Sabrina Kiehl - Das gefangene Herz der Hexe

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Die junge Hexe Felicitas, genannt Fee, ist der heimliche Star der magischen Organisation Grey, obwohl sie sich ausschließlich der weißen Magie verschrieben hat. Doch statt sich mit den Erwartungen der anderen auseinanderzusetzen, ringt Fee mit der wachsenden Zuneigung für ihren besten Freund Artnus. Dabei wollen sie scheinbar alle anderen von diesen Gefühlen abbringen und warnen sie eindringlich davor, sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen.
Obendrein will plötzlich Lichtwesenkönig Kian kaum von ihrer Seite weichen …

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»Brauchen die Spürer deine Hilfe im Safe House?«, hakte Noctrius nach und machte so unmissverständlich klar, dass nur dienstliche Verpflichtungen für ihn eine akzeptable Antwort wären.

»Nein, wir wollen zusammen essen«, antwortete sie ehrlich und in dem Wissen, dass Artnus inzwischen fast bei ihnen angelangt war, er wirkte ernst. Vielleicht ahnte er, dass Noctrius ihr gemeinsames Abendessen kippen wollte. Allerdings war die Stimmung zwischen den beiden ohnehin schon so angespannt, dass man sie besser nicht alleine in einem Raum lassen sollte.

»Das könnt ihr ein andermal«, erwiderte Noctrius sachlich.

»Artnus will sicher so schnell wie möglich seine Gefolgschaft über die Versammlung informieren.«

Der Spürer postierte sich dicht neben ihr, eine Hand in der Hosentasche und sichtlich genervt. »Nicht nötig, eigentlich möchte ich jetzt mit Fee essen.«

Die beiden Männer starrten einander böse an.

Fee ahnte, wie es in Artnus brodelte, nicht nur wegen des Abendessens, sondern wegen früherer Auseinandersetzungen. Allerdings spürte sie auch, dass Noctrius seine Kräfte sammelte. Er war ein geborener Magier, folglich strömte die Zauberkraft durch seinen Körper wie Blut, und er war durchaus bereit, mit dieser Kraft andere zu verletzen. Sogar sie als Hexe hatte dem nicht viel entgegenzusetzen, weil ihre Kraft auf der Anrufung höherer Mächte beruhte, die ihr die Unterstützung auch versagen konnten.

»Es ist ja nicht so, dass du in den nächsten Stunden gleich stirbst, ihr werdet euch sicher nochmal wiedersehen«, gab Noctrius kalt und gehässig zurück.

Diese Anspielung auf seinen drohenden Tod reizte Artnus erst recht, und Fee war sicher, dass der Schwarzmagier einen Angriff des Spürers provozieren wollte. Aber er hätte keine Chance in einem Kampf, in dem es zweifellos nicht um körperliche Stärke gehen würde. Er durfte nicht nur wegen eines gemeinsamen Essens eine lebensgefährliche Konfrontation riskieren.

Hauchzart legte Fee eine Hand auf seinen Oberarm. »Wir holen das nach«, versprach sie leise und sie sah in seine dunklen Augen, gewöhnlich stand darin eine gewisse Weisheit, im Moment war es eher Weißglut. Er wollte sich provozieren lassen und den alten Streit mit Noctrius erneut austragen.

»In Ordnung«, murmelte er widerwillig, als seine Vernunft wieder die Oberhand gewann. »Pass auf dich auf.«

Fee lächelte ihn beschwichtigend an.

Sie verstand, dass er nicht gut auf Noctrius zu sprechen war, allerdings nicht, warum er ständig Angst um sie hatte, als wäre sie ein hilfloses Kind und nicht eine erfahrene Hexe. Dennoch respektierte sie diese Sorge als Zeichen seiner Zuneigung und seines Verantwortungsbewusstseins. Er hätte nicht diese Position innerhalb Greys, wenn er nicht stets um seine Freunde besorgt wäre. Er schützte seine Leute, wie es seine Aufgabe war, und irgendwann hatte er beschlossen, dass sie ebenfalls dazu gehörte.

»Mach ich«, versicherte sie und Artnus wandte sich zum Gehen, ohne Abschied von Noctrius.

»Dass er immer so tun muss, als wollte ich dich bei lebendigem Leib fressen«, knurrte der verächtlich, aber Fee spürte, wie er sich entspannte, weil sein Kontrahent sich zurückzog und er gewonnen hatte.

»Es könnte helfen, wenn du ihn freundlicher behandeln würdest.«

Noctrius winkte ab. »Ich bin nicht auf seine Freundschaft angewiesen.« Freundschaftlich fasste er sie am Arm und setzte sich in Bewegung. »Ich finde allerdings, wir sollten uns jetzt mit den Lichtwesen gut stellen. Du weiß selbst, wie verschlossen sie normalerweise sind. In ihrer aktuellen Unsicherheit können wir sie vielleicht als neue Verbündete gewinnen.«

Fee seufzte genervt. »Du klingst schon wieder, als wären wir im Krieg gegen irgendwen.«

Noctrius war ständig auf der Suche nach Verbündeten und Macht, dabei sollte Grey eigentlich eine Gemeinschaft sein, in der jeder den anderen unterstützte. Schöne Theorie.

»Es ist immer besser, vorbereitet zu sein, Fee«, beteuerte er, wie so oft, »mit unserem Bisschen Zauberei beeindrucken wir nicht einmal die Vampire. Mit den Lichtwesen als Partner, sähe das anders aus.«

Zu Gunsten dieser paranoiden Ränkeschmiederei hatte sie den Artnus versetzt! Vermutlich hätte sie doch nicht nachgeben sollen.

Noctrius zog sie quer durch den Raum zu dem Lichtwesenkönig, der gerade mit Steven plauderte. Er drehte sich zu ihnen um, als hätte er damit gerechnet, dass sie kamen.

Er lächelte und wartete, bis sie nahe genug für ein Gespräch waren.

»Kian«, begann Noctrius geradezu freundschaftlich, »ich dachte, du solltest unsere liebe Felicitas einmal persönlich kennenlernen.«

Sofort reichte der Lichtwesenkönig ihr die Hand. Sie fühlte sich warm und weich an. Unwillkürlich verflog alle Müdigkeit, die Fee nach dem langen Tag verspürte, sie könnte glatt eine Runde joggen – was sie nie tat.

»Fee reicht vollkommen«, hastig entzog sie ihm ihre Hand. Natürlich wusste sie, was die besondere Kraft der Lichtwesen war und zugleich der Grund, warum man ihnen so große Macht nachsagte: Die Lichtwesen schenkten Lebenskraft durch Berührung. Gehört hatte sie viel darüber, allerdings nie die Folgen am eigenen Leib erfahren, bis jetzt. Ein kurzer Händedruck hatte auf sie die Wirkung wie mehrere Energydrinks.

»Entschuldige, ich hätte dich vorwarnen sollen«, Kian lächelte immer noch und sie sah zum ersten Mal in seine Augen. Sie waren nicht nur smaragdgrün, sondern auch durchzogen von einem feinen Muster aus goldenen Linien.

»Schon gut«, sie verschränkte die Arme vor der Brust, um ihm nicht versehentlich nahezukommen. Nicht, dass er ihr schadete, aber diese pure Macht war beängstigend. Die Kraft Leben zu schenken, was könnte es Machtvolleres geben?

»Fee erkennt gerade, warum wir das Aussterben der Lichtwesen nicht so einfach hinnehmen können«, erklärte Noctrius sichtlich amüsiert und sie bemühte sich, angesichts der schieren Macht ihres Gegenübers doch gelassen zu wirken. Dabei würde sie lieber davon rennen. Kian machte ihr mehr Angst als ein wütender Noctrius und eine Meute hungriger Vampire zusammen.

»Noctrius vergisst, dass wir wohl gar keine Wahl haben, als das Schicksal der Lichtwesen anzunehmen«, widersprach sie an Kian gewandt, in der Hoffnung, dass er neben purer Macht auch die Weisheit hatte, ihre Worte zu verstehen.

Seine Augen schienen dunkler zu werden, sodass das Gold darin noch mehr auffiel. Es schien wie das unendlich verzweigte Wurzelwerk eines Baumes, faszinierend und eindrucksvoll.

»Viel Spaß mit ihr!«, verkündete Noctrius gönnerhaft, bevor er davon stapfte. Gerade wie ein Zuhälter, der einem Freier eine Nutte überlässt! Über diesen Abgang würden sie sicher noch sprechen.

Nie hätte Fee ihr Abendessen mit Artnus verschoben, wenn sie gewusst hätte, dass Noctrius sie derart vorführte. Als Chef war das vielleicht halbwegs tragbar, aber sie waren vor allem Freunde und da war dieses Verhalten absolut unangebracht.

»Nimm es ihm nicht übel«, beschwichtigte Kian sie sanft mit einer Stimme, die ihre Wut unweigerlich verrauchen ließ, obwohl sie dazu gar nicht bereit war. Ein weiteres Talent der Lichtwesen? Gefühle beeinflussen? Die Vorstellung war gruselig.

»Ich hatte ihn darum gebeten, uns bekannt zu machen.«

Damit hatte Kian ihre Aufmerksamkeit zurück, allerdings nicht gerade ihre Sympathie. Er hätte sie besser direkt angesprochen, als auf diesem Umweg zu einem Gespräch zu kommen.

Sie sah zu ihm auf, dabei spürte sie unweigerlich eine wohlige Wärme, die sein Strahlen auf ihrer Haut hinterließ. Ihr Gesicht kribbelte und bestätigte so, was sie schon die Wärme ahnen ließ, dass die Lichtwesen ihre Energie auch ohne Berührung teilen konnten. Eine neue Erkenntnis, die sie nicht so bald vergessen würde. Es war immer gut, zu wissen, wozu die Anderen imstande waren.

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