Johannes W. Schottmann - Belarus (2004)

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Michael Becker ist mit Nierenkoliken von einer Reise nach Weißrussland zurückgekehrt. Eine langjährige Beziehung ist zerbrochen, eine weitere gescheitert. Bei der Auflösung der Elternwohnung findet er rätselhafte Aufzeichnungen seines Vaters, die um dessen Kriegserlebnisse zu kreisen scheinen. Gibt es da ein Familiengeheimnis? Michael begibt sich auf Spurensuche…

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Johannes W. Schottmann

Belarus (2004)

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Inhaltsverzeichnis Titel Johannes W Schottmann Belarus 2004 Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Johannes W. Schottmann Belarus (2004) Dieses ebook wurde erstellt bei

1 - Helgas Frage 1 - Helgas Frage Na, bist du Walter auf die Schliche gekommen? Ihre Frage. Irgendwann muss ich ja mal anfangen. Auch wenn ich merke, wie träge mein Kopf ist. Wie schwer es mir fällt, ein zwei Sätze hintereinander weg zu schreiben. Sollte man nicht für möglich halten, so viel wie ich schon geschrieben habe. Vielleicht geht es mit mir bergab, auch wenn ich das nicht wahrhaben mag. Noch vor kurzem hatte ich kein Problem damit, mal eben über Nacht einen Artikel abzuliefern - das ging im Handumdrehen (oder wie sagte Klaus immer: wie das Mäusemelken?). Womit anfangen? Ihre Frage, nachdem sie voller Erwartung ins Zimmer gekommen war. Damit überraschte sie mich. Warum? Die Frage war naheliegend. Sogar selbstverständlich. Wir sahen uns zum ersten Mal nach meiner Rückkehr. Und die Reise hatte ich wegen Walter angetreten. Eben erschien mir das wie eine Entdeckung. Es geht anscheinend nicht weiter. Offenbar warte ich, kaum dass ich begonnen habe, nur darauf, dass mein Zimmernachbar zurückkommt. Dann wäre eh Schluss. Der würde mir keine Ruhe lassen. Noch steht er da draußen und quatscht mit den anderen Rauchern. Ich weiß, ich weiß. Helga gegenüber bin ich ungerecht. Da hat sie den weiten Weg von Hamburg hierher gemacht, und ich … Alles OK? Da kommt dieser Fettkloß Egon schnaubend herein. Na, jetzt haste wieder was zu schreiben. Er grinst, und ich kann mir denken, dass er, obwohl er Helga nur im Vorbeigehen gesehen hat, die Anspannung erfasst hat. Feixe zurück: Wolln mal sehen, was für eine Miene deine Freundin macht, wenn sie dich hier besucht. Hab keine Freundin, wehrt er ab. Wenigstens muss ich nicht hinterher zwanzig Seiten schreiben, murmelt er und lässt sich aufs Bett fallen. Jetz‘n Bierchen, das wär’s. Scheiß-Krankenhaus. Er setzt sich Kopfhörer auf und glotzt nach oben in den Fernseher, der an der gegenüber liegenden Wand aufgehängt ist. Ich bemühe mich, nicht hinzuschauen. Obwohl – die richtige Ruhe werde ich hier nicht finden. Sicherlich war Helga enttäuscht, als sie ging. Es ist unglücklich gelaufen, das muss ich zugestehen. Ich hätte sie nicht anrufen dürfen, als es mir dreckig ging. Auf keinen Fall. Da hat sie gedacht, es könnte vielleicht doch noch was werden. Natürlich hat sie vorhin nichts davon gesagt. Sie sagt nie was. Aber ich kenne sie – so wie sie auch mich durchschaut. Obwohl – nicht alles hat sie vorhergesehen. Dass ich so lange in der Provinz aushalten würde, hätte sie nicht gedacht (ich allerdings auch nicht). Aber - wie ich am Donnerstag schmerzlich erfahren musste - ich bin ihr wohl noch nicht entkommen.

2 - Reisebeginn

3 - Krankenbesuch

4 -Notiz Walters zu seiner Verwundung

5 - Pinselquälereien

6 - Roter Punkt oder Wer sich in Gefahr begibt

7 - Streichfinale

8 - Anruf bei Helga

9 - Sonnenstrahlen

10 - Schweinehund

11 - Ein Spaziergang

12 - Weckruf

13 - Die Grube

14 - Noch einmal der schwierige Abend

15 - Falsche Akazien

16 - In Kahlers Küche

17 - Kriegsgräber

18 - Vom Zufall überlebt zu haben

19 - Spaziergang am See

20 - Schriftsteller?!

21 - Café du Back Shop

22 - Hintere Busreihe

23 - Helgas Eröffnung

24 - Schönheit, die in Männerköpfen entsteht

25 Witebsk

26 - Küchendialog mit Klaus

27 - Die Erschießungsstätte

28 - Walter zu Juden

29 - Déjeuner sur l‘herbe

30 - Ein indischer Guru

31 - In Eile zur Bahn

32 - Morgenkater

33 - Auftritt Eberhard

34 - Alsterrunde

35 - Ede Wolff

36 - Tante Ilse

37 - Überraschung!

38 - Kirschwässerchen

39 - Mittelalterlicher Stadtbummel

40 - Eierlikör

41 - Opium fürs Volk

42 - Schau-ins-Land

43 - Vegetarisches Essen

44 - Regent Momo

45 - Und wieder Walters Zettel

46 - Gruß an Ilse

47 - Peinlicher Anruf

48 - Dachboden

49 - Auf ein Bierchen

50 - Absurde Betrachtungen

51 - Kahler. Abschied.

52 - Trödeltag

53 - Herzberg

54 - Die erste Kolik

46 - pling!

Impressum neobooks

1 - Helgas Frage

Na, bist du Walter auf die Schliche gekommen?

Ihre Frage.

Irgendwann muss ich ja mal anfangen. Auch wenn ich merke, wie träge mein Kopf ist. Wie schwer es mir fällt, ein zwei Sätze hintereinander weg zu schreiben. Sollte man nicht für möglich halten, so viel wie ich schon geschrieben habe. Vielleicht geht es mit mir bergab, auch wenn ich das nicht wahrhaben mag. Noch vor kurzem hatte ich kein Problem damit, mal eben über Nacht einen Artikel abzuliefern - das ging im Handumdrehen (oder wie sagte Klaus immer: wie das Mäusemelken?).

Womit anfangen?

Ihre Frage, nachdem sie voller Erwartung ins Zimmer gekommen war. Damit überraschte sie mich. Warum? Die Frage war naheliegend. Sogar selbstverständlich. Wir sahen uns zum ersten Mal nach meiner Rückkehr. Und die Reise hatte ich wegen Walter angetreten.

Eben erschien mir das wie eine Entdeckung.

Es geht anscheinend nicht weiter. Offenbar warte ich, kaum dass ich begonnen habe, nur darauf, dass mein Zimmernachbar zurückkommt. Dann wäre eh Schluss. Der würde mir keine Ruhe lassen. Noch steht er da draußen und quatscht mit den anderen Rauchern.

Ich weiß, ich weiß. Helga gegenüber bin ich ungerecht. Da hat sie den weiten Weg von Hamburg hierher gemacht, und ich …

Alles OK? Da kommt dieser Fettkloß Egon schnaubend herein. Na, jetzt haste wieder was zu schreiben. Er grinst, und ich kann mir denken, dass er, obwohl er Helga nur im Vorbeigehen gesehen hat, die Anspannung erfasst hat. Feixe zurück: Wolln mal sehen, was für eine Miene deine Freundin macht, wenn sie dich hier besucht. Hab keine Freundin, wehrt er ab. Wenigstens muss ich nicht hinterher zwanzig Seiten schreiben, murmelt er und lässt sich aufs Bett fallen. Jetz‘n Bierchen, das wär’s. Scheiß-Krankenhaus. Er setzt sich Kopfhörer auf und glotzt nach oben in den Fernseher, der an der gegenüber liegenden Wand aufgehängt ist. Ich bemühe mich, nicht hinzuschauen.

Obwohl – die richtige Ruhe werde ich hier nicht finden.

Sicherlich war Helga enttäuscht, als sie ging. Es ist unglücklich gelaufen, das muss ich zugestehen. Ich hätte sie nicht anrufen dürfen, als es mir dreckig ging. Auf keinen Fall. Da hat sie gedacht, es könnte vielleicht doch noch was werden. Natürlich hat sie vorhin nichts davon gesagt. Sie sagt nie was. Aber ich kenne sie – so wie sie auch mich durchschaut.

Obwohl – nicht alles hat sie vorhergesehen. Dass ich so lange in der Provinz aushalten würde, hätte sie nicht gedacht (ich allerdings auch nicht). Aber - wie ich am Donnerstag schmerzlich erfahren musste - ich bin ihr wohl noch nicht entkommen.

2 - Reisebeginn

Egon schnarcht, doch das kann mich nicht wach gemacht haben. Ich kann nur hoffen, dass ihn die Tippgeräusche nicht wecken, denn sonst würde er mit seinem Gelaber anfangen und meine Gedanken verscheuchen.

Dass ich jetzt im Krankenhaus liege, ist wahrlich eine Fügung. Helga war trotz allem so nett, mir den Computer aus der Wohnung zu holen, so dass ich nicht mehr mit der Hand schreiben muss.

Angenehm war es mir nicht, sie noch einmal in Beschlag zu nehmen, aber wen hätte ich sonst fragen sollen. Natürlich habe ich geahnt, mit welchen Hoffnungen sie gekommen war. Aber was soll ich machen. Es geht nicht - ich muss dicht machen, sonst würde ich sie nur noch mehr enttäuschen.

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