Sabrina Kiehl - Das gefangene Herz der Hexe

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Die junge Hexe Felicitas, genannt Fee, ist der heimliche Star der magischen Organisation Grey, obwohl sie sich ausschließlich der weißen Magie verschrieben hat. Doch statt sich mit den Erwartungen der anderen auseinanderzusetzen, ringt Fee mit der wachsenden Zuneigung für ihren besten Freund Artnus. Dabei wollen sie scheinbar alle anderen von diesen Gefühlen abbringen und warnen sie eindringlich davor, sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen.
Obendrein will plötzlich Lichtwesenkönig Kian kaum von ihrer Seite weichen …

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Nur Millimeter über dem Boden stoppte der Stein in der Luft.

Noctrius sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

Mit einem erleichterten Seufzen atmete Fee aus und der Stein kam klackernd auf dem Boden auf. Die Anstrengung rächte sich mit einem unangenehmen Ziehen im Kopf, ganz ähnlich den gequälten Muskeln nach zehn Sit-ups.

»Bist du dir wirklich sicher, dass du Kian nicht helfen kannst?«, er hob nachdenklich den Stein auf. »Du sprichst immer von der großen Ordnung. Gemäß dieser Ordnung, hätte dieser Stein hier eine Macke im Boden hinterlassen müssen, statt munter in der Luft zu schweben. Und er hätte auch nicht beinahe versucht, Kian zu ermorden.«

Endlich legte der Magier den Stein an seinen Platz in der Vitrine zurück.

»Ich wollte das nicht«, versicherte sie entschlossen, weil gerade ein Mordversuch so gar nicht zu ihren Grundsätzen passen wollte.

»Das ist der springende Punkt. Du willst nicht, aber wenn du es wolltest, könntest du auch Kians Volk retten. Alle wissen, dass du zu viel mehr in der Lage bist, als du tust, also musst du damit leben, dass man dich um Hilfe bittet.«

Unweigerlich knirschte Fee mit den Zähnen. »Vermutlich hast du Recht«, lenkte sie schweren Herzens ein, nicht weil sie glaubte, dass sie Kian helfen konnte, sondern weil sie verstand, dass Kian darauf hoffte. Aber das änderte nichts daran, dass sie nicht bereit war, seinen Forderungen nachzukommen. In Zukunft würde sie sich lediglich bemühen, Verständnis für seine Situation zu haben.

»Vermutlich sähe die Sache auch ganz anders aus, wenn nicht Kian dich bitten würde, oder?«, Noctrius sah sie mit diesem bohrenden Blick an, als erwartete er darauf eine Antwort.

Tatsächlich war ihre Hilfsbereitschaft Kian gegenüber sympathiebedingt an einem ungeahnten Tiefpunkt, aber deswegen würde sie ihm nicht die Hilfe verweigern, die sie ihm bieten konnte. Letztlich waren die Lichtwesen Teil von Grey und Grey diente dazu, einander zu helfen. Kian allerdings erhofft sich Unmögliches von ihr.

Noctrius starrte sie weiterhin an und seufzte schließlich laut. »Mal angenommen, Artnus wäre eben hier gewesen, weil seine Schützlinge Hilfe brauchen, dann wärst du längst unterwegs, selbst wenn du nichts ausrichten könntest«, fuhr er schließlich fort, bitterernst und vorwurfsvoll.

Es war das zweite Mal innerhalb von zwei Tagen, dass er sie auf ihre Freundschaft mit dem Spüreroberhaupt ansprach. Noctrius und Artnus waren nie Freunde gewesen, aber inzwischen waren sie regelrecht verfeindet.

»Was willst du damit sagen? Willst du, dass ich den Spürern nicht mehr helfe?«

Langsam ging Noctrius zur Tür und lehnte sich neben ihr an die Wand. Eine Geste der Nähe, dabei entfremdeten sie sich immer mehr voneinander.

»Zumindest solltest du es einschränken, weil es nicht gut für dich ist, so viel Zeit mit denen zu verbringen. Insbesondere mit Artnus.«

Fee schluckte den ersten Zorn über diese Einmischung herunter. Noctrius war nicht nur ihr Chef, sondern auch einer ihrer engsten Freunde. Er verdiente es, dass sie sich seine Bedenken zumindest anhörte.

»Was hast du gegen ihn?«

Ihr Freund schwieg einen Moment. »Er mag dich zu sehr und du sollest das nicht weiter befeuern.«

Die Tatsache, dass Noctrius sich in ihr Liebesleben einmischte, war etwas, das sie viel eher unterbinden wollte, als Artnus’ Zuneigung. Allerdings hatte er durchaus Recht damit, dass es an der Zeit war, mit ihm über ihr Verhältnis zueinander zu sprechen.

»Ist das nicht meine Angelegenheit?«

Sie spürte Noctrius’ Blick, obwohl sie selbst zum Fenster hinaussah.

»Ich will dich nicht weinen sehen«, erklärte der Magier ernst. »Artnus ist fast dreißig und hat die Lebenserwartung seiner Art bereits übertroffen. Du kannst mit ihm nicht glücklich werden.«

Gequält schluckte Fee den schmerzhaften Kloß im Hals hinunter, der sich dort gebildet hatte, weil sie schon so oft genau diesen Gedanken gehabt hatte.

»Ich weiß«, gab sie traurig zurück.

Noctrius legte ihr schwer eine Hand auf die Schulter. »Dann geh auf Abstand. Ich will nicht wissen, wozu ein Mann imstande ist, der dem Tod ins Auge sieht und von seiner Angebeteten verschmäht wird.«

Fee runzelte unweigerlich die Stirn. Möglicherweise würde sich Artnus mit einer Zurückweisung schwertun, nachdem er seine Gefühle so lange für sich behalten hatte, dennoch traute sie ihm nicht zu, ihr zu schaden.

»Was soll das heißen?«, verlangte Fee verärgert, zu wissen. Noctrius mochte ja ein Freund sein, aber er hatte nicht das Recht, Artnus etwas Derartiges zu unterstellen! Wenn er es schon tat, sollte er sich nicht feige hinter einer Andeutung verstecken, sondern es ehrlich aussprechen.

»Dass ein verzweifelter Mann, der nichts zu verlieren hat, gefährlich sein kann.«

Er klang so kalt und sachlich, wohingegen die Wut in Fee so heiß hochkochte, dass ihre Finger zitterten. Nervös warf sie einen erneuten Blick in die Vitrine. Da Noctrius’ Unterstellung sie so aufregte, hätte es sie nicht überrascht, wenn die ganze Edelsteinsammlung sich verselbstständigte. Sie hätte deshalb auch kein schlechtes Gewissen, Noctrius konnte sich wehren.

Doch die Steine rührten sich nicht.

Beruhigt wandte sie sich wieder zu Noctrius zu, der im Türrahmen stand und selbst besorgt zur Vitrine blickte, als rechnete er mit einem Angriff.

»Vielleicht weiß ein Teil von dir ja, dass ich Recht habe«, mutmaßte der Schwarzmagier im Gehen.

»Vielleicht habe ich mich jetzt nur besser im Griff!«

Müde lehnte Fee sich an die Wand und schloss kurz die Augen. Hatten an diesem Vormittag denn alle beschlossen, sie in den Wahnsinn zu treiben?

Sie brauchte eindeutig eine Pause.

***

Artnus hatte zurecht kritisiert, dass sie zu viel Zeit im Hauptquartier verbrachte, das war Fee an diesem diskussionsreichen Vormittag klar geworden. Allerdings war sie auch zu aufgewühlt, um zu den Spürern ins Safe House zu fahren. Dort herrschte ohnehin angespannte Stimmung, wegen Noctrius‘ zunehmendem Kontrollwahn und der ständigen Angst vor dem Tod. Wäre sie dort, hätte sie sicher Artnus von Noctrius’ Unterstellungen erzählt, und Artnus wäre erst recht an die Decke gegangen.

Stattdessen hatte sie ihre Handtasche und den Schlüssel für einen der Kleinwagen aus dem Fuhrpark geholt, um zum Shopping in das nahegelegene Esslingen zu fahren.

Mitglied einer mächtigen Geheimorganisation zu sein, hatte auch seine Vorteile, wie eine kostenfreie Wohnung, Zugang zu Fahrzeugen und ein gesichertes Einkommen. Daher schlenderte sie entspannt durch die Kaufhäuser und probierte allerlei Kleider an.

Als Hexe konnte sie sich glücklicherweise problemlos unter den Menschen bewegen. Ihre Kette mit dem Pentagramm-Anhänger, die sie immer trug, versteckte sie unter ihrem Shirt. Aber selbst, wenn sie jemand gesehen hätte, hätte man sie schlimmstenfalls als Grufti oder Satanistin bezeichnet. Niemand würde sie heutzutage auf den Scheiterhaufen stellen.

Es tat auch gut, die normale Welt zu sehen. Straßenmusiker, Mütter mit Kindern, Pärchen bei Eisessen. Hinter dem blickdichten Zaun des Hauptquartiers vergaß sie manchmal, dass es davor eine Welt mit ganz anderen Problemen gab. Deswegen beneidete sie die Spürer oft, die nicht im Hauptquartier, sondern mitten in einem menschlichen Wohnviertel lebten. Dadurch hatten sie Abstand zu all den Machtkämpfen und Streitereien. Wenn Fee sich dort mit Artnus unterhielt, musste sie hinterher keine Diskussionen mit Noctrius führen. Dort könnten sie ungestört reden, im Garten sitzen und Schokolade essen. Die einzigen, die davon etwas mitbekämen, wären die beiden anderen Spürer Rosalie und Dawson. Die machten höchstens Witze über ihre heimlichen Gefühle füreinander und kamen damit der Wahrheit erschreckend nahe.

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