Marina Selle - Weil du nur einmal lebst

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Die 18-jährige Lory verbringt den Sommer bei ihrer Tante Maddie in Maryland, wo sie den süßen Noah kennen lernt. Zusammen wollen die drei die alte Villa der Tante zu einer Pension umbauen, doch Noah und Lory machen eine unerwartete Entdeckung. Und dann ist da noch die gleichaltrige Rosie, die an Leukämie erkrankt ist und voraussichtlich bald sterben wird. Doch Lory möchte ihr helfen, wieder zurück ins Leben zu finden. Eine Geschichte über Freundschaft, die stärker ist als Krankheit und eine Liebe, die sommerlicher nicht sein könnte.

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„Ist schon gut. Ich weiß wie du das meinst. Maddie und ich sind schon seit Weigkeiten befreundet, ich weiß, wie sie tickt“, sagte Amanda und lächelte mich gutmütig an.

„Wer ist das Mom?!“, rief eine Mädchenstimme von oben hinunter.

Sie klang hell und schön, aber gleichzeitig auch irgendwie schwach und ein wenig heiser.

„Es ist Lory. Sie ist die Nichte von Maddie, sie ist den Sommer über hier. Sie ist so alt wie du!“, antwortete Amanda. Sie sah irgendwie hoffnungsvoll aus.

„Jedenfalls danke ich dir für die Medizin, Lory. Bekommst du noch Geld?“, fragte sie mich und suchte schon ihre Hosentaschen nach Geld ab.

„Nein, nein, Noah hat mir etwas gegeben. Aber es hat nicht ganz gereicht, ich habe es auf ihre Rechnung stellen lassen. Ich habe mir auch eine Packung Hustenbonbons gekauft, ich hoffe das ist ihnen Recht.“

„Aber Lory!“, lachte Amanda unbeschwert, „natürlich ist mir das Recht. Du bist hier jederzeit willkommen, also wenn du etwas brauchst oder so, dann komm gerne her, das ist überhaupt kein Problem.“

Ich lächelte dankbar und wollte mich gerade zum Gehen wenden, als ich plötzlich Schritte auf der Treppe hörte.

Ein zierliches, blasses Mädchen mit fast hüftlangem, blonden Haar und feinen Sommersprossen auf Nase und Wangen kam zaghaft die Treppe herunter gelaufen und sah mich prüfend an. Sie trug ein kurzes Nachthemd, was wohl eher mal ein Baseball-Shirt gewesen, dem Mädchen allerdings viel zu groß war.

„Hi“, sagte das Mädchen zaghaft, „ich bin Rosie.“

„Hi Rosie. Ich bin Lory. Wie… geht es dir…?“

Ich verzog das Gesicht, als ich bemerkte, was ich da gerade gefragt hatte und setzte hastig zu einer Entschuldigung an.

„Nein schon gut, Lory. Ich habe es satt, dass sich niemand traut mich das zu fragen, weißt du. Mir geht es nicht besonders gut, ich bin müde, ich habe Arm- und

Beinschmerzen und mir ist todeslangweilig. Und wie geht es dir?“

Ich schluckte und sah hilfesuchend zu Amanda. Aber sie schien wie in einer Art Bann gefangen zu sein, sie rührte sich kein Stück, sondern starrte nur ihre Tochter an, als sei sie eine Art Geistergestalt oder so etwas in der Art.

„Also mir geht es eigentlich ganz gut“, antwortete ich zaghaft.

„Es ist schönes Wetter draußen und ich habe Ferien. Abgesehen davon habe ich keine

Schmerzen, also denke ich, dass es mir wohl ganz gut geht, ja…“

Zögernd sah ich Rosie an. Ich hoffte ich hatte nichts Falsches gesagt, aber offensichtlich gab sich Rosie mit meiner Antwort zufrieden.

„Gut. Das freut mich für dich, ehrlich. Ich wünschte nur, ich könnte das Gleiche von mir behaupten“, sagte sie und ging zum Kühlschrank, um auch sich ein Glas Limo einzugießen. Sie trank ein paar kleine Schlucke davon und sah dann ihre Mutter an.

„Die ist gut. Hast du sie selbst gemacht?“

Ihre Mutter schien auf einmal aus ihrer Starre zu erwachen und nickte stumm.

„Cool“, sagte Rosie und ging wieder auf die Treppe zu.

„Es war nett, dich kennen zu lernen, Lory. Bestell Maddie schöne Grüße, sie ist wirklich eine nette Frau. Sie hat ein großes Herz, weißt du. Du kannst dich glücklich schätzen, ihre Nichte zu sein. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest, ich werde mich wohl wieder hinlegen. Vielleicht reden wir ein anderes Mal weiter. Irgendwann, vielleicht nicht unbedingt hier, aber eines Tages.“

Sie winkte mir zu und ging dann mit dem Glas Limo in der Hand die Treppe wieder hoch. Amanda schwieg noch bis sie die Tür von Rosies Zimmer ins Schloss fallen hörte, dann sprang sie von ihrem Stuhl auf und ging hastig mit mir nach draußen.

Wir standen auf der Veranda und sie schloss schnell die Haustür hinter sich, bevor sie anfing, auf mich einzureden.

„Lory! Das war der Wahnsinn! Rosie hat seit über einer Woche mit keinem mehr geredet außer mit mir. Und das auch nur bei den nötigsten Dingen. Wie hast du das bloß gemacht?!“

Verwirrt blickte ich Amanda an. Was wollte sie denn darauf für eine Antwort haben?

Ich hatte einfach ganz normal mit ihr geredet, sonst nichts.

„Ich weiß nicht. Nichts Besonderes, denke ich mal.

„Oh, das denke ich aber schon. Du hast sie aus ihrem Zimmer bekommen Lory. Das ist in diesen Tagen eine ziemlich große Leistung, weißt du das eigentlich?“ Fast schon erleichtert lächelte Amanda mich an.

„Aber nun gut. Ich weiß, dass ich dich nicht bitten kann, dich mit Rosie anzufreunden und Zeit mit ihr zu verbringen, auch wenn du einen wirklich guten Einfluss auf sie zu haben scheinst, aber ich würde dich trotzdem um einen Gefallen bitten. Wenn du nicht möchtest, dann sei bitte ehrlich, ich will nicht, dass du dich zu etwas verpflichtest fühlst, in Ordnung?“

Ich nickte und wartete auf ihre Frage.

„Wenn du zustimmst, würde ich dich bitten, vielleicht ein paar Arbeiten für mich zu erledigen. So etwas wie einkaufen und rasenmähen oder so. Du musst hier nicht aufräumen oder putzen, nur dass du das weißt, aber die anderen Dinge sind im Moment einfach etwas zu viel für mich. Selbstverständlich bezahle ich dich für deine Hilfe. Ich kann dir zwar nicht viel geben, mein Kellnerjob ist nicht gerade gut bezahlt und die Medikamente für Rosie sind teuer, aber zehn Dollar pro Tag vielleicht?“

Ich zögerte. Eigentlich hatte ich etwas anderes vorgehabt, in diesen Ferien. Ich wollte mich ein bisschen ausruhen von der stressigen Schule, Maddie in der Pension helfen und einfach einen unbeschwerten und freien Sommer verbringen. Allerdings brauchten mich die Woodsteps dringend und ein bisschen Geld konnte ich auch ganz gut gebrauchen. Schließlich ging es für mich in einem Jahr aufs College und ich war mir nicht sicher, ob meine Mutter mir die kompletten Studiengebühren finanzieren konnte.

„Ich weiß nicht so recht“, sagte ich und sah mich unauffällig im Vorgarten um. Es war wirklich ziemlich unordentlich, überall wuchs Unkraut und Gartengeräte lagen über den Rasen verstreut.

„Also gut“, sagte ich schließlich und sah Amanda gutmütig an.

„Du machst es?“, fragte sie mich überrascht und zog die Augenbrauen hoch. Ganz offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass ich ihr Angebot annehmen würde.

Ich nickte. „Ja, ich mache den Job. Vorausgesetzt ich habe noch genug Zeit, um Maddie bei den Vorbereitungen für die Pension zu helfen und natürlich auch noch etwas Freizeit.“

„Natürlich!“, rief Amanda mit erleichterter Miene. Ihre Augen leuchteten vor Freude und ich war mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

„Selbstverständlich, das ist überhaupt kein Problem! Du brauchst ja auch nicht den ganzen Tag hier zu sein“, erklärte mir Amanda, „es reicht, wenn du kommst, wenn ich dich brauche. Am besten gibst du mir deine Handynummer, dann schreibe ich dir morgens eine SMS, wenn ich den Tag über etwas brauchen werde oder etwas erledigt werden muss.“

„Einverstanden“, sagte ich und tippte meine Nummer in ihr Handy ein.

Sie strahlte mich noch immer an.

„Du bist wirklich ein Engel, Lory!“, sagte sie dann und umarmte mich herzlich.

Ich ließ es zu und schaute dann auf meine Uhr.

„Ich sollte dann jetzt langsam mal zurück nach Hause. Maddie wartet bestimmt schon auf mich“, sagte ich und wusste nicht so recht, ob ich Amanda die Hand geben sollte, oder nicht.

„Ja, tschüss Lory. Und vielen, vielen Dank nochmal. Wenn du morgen früh nach acht Uhr keine SMS auf deinem Handy hast, dann brauchst du auch nicht herzukommen, okay?“

Ich nickte und ging die Treppe der Veranda hinunter.

„Okay. Dann bis morgen vielleicht“, rief ich ihr hinterher, stieg in den Wagen und fuhr weg.

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