Sabrina Kiehl - Das gefangene Herz der Hexe

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Die junge Hexe Felicitas, genannt Fee, ist der heimliche Star der magischen Organisation Grey, obwohl sie sich ausschließlich der weißen Magie verschrieben hat. Doch statt sich mit den Erwartungen der anderen auseinanderzusetzen, ringt Fee mit der wachsenden Zuneigung für ihren besten Freund Artnus. Dabei wollen sie scheinbar alle anderen von diesen Gefühlen abbringen und warnen sie eindringlich davor, sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen.
Obendrein will plötzlich Lichtwesenkönig Kian kaum von ihrer Seite weichen …

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»Gestern ist deine Frau gestorben, ohne, dass du etwas dagegen tun konntest. Heißt das nicht eindeutig, dass ihr auch dieser Ordnung unterworfen seid?«

Kian starrte zu Boden und Fee spürte den Stich des Schuldbewusstseins. Aus Rücksicht auf seine Trauer hätte sie Alanas Tod wohl nicht ansprechen sollen, auch wenn Kian nicht besonders mitgenommen wirkte.

»Aber bist du auch dieser Ordnung unterworfen?«, konterte Kian sachlich. »Keiner hier kann abschätzen, wo deine Grenzen liegen.«

Diese Andeutung war unmöglich! Sie würde es nie wagen, die große Ordnung in Frage zu stellen. Es war schlimm genug, dass Grey bereits einmal diese Grenzen überschritten hatte, als die Magier vor einigen Jahrzehnten die Spürer erschaffen hatten. Grey hatte Artnus und seine Artgenossen zu diesem Leben verdammt, geplagt von Todesvisionen und bedroht von einer unheilbaren Krankheit, nur damit sie der Organisation bei Erbschleichereien helfen konnten. Inzwischen sollte eigentlich allen klar sein, dass man mit Magie nicht alles tun sollte, was möglich war. Aber offenbar wusste kaum einer überhaupt noch von dieser Einflussnahme, Fee war nur zufällig auf die Notizen der Magier gestoßen.

»Vielleicht ist ja das Besodere an mir, gar nicht, dass ich vieles kann, sondern dass ich nicht alles tue, was ich kann!«, fuhr sie ihn verärgert an, obwohl er in der Hackordnung weit über ihr stand.

Sollte er sich doch bei Noctrius über sie beschweren!

»Fee, ich muss alles versuchen, was möglich ist. Meine Leute erwarten das von mir!«

Nun trat sie ihm entschlossen mit verschränkten Armen entgegen. »Du hast alles versucht, du hast sogar mit einer Frau zusammen gelebt, die du nicht liebst. Es ist einfach nicht zu ändern.«

Sie ärgerte sich unweigerlich über ihren ehrlichen Ausbruch. Sie wollte Kian nicht zum Freund, aber sie musste sich ihn nicht auch gleich zum Feind machen. Und es stand ihr nicht zu, seine Lebensführung zu beurteilen, weil er es sicher nicht leicht hatte.

»Vielleicht bist du vom Schicksal als unsere Retterin vorherbestimmt. Wieviele geborene Hexen gab es bisher bei Grey?«, platzte nun Kian heraus. »Keine! Es war eine Legende, bis du kamst.«

Noch so ein Teil des Geredes, mit dem Fee nichts anfangen konnte. Magier erbten ihre Fähigkeiten von den Eltern, aber Hexen erlangten Kraft durch Gebete und Rituale. Im Grunde konnte jeder Mensch Hexe oder Hexer werden, wenn er sich dafür entschied. Aber bei Grey hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass es auch Hexen gab, die von Geburt an besondere Talente hatten, obwohl keiner je eine solche Hexe gesehen hatte. Immer wieder sagte man Fee nach, sie wäre so eine Hexe, obwohl es dafür keinerlei Beweise gab.

Sie glaubte nicht daran. Sie tat sich zwar leicht mit den Ritualen und konnte inzwischen sogar eigene Zaubersprüche erfinden, aber deshalb war sie nichts Besonderes. Sie konnte nicht hellsehen oder Ähnliches. Alles, was sie vermochte, basierte auf Gebeten und Beschwörungen.

In ihr brodelte die Wut darüber, dass Kian Unmögliches von ihr erhoffte und sie drängen wollte, ihre Grundsätze zu brechen. Zum Glück realisierte sie vor Kian, dass der Bergkristall in der Vitrine schwebte, statt bei den anderen Steinen zu liegen. Ein schwebender Stein würde ihn nur in seinem Wahn bestärken.

»Verschwinde, Kian! Ich muss unterrichten und du solltest deinem Volk klar machen, dass ich nichts für euch tun kann.«

Nervös sah sie zu dem Bergkristall, der sich gefährlich der gläsernen Vitrinentür näherte, statt an seinen Platz zurückzukehren. Im besten Fall würde nur das Glas der Tür zu Bruch gehen, im schlimmsten Fall würde Kian ernste Kopfschmerzen bekommen.

Sie hörte, wie Kian einatmete und zum Widerspruch ansetzte.

»Geh jetzt besser«, drang plötzlich Noctrius’ tiefe Stimme aus dem Gang zu ihnen.

Erleichtert atmete Fee auf und der faustgroße Bergkristall sank endlich wieder auf sein weiches Polster aus schwarzem Samt.

Zum Glück hatte Kian nicht bemerkt, was in der Vitrine vor sich ging, denn bisher wusste niemand außer Noctrius, dass sie mit Telekinese experimentierte, und das sollte auch so bleiben – erst recht, so lange diese Fähigkeit ein Eigenleben hatte.

Kian drehte sich überrascht nach dem Schwarzmagier um, offenbar verwirrt, dass er sich einmischte und ihm obendrein in den Rücken fiel. Wahrscheinlich hatte Kian sich mehr Loyalität erhofft und vergessen, dass Noctrius auch ihr Freund war.

Der Schwarzmagier schob sich entschlossen an dem Lichtwesen vorbei in den Unterrichtsraum, wobei er sich konzentriert umsah, als suchte er etwas.

»Du solltest unsere Oberhexe besser nicht weiter provozieren, sonst wachst du vielleicht morgen früh als Frosch auf«, fügte Noctrius im Scherz hinzu, als Kian immer noch nicht gehen wollte. »Dann gäbe es noch ein Lichtwesen weniger und ich bin mir nicht sicher, wie wir eine Prinzessin auftreiben sollen, um dich zurückzuverwandeln.«

Fee lächelte ihren Boss dankbar an, weil er ihr zur Seite stand, obwohl er eigentlich wollte, dass sie sich mit dem Lichtwesenkönig gut stellte. Das bedeutete, dass er seine Machtbestrebungen doch hinter ihrer Freundschaft zurückstellte.

Kian sah nachdenklich zwischen ihnen beiden hin und her. »Von mir aus«, murrte er schließlich, bevor er ging.

Fee atmete vermutlich etwas zu laut erleichtert auf und erntete einen amüsierten Seitenblick von Noctrius.

»Muss ich mir Sorgen machen, dass du demnächst persönlich für das Aussterben der Lichtwesen sorgst?«, hakte der Schwarzmagier grinsend nach, während er langsam zu der Vitrine mit den Edelsteinen schlenderte. »Vielleicht solltest du deine telekenetischen Übungen in nächster Zeit nur noch mit leichten, weichen Gegenständen durchführen, wie Kissen.«

Wissend öffnete er die Vitrine und nahm den Bergkristall heraus. Fees Lieblingsübungsobjekt nicht nur für die Telekinese-Experimente, aber von ihrem neuesten Projekt hatte sie Noctrius noch nichts erzählt.

»Mord durch einen fliegenden Bergkristall, das wäre doch mal etwas Neues.« Noctrius betrachtete nachdenklich den fast durchsichtigen Stein in seiner Hand. »Es würde mich wirklich interessieren, ob ein Lichtwesen so einen Angriff überleben kann.«

Fee lehnte sich wieder an die Wand. Der kühle Stein in ihrem Rücken hatte etwas Beruhigendes, ganz im Gegensatz zu Noctrius‘ Gedankenspielen. Sie hatte ja nicht vor, Kian etwas anzutun, sie wollte nur nicht mit ihm in einem Raum sein.

Der Schwarzmagier begann, den Edelstein von einer Hand in die andere zu werfen, und sie erwartete einen Vortrag darüber, dass sie vorsichtiger mit ihren noch ungeübten Kräften umgehen sollte.

Auf diese Ermahnung konnte sie gut verzichten, sie ärgerte sich ja selbst darüber, kurz die Kontrolle verloren zu haben.

»Lichtwesen sind sozusagen unsterblich«, erinnerte sie ihn gelassen, »er hätte es sicher überlebt.«

Noctrius zuckte mit den Schultern. »Offenbar haben sie auch ein Verfallsdatum, Kian hat heute Morgen immerhin seine Frau beerdigt.«

Diese Erinnerung versetzte ihr erneut einen Stich. Angesichts eines solchen Ereignisses hätte sie vermutlich freundlicher mit Kian umgehen sollen.

»Willst du mir ein schlechtes Gewissen machen?«

Damit wäre er zumindest erfolgreich.

Ein nachdenklicher Blick zu ihr, dann spielte er weiter mit dem Bergkristall.

»Du hast etwas überzogen reagiert. Kian ist in einer schwierigen Situation und erhält viel Gegenwind aus den eigenen Reihen. Es ist doch verständlich, dass er überall Hilfe sucht.« Er warf den Stein einmal hoch in die Luft und fing ihn geschickt auf.

»Hast du ihn zu mir geschickt? Ihm gesagt, ich könnte helfen?«

Wieder flog der Stein in die Luft, bis fast zur Decke. Diesmal fing Noctrius ihn nicht auf. Fee hörte im Geist schon das Splittern des Kristalls. Ihres Lieblingssteins.

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