machen wollte, musste er erst einmal wissen, wo sich die Drachen befanden.

Slykur war ziemlich enttäuscht von sich selbst und seiner jetzigen Handlungsweise. „Und wenn wir angekommen sind, werde ich mich vor dem Lager verstecken. Ich will nicht, dass sie wissen das ich Schuld daran habe, dass sie als dein Futter enden. Nur dass du Bescheid weißt.“ Slykur ging immer weiter in die Richtung des Lagers. Das wird mich länger beschäftigen. Mitdrachen zu opfern um selbst zu überleben... grauenhaft, dachte er sich und er fühlte sich ziemlich elend.

„Kommt nicht in Frage. Du bleibst immer schön in der Nähe. Es braucht dich nicht zu kümmern, dass die kleinen erfahren, dass du sie verraten hast. Sie werden es ja niemanden mehr weitererzählen können", erwiderte der Lindwurm lachend und kroch erwartungsvoll hinter Slykur her.

„Aber...“ Slykur begann leicht zu stottern. „Das kann ich nicht. Ich kann es nicht ertragen, ihre Angst und Enttäuschung zu sehen. Sobald die Drachen für dich sichtbar sind, kannst du doch alleine weitermachen, oder?“ Nachdenklich starrte der Drache wieder auf den Boden, während er noch immer langsam weiter ging.

„Na gut. Du kannst meinetwegen in Deckung bleiben, damit sie dich nicht sehen können. Aber ich möchte nicht, dass du davonläufst, bevor ich mit denen fertig bin. Hinterher werde ich dann entscheiden, ob du gehen darfst, oder nicht.“ Noch immer folgte der Lindwurm dem Drachen. Und er hoffte, dass er bald am Ziel sein würde.

„Du lässt mich gehen! Umsonst opfere ich die Kleinen nicht. Ich mach das obwohl ich mich mit ihnen gut verstehe. Und die Kleinen haben keinem was getan!“ Slykur konnte sein Temperament nicht länger komplett zurückhalten, da der Lindwurm ziemlich kaltherzig agierte. „Wir sind bald da", grummelte der Gründrache.

„Hm sag mal, wie viele kleine Drachen sind es denn?“, fragte der Lindwurm und freute sich schon auf die leckeren Jungdrachen. „Wenn genug Drachen da sind, dann darfst du natürlich gehen. Dann würde ich dir sogar dankbar sein, weil du mir eine so leckere Beute beschafft hast", sagte der Lindwurm grinsend. Er war sich jedoch ziemlich sicher, dass er den Drachen trotzdem wiederfinden könnte. Er hatte zwar die Absicht, ihn gehen zu lassen, doch vielleicht konnte er ja trotzdem seinen Spuren folgen. Um zumindest in seiner Nähe zu sein, falls er doch wieder Hunger bekommen sollte. Er musste nur aufpassen, dass Slykur ihn dabei nicht erwischte. Doch das sollte möglich sein, dachte sich der Lindwurm.

„Als ich gegangen bin waren in dem Lager fünf Drachen. Alle so um die zwei Meter groß. Das müsste doch wohl ein ausreichender Ersatz für mich sein“, antwortete Slykur nervös. Eigentlich befanden sich sogar sechs Drachen im Lager, doch Slykur wollte nur opfern was nötig war, deshalb erzählte er dem Lindwurm erst mal nichts davon.

„Fünf Drachen? Ja das wird auf jeden Fall reichen. Zwei von dieser Größe wären schon genug gewesen. Aber das macht nichts. Die anderen schnappe ich mir einfach später", murmelte der Lindwurm und begann schon jetzt etwas zu sabbern. Doch fünf Drachen bedeuteten auch Gefahr. Denn die meisten Drachennester wurden auch von erwachsenen Drachen bewacht. Der Lindwurm beschloss, vorsichtig zu sein. Vielleicht hatte Slykur auch nur die Absicht, ihn in eine Falle zu locken. Gegen mehrere angreifende Drachen, hatte auch ein Lindwurm keine Chance. Ich muss vorsichtig sein, dachte sich der Lindwurm. Nach ein paar Minuten fragte er ungeduldig: „Sind wir jetzt bald da?“

„Ein wenig Geduld noch. Du warst doch auch nicht so ungeduldig, als du mir andauernd aufgelauert hast", antwortete der Drache frech. „Die werden dir kaum weglaufen. Und es kann nicht mehr lange dauern bis wir dort sind.“ Slykur konnte den Gedanken, ein elendiger Verräter zu sein, nicht mehr loswerden.

„Na gut, aber wenn du versuchst, mich an der Nase herumzuführen, dann kannst du dich auf was gefasst machen“ knurrte der Lindwurm. Eine Stunde gebe ich ihm noch. Wenn wir bis dahin nicht dort sind muss ich eben ihn fressen, dachte er sich und schaute sich immer aufmerksam um, ob vielleicht andere Drachen in der Nähe waren.

Slykur wusste, dass er mit dem Lindwurm keine abgekarteten Spielchen mehr treiben konnte. Er hat sich selbst sogar schon gewundert, dass er überhaupt so weit gekommen war. Aber dieses Mal sprach Slykur wirklich die Wahrheit. „Warum sollte ich versuchen dich hineinzulegen? Hätte das viel Sinn?“, fragte der Drache etwas nervös und starrte dem Lindwurm in die Augen.

„Ich weiß nicht. Aber du bist durchtriebener, als viele andere Drachen. Dir würde ich alles zutrauen. Ich hoffe sehr, dass du die Wahrheit gesagt hast.“ Der Lindwurm spürte zwar, dass Slykur ziemlich nervös war, doch er hatte trotz allem das Gefühl, dass der Drache ihn diesmal nicht belogen hatte. Und so versuchte er, wenigstens nicht allzu unfreundlich zu ihm zu sein.

Slykur war sich nun sicher, dass der Lindwurm viel über Drachen wusste. Bald konnte der Drache auch schon den Grenzpunkt des Drachenreviers erkennen. Es war schon ganz in der Nähe. „So, nun sind wir in dem Revier der Drachen, also wenn du dich anschleichen willst gedulde dich weiter hin und ignorier dein Hungergefühl.“ Slykur bestand darauf, dass sie sich heimlich an die Drachen anschlichen. Er wollte um jeden Preis verhindern, erkannt zu werden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Lindwurm unter Wölfen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Lindwurm unter Wölfen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Lindwurm unter Wölfen»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Lindwurm unter Wölfen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x