Thomas de Bur - Bärenjäger

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Unglaublich spannende Abenteuer erleben Johan und Kim in Lappland, der faszinierenden Landschaft nördlich des Polarkreises. Ein alter, samischer Schamane zeigt Ihnen versteckte Wunder der Natur und führt sie ganz nah zu wilden Bären und Wölfen. Als sie ein vergiftetes Rentier finden und kurz danach Johan's kleine Schwester spurlos verschwindet, wird den Kindern jedoch klar, dass sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind und um ihr Leben fürchten müssen.

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8

Der alte Mann blickte Johan mit glänzenden Augen an. »Ich werde dir beibringen, was ich in meinem Leben gelernt habe. Du wirst alles über Pflanzen und Tiere kennen lernen. Ich werde dir zeigen, welchen Nutzen sie besitzen und wie viel Gutes und Geheimnisvolles in ihnen versteckt ist. Du wirst die Tiere verstehen und wie alles zusammen hängt. Dein Körper wird üben mit der Natur eins zu werden und deine Sinne schärfen wir für die unglaublichen Wunder, die überall zu finden sind. Wir werden gemeinsam den kleinen Wölfen zuschauen, wie sie die Lemminge fangen und wir begleiten die Lachse den Fluss hinauf. Wir folgen der Sonne und dem Wind. Mit den Rentieren erleben wir die acht Jahreszeiten und wenn die Elche rülpsen, sammeln wir Kräuter für den Winter.« Stellans Augen wanderten wehmütig zur Tür hinaus. »Und eines Tages wirst du dem alten Mann mit dem Pelzmantel begegnen.« Johan staunte Stellan mit großen Augen an. »Wer ist der alte Mann mit dem Pelzmantel? Wo wohnt er?« Aber Stellan gab ihm keine Antwort, erhob sich und legte das alte Buch in die Holzkiste zurück. Dann wandte er sich zur Tür. »Komm, wir wollen in den Wald gehen und lernen. Aus den Büchern werde ich dir ab morgen vorlesen.« Johan warf einen letzten Blick auf die kleinen Wesen um ihn herum. Einige standen in Grüppchen beieinander und tuschelten aufgeregt. Ein großer Wichtel neben der Tür nickte ihm bewundernd mit dem Kopf zu und auf der zweiten Holzkiste hüpften ein paar Kinderkobolde mit den Händen klatschend im Kreis. In Johans Kopf drehte sich alles, einen klaren Gedanken bekam er nicht zu fassen. Still, durcheinander und staunend folgte er Stellan. Seit diesem Tag war Johan nach der Schule immer bei ihm. Sie durchstreiften gemeinsam die Wälder. Der alte Mann wurde nicht müde, ihm jede kleine Pflanze, jeden Pilz und jedes Tier zu erklären. Jeden Tag las Stellan aus den alten Büchern vor. Jeden Tag hörte Johan von neuen, unbekannten Wundern der Natur. An den Wochenenden pirschten sie schon früh morgens an den Fluss und beobachteten die scheuen Besucher, die im Schutz des Nebels ans Ufer schlichen. In den Sümpfen lernte Johan die unscheinbaren Zeichen, die auf Gefahr oder Sicherheit hinweisen und in den Wipfeln der ältesten Kiefern bewunderte er die Geburt der schönsten Falter und Käfer. Einmal verfolgten Johan und Stellan einen großen Vielfraß, der auf Beutezug war. Es war schwer, das Tier nicht aus den Augen zu verlieren. Immer wieder war es in einem Busch verschwunden und Johan befürchtete oft, dass sie es verloren hatten. Stellans Kenntnisse über das Verhalten der Vielfraße halfen ihnen jedoch. Als ob er im Voraus wusste, was das Tier als nächstes machen würde, leitete er Johan in respektvollem Abstand hinter dem Raubtier her. Nach einer Weile erkannten sie, dass der Vielfraß ein Ziel entdeckt hatte. Es war eine Elchkuh mit ihrem Kalb. Ab jetzt duckte sich der pelzige Jäger angespannt ins schützende Gras. Wie in Zeitlupe und völlig lautlos wurden die kräftigen Beine mit den langen Krallen einen Schritt nach dem Anderen auf den Boden gesetzt. Nichts verriet die Gefahr, die den Elchen drohte. Der Vielfraß kam ihnen immer näher. Die Elchkuh blickte sich zwar ab und zu um, bemerkte aber nichts. Sie kaute genüsslich die Blätter einer Birke. Das kleine Kalb reichte an die Blätter noch nicht heran und suchte deshalb auf dem Boden nach besonders saftigen Grasbüscheln. Dabei sprang es nach einer kurzen Knabberpause wie ein Böckchen um die Mutter herum, nur um sich dann intensiv einer anderen grünen Stelle zu widmen. Plötzlich flatterte es in einem Baum in der Nähe und man hörte ein raues, kreischendes Rätschen. Ein Eichelhäher war den Elchen zur Hilfe geeilt. Er hatte den Vielfraß entdeckt und wollte die Elche warnen. Die Elchkuh unterbrach sofort das Fressen und kontrollierte mit wachsamem Blick die Umgebung. Man konnte sehen, dass ihre Muskeln zuckten. Sie machte einen kleinen Schritt zur Seite. Plötzlich bäumte sie sich auf und ergriff die Flucht. In diesem Moment explodierte die Spannung des Vielfraßes und er katapultierte sich in Richtung der unerfahrenen Beute. Das Kälbchen hatte allerdings schon reagiert und hetzte hinter der Mutter her. Der Vielfraß entließ sein Ziel aber nicht aus seinem Visier und pflügte, wie ein brauner, pelziger Eisbrecher, durch die Büsche. »Los«, rief Stellan, »hinterher«, und gab Johan einen Klaps auf den Rücken. Johan hastete los und düste der Pelzkugel nach. Stellan blieb zurück und beobachtete das Schauspiel langsam folgend aus der Ferne. Johan rannte so schnell er konnte. Er würde die Tiere niemals einholen können, sie waren schneller als er, doch er blieb dran. Im Laufen sah er, dass das Raubtier das Kälbchen fast eingeholt hatte. Nur noch ein paar Meter fehlten und er würde seine Beute erwischen. Im vollen Lauf setzte der Vielfraß plötzlich zum Sprung an. Wie ein tödliches Geschoss pfiff er durch die Luft und landete fauchend auf dem Rücken des kleinen Kälbchens. Das Schicksal hatte entschieden. Johan blieb atemlos stehen und starrte gebannt auf den Schauplatz des ungleichen Kampfes. Mit seinen spitzen, mörderischen Zähnen biss der Räuber kräftig in den Nacken des hilflosen Tieres. Die Füße knickten dem Elchkalb weg und es polterte mitsamt seiner tötenden Last auf den staubenden Boden. Die Elchkuh hatte ihre Flucht abgebrochen, stieß einen aufgebrachten Laut aus und stürzte sich, mit den Hufen tretend, auf den Feind. Der Angriff hatte Wirkung. Mit einem gezielten Tritt traf sie den Vielfraß unter dem Bauch und er flog jämmerlich quiekend durch die Luft. Aber kaum war er unsanft auf dem Boden gelandet, griff er fauchend wieder an. Die Elchkuh stellte sich schützend vor ihr Kalb und traktierte den Angreifer wild schnaubend mit ihren Hufen. Kein Haken und keine Finte nutzten, er kam nicht mehr dran und konnte seine Beute nicht holen. Widerwillig zog sich der Vielfraß zurück. Stellan hatte Johan inzwischen eingeholt und legte ihm seine Hand auf die Schulter. »Der Vielfraß wird in der Nähe bleiben und warten bis die Elchkuh gegangen ist. Das Kälbchen lebt nicht mehr lange. Der Jäger wird seine Beute irgendwann holen.« Langsam drehte er sich um und zog Johan sanft mit sich fort.

9

Johan hing das erschütternde Erlebnis mit dem Elchkalb tagelang nach. Er wusste, dass es so sein musste und in der Natur zum normalen, täglichen Leben gehörte. So hautnah hatte er den Tod und den Überlebenskampf eines Tieres jedoch noch nie erlebt und er brauchte Zeit, um es zu verarbeiten. Stellan sprach den verlorenen Kampf der Elche nicht mehr an. In den Zeiten, in denen er Johan aus den alten Büchern vorlas, mied er Geschichten, die mit der Jagd zusammen hingen. Stattdessen spielten Begegnungen mit unsichtbaren oder kleinen Wesen eine häufige Rolle. Eine Begegnung von Stellans Vater beeindruckte Johan besonders:

»Es war später Herbst in einem Jahr, in dem der Sommer besonders heiß und trocken gewesen war. Die Scheidung und Schlachtung der Rentiere war beendet und das arbeitsreiche Jahr neigte sich dem Ende. Allerdings war es ein schlechtes Jahr gewesen.Die Rentiere bekamen nicht viel Nachwuchs und das Fleisch würde kaum über den Winter reichen. Wir hatten unsere Holzkohten im Wald bezogen. Ich wollte auf dem Markt in der Stadt unsere selbst gesammelten Beeren verkaufen. Mit dem Erlös sollten Mehl, Zucker und andere wichtige Lebensmittel für den Winter eingekauft werden. Früh am Morgen brach ich auf. Es war noch dunkel. Die Sonne scheint im Spätherbst nur ein paar kurze Stunden am Tag, die wollte ich nutzen. Zwei Rentiere hatte ich mit Säcken voll gesammelter Beeren beladen. Der warme Atem aus den Nüstern der halbwilden Tiere bildete kleine Dampfwolken, die sich schnell mit dem Nebel vom Fluss vermischten. Es war kalt an diesem Morgen. Doch ich war froh, dass es noch nicht geschneit hatte, der Weg in die Stadt wäre sonst viel beschwerlicher gewesen. Von meiner Frau hatte ich mich verabschiedet, nachdem sie mir noch ein Päckchen mit Leckereien für den langen Weg zugesteckt hatte. Zuerst trieb ich meine zwei Rentiere am Fluss entlang. Am Ende des Tales hielt ich mich immer am Waldrand in Richtung Norden, bis ich eine große flache Ebene mit bewaldeten und freien Flächen vor mir sah. Das war Sumpfgebiet, aber ich kannte mich genau aus. Ich hätte den sicheren Weg mit verbundenen Augen gefunden. Nach ungefähr zwei Stunden hatte ich den Sumpf hinter mir gelassen. Bis zur Stadt war es nicht mehr weit. Der Verkauf auf dem Markt war ein riesiger Erfolg. Alle Beeren wurden mir zu guten Preisen abgenommen. Ich freute mich sehr. Der Wintervorrat war gesichert. Gut gelaunt füllte ich die geleerten Säcke mit den Wintervorräten, die ich bei den Kaufleuten der Stadt erwarb. Meine zwei Rentiere wurden fast überladen. Die Säcke reichten nicht aus. Ich musste mir noch zwei Säcke leihen. Als alles verstaut war, schaute ich mir meinen gekauften Schatz stolz an. Meine Frau würde zufrieden sein. Ein fröhliches Lied vor mich hinsummend, nahm ich meine Rentiere an die Leine und zog sie die Straße entlang. Auf dem Weg aus der Stadt kam ich an einem arm aussehenden Händler vorbei. Dieser hockte am Straßenrand und vor ihm lag ein Sack, auf dem allerlei Gegenstände zum Verkauf ausgebreitet waren. Messer lagen dort, Holzbecher und Gegenstände, die man für irgendetwas gebrauchen konnte. Ich hielt bei ihm an und grüßte freundlich. Der Händler blickte kurz zu mir auf und fragte dann leise, während er sich aufmerksam umsah: »Willst du einen guten Geist kaufen?« Ich verstand natürlich sofort, was der Händler mir anbot. Er wollte Schnaps verkaufen, das war allerdings verboten. »Was hast du für welchen?« fragte ich zurück, denn der sich ankündigende, kalte Winter machte mich zugänglich. »Besten Schwarzdorn, selbst gemacht«, antwortete der Händler und leckte sich über die Lippen. Ich fragte nach dem Preis und einigte mich schließlich mit dem Schwarzdornhändler. Eine Flasche mit rötlich klarem Inhalt wechselte in einem Tuch den Besitzer und verschwand unter meinem dicken Mantel. Kaum war ich mit den Rentieren aus der Stadt draußen, wurde erst einmal Pause gemacht. Die Sonne ging gerade unter, obwohl es erst früher Nachmittag war. Ich setzte mich auf einen Stein und breitete das Paket mit den Leckereien meiner Frau vor mir aus. Sie hatte mir ein großes Stück geräuchertes Rentierfleisch, ein Fladenbrot und eine Schüssel Juobmo, mit Milch und Zucker gekochten Sauerampfer, eingepackt. Hungrig war ich. Beim Anblick der fürstlichen Speisen entfuhr mir doch tatsächlich ein kleiner, aufgeregter Schmatzer. Ich griff gierig zu und aß alles auf. Nachdem ich den letzten Rest des Juobmo aus der Schüssel geschleckt hatte, seufzte ich zufrieden. Jetzt erinnerte ich mich an die Flasche in meinem Mantel. Ja, einen kleinen Schluck hatte ich mir verdient. Nachdem ich mich versichert hatte, dass ich auch wirklich alleine war, holte ich die Flasche hervor und öffnete sie. Dann nahm ich einen kräftigen Schluck. Der Händler hatte nicht zu viel versprochen. Ein kleines Feuerwerk entfachte der Geschmack auf meiner Zunge. Leicht sauer, gleichzeitig süß und kräftig fruchtig schmeckte der Schlehenschnaps. Allerdings war der Alkoholgehalt wohl sehr hoch, deswegen verkniff ich mir eine weitere Kostprobe. Den Schnaps verstaute ich gut eingewickelt zwischen den Säcken auf dem Rücken eines Rentieres. Dann machte ich mich mit meinen zwei Lasttieren auf den Heimweg. Nach kurzem Marsch begann der Sumpf. Schnell fanden wir unseren Weg hinein und ich führte die Rentiere in der Dunkelheit sicher um die ersten gefährlichen Stellen herum. Doch plötzlich scheuten die Tiere. Sie bockten und wollten nicht weiter. Unser Zug durch den Sumpf stoppte. Ich blickte mich um und horchte. Irgendetwas war nicht in Ordnung, ich spürte es. Ich umklammerte das Seil, das die Rentiere hielt und zog sie mühsam weiter. Nach ein paar Metern stutzte ich erneut. Da war ein Geräusch, ich hörte es ganz deutlich. Ich stand ganz still und lauschte. Es hörte sich nach dem Jammern eines Kindes an. Aber warum sollte hier im Sumpf ein Kind sein? Doch es gab keinen Zweifel. Meine Augen suchten die Umgebung ab. Weit konnte ich nicht sehen. Nebel hatte sich über den feuchten Stellen gebildet und verbreitete eine unheimliche Stimmung. In der stärker werdenden Dunkelheit konnte man die Bäume und Büsche inzwischen nur ahnen. Dann bemerkte ich plötzlich ein schwaches Licht. Es schimmerte durch den Nebel, nicht weit von mir, zwischen einigen Büschen hervor. Ich band die Rentiere sofort an einem Baum fest. Ohne viel zu überlegen, schlich ich langsam und leise dem Licht entgegen. Ich wusste, dass hier gefährlicher Sumpf war, aber ich war mir sicher, dass mir nichts passieren konnte. Das Moos und die Flechten unter meinen Füssen wurden feuchter und der Boden gab unter meinem Gewicht immer mehr nach. Meine Schuhe verursachten ein warnendes, schmatzendes Geräusch beim Auftreten, doch ich ignorierte es. Nur noch ein paar Meter trennten mich von der Lichtquelle. Das Jammern war inzwischen leiser geworden. Es war kaum noch zu hören, doch es war noch da. Der Lichtschein schimmerte scheu aus der Mitte einer kleinen Ansammlung von Büschen. Wie eine milchig glühende Lichtglocke schwebte diese Erscheinung ganz nah vor mir. Ich machte einen großen Schritt darauf zu. Das war allerdings ein Fehler. Mein Fuß bekam keinen Untergrund zu fassen. Erst traf er auf Wasser, dann sank er hinab um den Boden zu finden. Aber in diesem Wasserloch gab es keinen Boden. Mein Fuß wurde sofort von matschigem Sumpf umschlossen und immer weiter hinunter gezogen. Ich fiel durch den fehlenden Halt nach vorne. Im Fallen nahm ich wahr, wie in dem Lichtschein etwas huschte. Mehrere Wesen wuselten hin und her. Aber das Licht erlosch, bevor mein Körper mit hoch erhobenen Armen in das Sumpfloch platschte. Meine Hände konnten gerade noch die Büsche erreichen, zwischen denen eben noch das Licht war. Sie krallen sich fest. Meine linke Hand erwischte einige Zweige eines Busches. Die Rechte krallte sich in die Erde unter den Büschen, doch ich erwischte als Halt nur einen kleinen Stein. Ich kämpfte um mein Leben. Ich wusste, dass ich kaum eine Chance hatte. Plötzlich erfüllte ein berstendes Krachen, gefolgt von einem lang gezogenen Quietschen den Sumpf. Dann schlug direkt neben mir ein abgestorbener Baum platschend und mit bollerndem Getöse auf. Sofort hielt ich mich fest. Das war die Rettung. Ich wuchtete meinen ganzen Körper auf den Stamm und robbte dem festen Boden entgegen. Als ich erschöpft bei den Rentieren ankam und schwer atmend auf dem Boden saß, bemerkte ich, dass meine rechte Hand immer noch zur Faust geballt war. Erde quetschte sich zwischen den Fingern hervor. Ich öffnete meine Hand. Zwischen der Erde lag noch der kleine Stein den ich gegriffen hatte. Ich wollte meine Hand gerade ausschütteln, als ich innehielt und mir den Stein genauer anschaute. Er war klein und glatt und sah aus wie eine Acht. Nein, es waren zwei kleine, runde Steine, die zusammen gewachsen waren. In einem der Steine war ein kleines Loch gebohrt. Mir gefiel er und ich nahm ihn meiner Frau als Geschenk mit.«

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