Sabrina Kiehl - Das gefangene Herz der Hexe

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Die junge Hexe Felicitas, genannt Fee, ist der heimliche Star der magischen Organisation Grey, obwohl sie sich ausschließlich der weißen Magie verschrieben hat. Doch statt sich mit den Erwartungen der anderen auseinanderzusetzen, ringt Fee mit der wachsenden Zuneigung für ihren besten Freund Artnus. Dabei wollen sie scheinbar alle anderen von diesen Gefühlen abbringen und warnen sie eindringlich davor, sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen.
Obendrein will plötzlich Lichtwesenkönig Kian kaum von ihrer Seite weichen …

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»Und wer wäre deiner Meinung nach die richtige Wahl?«

Cornelius deutete grinsend auf sich selbst. »Ein attratktiver Vampir, anfang dreihundert, in Führungsposition.«

Fee musste unweigerlich das Grinsen erwidern und ihre Wut verrauchte, weil sie wusste, dass er es nicht ernst meinte.

»Ich nehme den Vorschlag zur Kenntnis.«

»Dann sag ich dir aber ehrlichkeitshalber, dass du meine dreizehnte Frau wärst, falls wir eines Tages heiraten. Ich bin nicht sicher, ob das Glück bringt. Und ich beiße.«

Sie musste lachen, obwohl es sie selbst irritierte, dass ausgerechnet ein abgebrühter und sonst eher reservierter Vampir sie zum Lachen brachte. In diesem Moment konnte sie sich sogar vorstellen, mit dem Vampir befreundet zu sein.

Viel zu schnell wurde er jedoch wieder ernst. »Fee, du solltest dir bewusst sein, dass Partnerschaften bei Grey nicht viel mit Liebe zu tun haben. Das ist eher wie in den mittelalterlichen Königshäuser eine politische Angelegenheit. Aus dieser Sicht ist Artnus keine gute Partie, er hat keinen Einfluss, ich bin nicht einmal sicher, ob seine eigenen Leute auf ihn hören.«

Sie seufzte genervt von diesen Machtspielchen, denen sie gewiss nicht ihr Liebesleben unterordnen würde. Schon schlimm genug, dass sie dieses Gespräch führen musste.

»Und wer wäre dann eine gute Partie?«, hakte sie dennoch nach, obwohl sie ahnte, dass Cornelius ihr bestenfalls erneut sich selbst vorschlagen würde.

»Du bist aktuell das Beste, was Magus zu bieten hat, deshalb könntest du ein mächtiges Bündnis schmieden, beispielsweise mit den Sehern. Oder du tust dich mit Noctrius zusammen, dann hat Magus eine Doppelspitze und er hat endgültig das Sagen bei Grey.«

Sie musste gar nicht antworten, dem amüsierten Blick nach verstand Cornelius auch so, wie sie über seinen letzten Vorschlag dachte.

»Oder du erklärst ihm den Krieg, wenn dir das lieber ist. Wie gesagt, ich kenne da so einen Vampir, der Single ist und Noctrius gerne eins auswischen würde.«

Mit einem halbherzigen Lächeln winkte sie entschieden ab. »Ich glaube, ich werde mein Liebesleben lieber unpolitisch gestalten.«

Cornelius schwieg nachdenklich, bis er den Wagen auf dem Parkplatz vor dem Hauptquartier anhielt.

»Mach dir bitte bewusst, dass Noctrius dich möglicherweise als Bedrohung seiner zunehmenden Macht sieht. Und offenbar kann er Artnus nicht leiden, wenn du dich also mit Artnus einlässt, könnte es sein, dass Noctrius sich von dir verraten fühlt.«

Fee spürte instinktiv, dass Cornelius damit Recht hatte. Da konnte sie sich auch nicht einreden, dass Noctrius ihr Freund war. Seine Freundschaft endete schlagartig, wenn er seine Machtposition gefährdet sah.

»Keine Sorge, ich kann mich wehren.«

Zur Not hatte sie ja den schwebenden Bergkristall. Kian war dagegen vermutlich immun, aber Noctrius wäre sicher erstmal außer Gefecht gesetzt.

Drei

Bei einem flüchtigen Blick auf die Uhr stellte Fee erschrocken fest, dass sie spät dran war. Sie hätte sich doch einen Wecker stellen sollen, denn ihre Meditationsübung hatte viel besser funktioniert, als erhofft. Sie war kurz vor einem Durchbruch, der Noctrius erbleichen ließ, auch wenn ihn schwebende Bergkristalle nicht weiter beeindruckten.

Drei Tage nach seinem unpassenden Vortrag über Artnus war sie immer noch stinksauer auf ihn und freute sich darauf, ihn irgendwann mit ihren neuen Fähigkeiten überraschen zu können. Aber zuerst musste sie einer Schülerin eine Einzelstunde in Kartenlegen geben und sie war ohnehin keine Freundin von diesem Thema, weil die meisten Schüler mit falschen Erwartungen daran gingen.

»Fee!«, rief Noctrius, als sie gerade zur Treppe hinauf in den Wohnbereich des Magus -Gebäudes stürmte. »Warte!«

Widerwillig blieb sie stehen, obwohl sie ihm seit Tagen aus dem Weg gegangen war. »Ich habe einen Termin.«

»Das kann kurz warten«, antwortete er abschätzig.

Genervt drehte sie sich zu ihm um, wohlwissend, dass sie besser nicht wortlos davon stürmen sollte, wenn sie sich je wieder mit ihm versöhnen wollte. Natürlich wollte sie das. Es war ja nicht so, dass sie übermäßig viele Freunde hier hatte.

»Solltest du als Schulleiter nicht Wert darauf legen, dass der Stundenplan eingehalten wird?«

Er winkte gelassen ab. »Bisher hat sich noch keiner über Unterrichtsausfall beschwert, also kannst du dir ein paar Minuten nehmen. Ich erlaube es.« Unvermittelt wurde er ernst. »Warum gehst du mir aus dem Weg?«

Seufzend lehnte sie sich an das Treppengeländer.

»Ich habe einfach keine Lust mehr über meine Abneigung gegenüber Kian oder meine Zuneigung für Artnus zu diskutieren.«

Noctrius blieb dicht vor ihr stehen und nickte unerwartet verständnisvoll. Sollte er wirklich begriffen haben, wie unangebracht seine Bemerkung gewesen war?

»Okay«, überraschend lächelte er von Neuem, als wäre nichts gewesen, »willst du heute zum Essen kommen? Ich will ein neues Pilzrisotto ausprobiere und ich habe einen tollen Wein besorgt.«

Kurz dachte sie an das, was Cornelius angedeutet hatte, dass sie eine Beziehung mit Noctrius beginnen könnte. Sollte sie also besser ablehnen? Allerdings aßen sie schon seit Jahren oft zusammen, ohne dass daraus mehr geworden war. Es war einfach praktisch, weil ihre Wohnungen nebeneinander lagen und sie beide gerne kochten – Noctrius sogar verboten gut.

Es war nichts dabei, wenn sie zusammen aßen.

Allerdings war dienstags Videospieleabend im Safe House der Spürer. Zwar hatte niemand sie eingeladen, aber Fee war schon lange dort Stammgast, weil sie die alten Super-Mario-Spiele mochte. Außerdem würde Artnus dort sein und sie würde sicher eine Gelegenheit finden, alleine mit ihm zu sprechen wegen eines Dates.

»Vielleicht morgen?«, schlug sie freundlich vor, weil es ihr widerstrebte, Noctrius einfach abzuweisen, wenn er sich versöhnlich gab. Sie waren schon so lange befreundet und das sollte nicht an einer dummen Auseinandersetzung zerbrechen.

»Dann sind die Pilze nicht mehr frisch.«

Sie seufzte, diesmal nur innerlich.

Die Spürer würden auch nächste Woche wieder Videospiele spielen und wegen eines Dates könnte sie Artnus genauso gut anrufen oder schreiben. Die Spürer würden Fee ihr Fehlem verzeihen, aber Noctrius wäre vermutlich sehr verstimmt, wenn sie ihn abblitzen ließ, und sie musste fast täglich mit ihm arbeiten.

»In Ordnung«, lenkte sie schließlich ein, obwohl es schmerzte, ihre Pläne zu ändern. Sie hatte sich auf das Wiedersehen mit Artnus gefreut.

»Dann um acht.« Der Schwarzmagier grinste so freudig, dass es sie ansteckte. Es war wirklich schon lange her, dass sie zusammen gegessen hatten. Und sicher würde es ihrer Freundschaft gut tun, was im Moment bitternötig war.

Wenn sich die Wogen erst einmal geglättet hatten, konnte sie möglicherweise Noctrius davon überzeugen, dass ihre Zuneigung für Artnus gar nicht so problematisch sein musste. Vielleicht war es auch gut, dass sie noch ein paar Tage länger über ihre Gefühle für Artnus nachdenken konnte.

***

Fee hatte sich nicht mehr umgezogen – wozu auch? Noctrius war ihre weißen Kleider sowieso gewöhnt. Und sie hatte es erst kurz vor acht zurück ins Magus -Haus geschafft, nachdem sie mit einigen Schülern ein Schutzgebet im Wald gesprochen hatte.

Es waren tatsächlich immer mehr Schüler, die sich für Schutzzauber begeisterten, obwohl gewöhnlich Noctrius’ Spezialgebiete wie Angriffe und Flüche stärker nachgefragt wurden. Das würde sie ihm sicher gleich unter die Nase reiben, weil sie sich schon oft solche Sticheleien von ihm hatte anhören müssen. Ihre Freundschaft vertrug diese Rivalität, die ohnehin nicht ernst gemeint war. In der Hierarchie stand er höher und Fee rüttelte auch nicht an seiner Position, sie wollte ihm helfen, nicht seinen Platz einnehmen.

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