Max van Berque - Tod am See

Здесь есть возможность читать онлайн «Max van Berque - Tod am See» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tod am See: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tod am See»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In seinem Kriminalroman «Tod am See» schickt Max van Berque seinen Ermittler Hardy Sylvester zum allerersten Mal los, um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Der Journalist Sylvester freut sich auf seinen Urlaub. Nach monatelanger Arbeit für eine Reportage hat er ihn verdient. Da klingelt sein Handy.
Der Anrufer, ein Bekannter aus Studientagen. So richtig gemocht, hat er ihn schon damals nicht. Jetzt bittet er ihn um Hilfe. Er und seine Familie werden erpresst. Hardy lässt sich überreden. Er macht sich auf den Weg nach Waren an der Müritz.
Zurück lässt er seine Nachbarin Clara. Sie lebt auf dem Hausboot nebenan. Noch weiß er nicht, ob er seine Gefühle zulassen darf. Oder, ob er sie damit in die Flucht schlägt und sie sich einen neuen Liegeplatz sucht.
Auf der Reise nach Waren trifft er auf Leo, mit dem ihn mehr, als nur eine staubige Pinkelpause im brandenburgischen Maisfeld verbindet.
Auf Hardy Sylvester wartet alles andere als Urlaub. Er stößt auf erschreckende Verbrechen, die bis weit in die Vergangenheit reichen. Und es bleibt nicht bei einer Erpressung.
"Tod am See" ist Hardy Sylvesters erster Fall.
Krimikomödie, Reisekrimi, Thriller? Die Frage nach dem Genre dieses Kriminalromans ist nicht ganz leicht zu beantworten. Der Ermittler kann sich nicht sicher fühlen, denn er steht selbst unter Beobachtung. Max Berque zeichnet Charaktere, die mitunter an Karikaturen erinnern, komisch sind und sich selbst mit ihrer Art das Leben schwer machen. Am Ende überrascht die Story mit Finten und falschem Spiel.
Der Krimi empfiehlt sich nicht nur als Reiselektüre durch Berlin, Mecklenburg-Vorpommern oder Waren an der Müritz. Es ist ein Kriminalroman, der an Originalschauplätzen spielt. Die Geschichte gibt es als Buch und als Hörbuch.

Tod am See — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tod am See», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Der Wassermangel. Ich weiß. Und das alles nur aus Gier. Jeden Sommer kommen die Touristen duschen die Insel leer und was dann noch nicht weg ist, landet in den Pools der Last-Minute-Hotels.«

»Dabei sind die billigen Hotels nur noch ein Problem.«, warf er ein. »Ein weiteres sind die Ferienanlagen mit Wohnungen und Häusern. Der Tourismus soll hochwertiger werden. Das hat zur Folge, dass sie hier immer mehr gebaut haben. Bauland verteuert sich, die Mieten steigen. Immer mehr Menschen können diese Preise nicht mehr bezahlen.«

Jelena nickte nachdenklich.

»Und weil die Ferienhäuser den größten Teil des Jahres leerstehen, haben sich die ersten Menschen das zurückgenommen, was sie nicht bezahlen können, was aber nicht genutzt wird. Blöd ist nur, wenn die Besitzer kommen.«

»Verstehe ich nicht.«

»Immer mehr Menschen auf der Insel besetzten Häuser. Das passiert bevorzugt in Wohnanlagen oder Villen, die lange Zeit Leerstehen.«

»Oha, dass das gibt Ärger.«

»Aber ohne Folgen. Nach spanischem Recht können die Hausbesetzer nicht aus den Häusern vertrieben werden. Das geht nur, wenn es innerhalb der ersten 48 Stunden angezeigt wird.«

»Leider sind diese armen Menschen oft äußerst aggressiv. Sie nehmen sich alles, was sich zu Geld machen lässt und verkaufen es. Die Besitzer selbst, können nur zusehen, wie ihre Stereoanlagen, Küchengeräte und Flachbildschirme weggeschleppt und verkauft werden.«

»Wenn du dir die Miete nicht mehr leisten kannst, droht dir die Obdachlosigkeit im Paradies. Das ist bitter.«

»Zum Glück ist hier nichts zu holen.« Adam sah sich um. »Nur das Nötigste und alles ganz einfach.«

Jelena schüttelte ihren Kopf. »Da wo ich her komme, ist nichts zu holen. Hier hast du schöne Möbel, eine tolle Küche, Fenster, eine Heizung, sogar einen Holzofen. Außerdem steht hier ein Fernseher. Du vergisst, wie gut es dir geht.«

»Wie gut es dir geht.«, korrigierte er sie lächelnd.

»Ich habe es nicht vergessen.« Sie griff nach seiner Hand. »Wann sagst du es ihr?«

»Wenn wir eine Wohnung haben.«

Sie horchte auf. Damit war er weiter, als er es bisher immer behauptet hatte. »Sie kann die Villa behalten. Ich glaube, sie bedeutet ihr mehr als mir.«

Jelenas Augen folgten ihm. Das gefiel ihr auch an ihm. Er wollte keinen Krieg. Alle sollten zufrieden sein. Und wenn alle so handelten wie er, wären auch alle zufrieden, davon war sie überzeugt.

»Es wird sie nicht schockieren. Sie ahnt es längst.«

»Glaubst du?«

3 Die Karte

Sie hatten ihm eine Million überwiesen. Auf dem Esstisch vor ihm lag der Kontoauszug. Zweimal im Jahr stand diese Summe dort. Als das Geld zum allerersten Mal dort landete, folgten zwei duzend Visitenkarten mit Empfehlungen von Anlageberatern und Consultants.

Steuervermeidung war ihr Stichwort. Jeder Einzelne wollte, ihm professionell helfen, seine Steuern nicht an den Staat zu zahlen. Nebenbei strichen sie dafür einen ordentlichen Teil des übriggebliebenen Geldes ein.

Die Krawatte hatte er gelockert, das Jackett über die Stuhllehne gehängt. Heute musste er erst spät ins Unternehmen. Solche Tage waren selten. Er genoss sie. Er nutzte die Zeit für die Zeitungslektüre und studierte die Wohnungsanzeigen bei einer Tasse Tee. Er saß am Esstisch, des großzügig geschnittenen Esszimmers, das von der Küche nur durch einen Tresen getrennt war und offen in das Wohnzimmer überging.

Er suchte nach einem Klebezettel, es war kein Tee mehr da. Er musste welchen kaufen. Einen Moment überlegte er, ob er Jelena bitten sollte, dies zu erledigen. Sonst regelte seine Frau solche Dinge, aber sie war für ein paar Tage verreist.

Von den Visitenkarten hatte er nicht eine der Nummern gewählt. Er hatte sogar Termine abgesagt, um diesen Menschen nicht zu begegnen. Deshalb überwies er Jahr für Jahr über die Hälfte dieses Geldes, an das Finanzamt. Den größeren Teil des Geldes, was ihm noch blieb, spendete er. Er tat das nicht öffentlichkeitswirksam vor Kameras, sondern still. Er ließ diese Zahlungen nicht quittieren, konnte sie also auch nicht beim Finanzamt absetzen. Zum Unverständnis der Kollegen, die davon Wind bekamen. Er hatte sich oft gefragt, wie sie davon erfahren hatten. Bis ihm eine Idee kam.

Vor ihm auf dem Tisch lag eine Visitenkarte. Noch eine. Wolfgang Labhaus hatte sie da gelassen. Mit dieser Visitenkarte war es anders. Er hatte die Nummer gewählt und eine Verabredung getroffen. Heute. Die Ereignisse und was er erfahren hatte, konnte er noch nicht einsortieren. Er griff nach seinem Handy. Er musst mit Jelena sprechen. Sie hatte auf alles einen unverstellten Blick. Er fragte sich, ob sie nicht sowieso heute käme?

Sie hielt das Infomaterial dieses Beraters Labhaus in den Händen und stellte fest, das Ihr Freund Adam recht hatte. Es klang gruselig. In den dem Prospekt gab er sich nachhaltig. Deshalb war er wohl auch nicht auf Hochglanzpapier, sondern betont umweltfreundlich auf mattem, grau schimmernden Papier gedruckt. Es klang ein bisschen nach: Wir lösen jeden Fall. Das war es aber nicht. Immerhin war der Mensch Finanzexperte und versprach bei diversen Großprojekten Erfolg. Sie verstand nicht wirklich, was er sagen wollte. Aber sie ahnte, dass er gefährlich war.

Vielleicht wäre Adam noch am Leben, wenn sie ihr Handy eingeschaltet hätte? So hatte sie seinen Anruf verpasst. Auf der Mailbox hatte er irgendwas von gruselig gesprochen und, dass er unbedingt mit ihr reden müsste. Das alles hatte sie erst einen ganzen Tag später gehört. Im Trubel mit der Polizei war es schlicht untergegangen.

Vor dem Fenster folgte sein Blick einer Biene. Er zweifelte einen Moment an seinen Sinnen. Im Hals spürte er ein Kribbeln. Er stutzte. Sollte ihn eine Biene gestochen haben? Das unangenehme Gefühl nahm zu. Das Atmen fiel ihm schwerer. Er schmunzelte. Zur Hypochondrie neigte er schon immer. Jetzt reichte der Anblick eines Insekts und sein Gehirn löste Alarm aus. Er wandte sich seiner Lektüre zu.

Das Zeitungspapier raschelte unter seiner krampfenden Hand. Schweiß trat auf seine Stirn. Er verstand nicht gleich. Seine Atemnot begleitete ein fieses Kribbeln und Jucken im Rachen das sich pulsierend in seinem Körper auszubreiten schien. Irritiert sah er zu der Biene hinüber. Sie war verschwunden. Er suchte nach Einstichen an seinen Unterarmen und den Händen.

Er wusste immer noch nicht, was mit ihm geschah. Sah auf den Tee. Daneben stand nur eine Schale Nüsse auf dem Tisch. Er schüttelte seinen Kopf.

Das wäre ihm nicht passiert. Plötzlich spürte er diese Angst in ihm aufsteigen. Die Angst, verwundbar zu sein, begleitete ihn seit Jahren. Das man mit Eiern und Tomaten nach ihm schmiss, brachte sein Job mit sich. Schon diese Angriffe hatte bei ihm ein Gefühl der Ohnmacht und, was er als noch schlimmer empfand, der Ungerechtigkeit hinterlassen.

Dieses Gefühl hatte den tiefen Wunsch in ihm genähert, rauszukommen aus seiner Rolle als Manager. Die Zwänge abzulegen und Menschen einfach so zu begegnen wie sie waren. Er selbst war stets um Fairness und um Harmonie bemüht. Ja er hatte auch diese durchsetzungsstarke Seite, aber der Biss war ihm mit den Jahren abhandengekommen. Nie hatte er diesen Wunsch nach Frieden stärker gespürt als jetzt.

Wer konnte so einen Zorn auf ihn haben, dass er ihn bedrohte? Oder gab es jemanden, der ihn und seine unsichtbare Schwäche kannte, und ihm schaden wollte? Seine Stimmung schlug um. Er schrie. Noch wusste er nicht, dass sein Schrei ein Fehler war. Die Gefahr sah er noch nicht.

Er war es gewohnt Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu tragen und das Unternehmen, zu repräsentieren. Er achtete er auf ein gepflegtes Äußeres. Seine silbernen Schläfen verrieten seine fünfzig Jahre. Der maßgeschneiderte Anzug, seinen gediegenen Geschmack. Auf Reisen und bei öffentlichen Auftritten verlangte die Versicherung Personenschutz.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tod am See»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tod am See» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Thomas Friedrich Sänze - Fulcher von Fabeln - TOD IN ELBING
Thomas Friedrich Sänze
Mel Mae Schmidt - Die vom glänzenden See
Mel Mae Schmidt
Max von Pettenkofer - Populäre Vorträge
Max von Pettenkofer
Erwin Dijkstra - Van au pair tot sub
Erwin Dijkstra
Baron Max von Stahl - Real Life
Baron Max von Stahl
Baron Max von Stahl - Bizarr
Baron Max von Stahl
Baron Max von Stahl - Devot
Baron Max von Stahl
Reiner Sörries - Vom guten Tod
Reiner Sörries
Baron Max von Stahl - Das geheimnisvolle Tagebuch
Baron Max von Stahl
Отзывы о книге «Tod am See»

Обсуждение, отзывы о книге «Tod am See» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x