Max Bester - Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern

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Abenteuerlust, Spannung, Spaß: Der kleine und der ganz kleine Seestern erleben jede Menge, vom Unterwasserzirkus bis hin zu einer unheimlichen Befreiung im Schiffswrack. Mit dabei: Krebs, der so gerne Verstecken spielt – am liebsten im Sand, mit sich selbst.

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Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern

Erzählt von Max Bester

Imprint

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern

Max Bester

Titel: Auszug aus Ölbild von Ralf Pioch

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2012 Max Bester

ISBN 978-3-8442-4442-7

Inhalt:

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ...in der Badewanne

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... im Swimming-Pool

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... machen einen Ausflug an den Atlantik

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... im Turnschuh

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... beim Unterwasserzirkus

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... auf der einsamen Insel

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... gründen einen Detektivklub

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... retten die verlorenen Fische

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern ... tauchen zum Schiffswrack

Vorwort

Der kleine Seestern heißt Flora. Und ihr kleiner Bruder, der ganz kleine Seestern, heißt Flori. Sie leben im Meer vor Portugals wilder Küste und fühlen sich pudelwohl. Oder, nun ja, besser gesagt, seesternwohl. So wohl, wie sich Seesterne nur fühlen können. Sie haben kilometerlange Strände, an die sie sich zu gerne spülen lassen. Sie haben Buchten mit geheimnisvollen Felsen, sogar Höhlen und Unterwassergrotten. Sie haben viele bunte Fische als Freunde. Sogar Tintenfische und Delfine. Und sie haben, wenn sie einen Ausflug machen, nur ein paar Seemeilen entfernt die volle Wildheit des offenen Atlantischen Ozeans. Mit meterhohen Wellen. Was ein Spaß!

Dann ist da noch Mama Seestern, die sie auch haben. Sie ist es, die stets darauf achtet, dass den Kleinen nichts passiert. Und sie haben Papa Seestern, der vor allem seine Ruhe haben will, dann aber auch wieder unbedingt mit seinen kleinen Seesternen etwas unternimmt.

Am liebsten aber unternehmen sie selbst etwas, der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern. Was ihren Eltern oft nicht gefällt – wenn sie es überhaupt mitkriegen.

Der kleine Seestern und der ganz kleine Seestern

...in der Badewanne

Endlich Sommerferien. Da konnte man planschen, planschen und, na ja, planschen. Klar, dass es eines nahen Ferientages dem kleinen Seestern Flora und ihrem Bruder, dem ganz kleinen Seestern Flori, ziemlich langweilig wurde. Sie ließen sich immer und immer wieder an den goldenen Strand spülen. Richtig aufregend war es auf Dauer nicht. Die Sonne strahlte freundlich, wie sie immer strahlte, die Muscheln klapperten ewig lange Unterhaltungen, die Krebse vergruben sich im Sand und spielten Verstecken – am liebsten mit sich selbst. Das war das blödeste Spiel, das die kleinen Seesterne je gesehen hatten: Da vergrub sich so ein Krebs im Sand und wartete, bis er selbst merkte, wo er sich versteckt hatte. „Lass mich Versteck-mich spielen“, johlten dann Krebse kurz vor ihrem einsamen Spiel, das bei ihnen so eine Art Volkssport geworden war. Weltweit, so wurde Flori an der Schule gelehrt, weltweit spielten Krebse mit sich selbst verstecken.

So auch die Krebse links und rechts von Flora und Flori. Bis die Seesterne plötzlich vor sich Füße sahen. Füße am Strand, Kinderfüße. So wie sie tänzelten, waren es Kinderfüße von zwei Mädchenmenschen, mutmaßte der kleine Seestern. Und der ganz kleine Seestern glaubte es. Denn er glaubte alles, was der kleine Seestern mutmaßte. Also sagte er: „Ich glaube auch, dass es zwei Mädchenmenschenfüße sind.“

„Das hab ich doch grad gesagt“, sagte Flora.

„Ich auch“, sagte Flori.

„Aber ich zuerst.“

„Ja, und dann ich.“

„Komm, wir geben den Mädchenmenschenfüßen Namen, ok?“, so Floras Idee.

„Oh ja, wir geben den Mädchenmenschenfüßen Namen, ok!“, so Flori.

„Nennen wir die Großen Emmafüße und die Kleinen Lenafüße, ok?“

„Oh ja, die großen Füße nennen wir Emmafüße und die kleinen Füße Lenafüße.“

Dann machte Flori eine Pause. „Aber wie unterscheiden wir die denn?“

„Na an der Größe“, fauchte Flora.

„Nur an der Größe?“

„Wie denn sonst?“

„Na schau mal, der da drüben zum Beispiel, der hat fünf solche Dinger rausstehen...“, sagte Flori, der ganz kleine Seestern.

„Was für Dinger, die da rausstehen?“, fragte Flora nach.

„Na, da vorne am Lenafuß zum Beispiel...“

“Daaaaas?“, prustete Flora laut los, „das sind doch nur Zehen, ganz normale Zehen. Die sind an jedem Fuß dran.“

„Kann ja nicht alles wissen“, sagte Flori und war kurz davor, beleidigt zu sein.

In dem Moment kamen die Mädchenmenschenfüße bedrohlich nahe. Und sofort gingen sie wieder weg in Richtung Strand. Das Wasser in ihrer Nähe war ganz trüb.

„Warum wühlen sie denn den Sand ständig so auf?“, nervte es Flora.

„Weil die bauen was“, piepste Flori, der ganz kleine Seestern, und war stolz, dass er etwas vor Flora entdeckt hatte.

„Stimmt, du hast Recht“, sagte Flora.

Die beiden Menschenmädchen türmten einen gigantischen Sandhaufen an die letzten Ausläufer der Brandung des Meeres. Nur die mutigsten Wellen leckten zuweilen an dem Bauwerk der Menschenmädchen.

Flori und Flora wurden richtig neugierig. Was hier wohl gebaut wurde? Nach einer gewöhnlichen Sandburg sah es nicht aus. Irgendwie gruben und wühlten die Menschenmädchen mit all ihren Füßen und Fingern. Sogar Kanäle entstanden.

Plötzlich wurden der kleine Seestern Flora und der ganz kleine Seestern Flori von einer riesigen Welle mitgerissen. Flora prallte gegen diesen Sandberg, Aua, das tat weh. Und wo war ihr kleiner Bruder? Links nicht, rechts,... oh doch, da war er ja. Flori, der ganz kleine Seestern, surfte auf einer Miesmuschel wie auf einem Surfbrett. Und zwar mitten auf dem kleinen Kanal, den die Menschenmädchen gerade gebaut hatten. „Uijuijuijui“, rief der ganz kleine Seestern, als er seine Schwester an dem Sandwall kleben sah, und winkte, wie er gerade vorbeisurfte, mit einer Zacke zu. Dabei rutschte er aus, fiel von der Muschel und landete im Wasser. Das war aber nicht das offene Meer. Wo war er denn?

„Hurra-Hurra!“, hörte er die Menschenmädchenfüße singen, „wir haben eine Badewanne“. Flori war also in einer Badewanne gelandet. Aber seit wann können denn Füße singen, überlegte er. Er fühlte sich in dieser Badewanne richtig wohl, schwamm von einer Seite zur anderen, tobte mit einer Quietschalge, die er fand, wusch sich den Bauch mit dem warmen Wasser ab und planschte, damit das Salzwasser schaumig wurde. Eine Badewanne, das war toll. Noch nie zuvor war Flori in einer Badewanne gewesen. Hier war es super, ewig hätte der ganz kleine Seestern hier bleiben können.

Wäre da nicht diese große Welle gekommen. Sie zerstörte den Sandberg mit der dahinter liegenden Badewanne. Durch den Kanal wurde Flori herausgespült, hinaus ins offene Meer.

„Wo warst du denn?“, wollte Flora wissen. „Warst du gefangen?“

„Nee, ich war in einer Badewanne“, sagte Flori.

„Wie bist du denn in eine Badewanne gekommen?“

„Ganz einfach: Auf dem Kanal surfend auf einer Miesmuschel“, antwortete wahrheitsgemäß der kleine Seestern.

„Und woher weißt du, dass es eine Badewanne war?“

“Das haben die Menschenmädchenfüße gesungen“, antwortete der kleine Seestern und war sich sicher, dass er wieder die Wahrheit sprach.

„Mensch Flori!“, schimpfte Flora.

„Nicht Mensch, Seestern Flori, wenn schon“, verbesserte Flori.

„Seestern Flori“, holte Flora erneut aus, „Füße können doch nicht singen. Füße können nur stinken. Das weiß doch jedes Seesternkind...“

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