Sabrina Kiehl - Das gefangene Herz der Hexe

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabrina Kiehl - Das gefangene Herz der Hexe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das gefangene Herz der Hexe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das gefangene Herz der Hexe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die junge Hexe Felicitas, genannt Fee, ist der heimliche Star der magischen Organisation Grey, obwohl sie sich ausschließlich der weißen Magie verschrieben hat. Doch statt sich mit den Erwartungen der anderen auseinanderzusetzen, ringt Fee mit der wachsenden Zuneigung für ihren besten Freund Artnus. Dabei wollen sie scheinbar alle anderen von diesen Gefühlen abbringen und warnen sie eindringlich davor, sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen.
Obendrein will plötzlich Lichtwesenkönig Kian kaum von ihrer Seite weichen …

Das gefangene Herz der Hexe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das gefangene Herz der Hexe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Noch besser wäre es wahrscheinlich wirklich, einmal etwas ganz alleine zu unternehmen, fernab von Grey, Spürern oder kontrollwütigen Schwarzmagiern.

Sie betrachtete ein dunkelblaues, knielanges Kleid mit weißer Spitze an Ärmeln und Ausschnitt. Kein Kleid für die Hexenschule oder Versammlungen, aber vielleicht für ein Abendessen mit anschließendem Kinobesuch. Für ein Date?

Zögernd legte sie sich das Kleid über den Arm, um es in die Umkleidekabine mitzunehmen.

Sollte sie Artnus wirklich den Wunsch nach einem Date abschlagen?

Noctrius’ Einwände waren berechtigt und da war auch noch der Altersunterschied von fast zehn Jahren, Grund genug eine Beziehung kritisch zu sehen, aber musste sie nicht erst einmal herausfinden, was passierte, wenn sie alleine waren? Vielleicht stellten sie dann beide fest, dass sie einfach nur gute Freunde waren, und sie musste ihm nicht das Herz brechen.

Oder sie erkannte, dass ihr alle logischen Einwände egal waren und sie Artnus liebte – Alter und mögliche Krankheit hin oder her.

Das Kleid war wundervoll. Das dunkle Blau war ein toller Kontrast zu ihren rotbraunen Haaren und den grünen Augen.

Sie kaufte das Kleid und passende Ohrstecker.

Ob es Artnus gefallen würde?

Wahrscheinlich musste sie Artnus diesmal selbst einladen, schließlich hatte sie ihm das letzte Mal abgesagt. Aber das war okay, sie wusste immerhin, dass er ja sagen würde. Und nun kam ihr der Gedanke an ein Date auch gar nicht mehr so merkwürdig vor. Mit dem Kleid fühlte sie sich gut vorbereitet und freute sich darauf, es zu tragen.

***

Nachdem sie sich noch eine Chai Latte und ein sündhaft süßes Schokotörtchen in einem Café in der Altstadt gegönnt hatte, wurde es bereits dunkel, und Fee entschied sich, wieder ins Hauptquartier zu fahren. Die Herbsttage wurden nun rasant kürzer.

Den Wagen hatte sie am Straßenrand unweit eines Einkaufszentrums abgestellt, wo sie ihn in der Dunkelheit immer noch mühelos wiederfand. Allerdings hatte auch jemand anderes den Wagen dort entdeckt. Vampirorberhaupt Cornelius lehnte daran in seiner schwarzen Kluft aus einer Jeans, einem Shirt und einer schicken Lederjacke.

Er grinste, als sie mit dem Schlüssel in der Hand zum Wagen kam. »Du nimmst mich doch sicher mit nach Hause? Ich wollte eigentlich laufen, aber dann habe ich den Wagen entdeckt.«

Mit einer Hand fuhr er sich durch sein dunkelblondes, kurzes Haar. Er schien gut gelaunt und energiegeladen, was bedeutete, dass er satt war.

»Ist die Nacht nicht noch jung?«, hakte Fee nach, während sie den Wagen per Knopfdruck entriegelte.

Cornelius ging entschlossen zur Fahrerseite und streckte ihr die offene Hand entgegen als stumme Aufforderung.

»Kann sein, aber ich habe bereits gefunden, was ich gesucht habe, und ich will mir die Mitfahrgelegenheit nicht entgehen lassen.«

Bereitwillig warf Fee ihm den Schlüssel zu. Sie war ohnehin keine leidenschaftliche Autofahrerin und die schnellen Reflexe der Vampire waren beim Autofahren zweifellos ein größerer Vorteil als die modernsten Sicherheitssysteme, genauso wie ihre ausgeprägte Nachtsicht. Es war logisch, ihm den Schlüssel zu überlassen, und sicher vernünftiger als sich mit einem Vampir zu streiten.

»Warum hast du nicht auch einen Wagen genommen?«, erkundigte sie sich, als sie auf dem Beifahrersitz Platz nahm und ihre Tüte auf die Rückbank warf. Indessen suchte Cornelius einen seiner Meinung nach passenden Radiosender für die Fahrt. Er entschied sich für einen Sender mit Charthits. Cornelius war zwar alt, aber nicht in der Vergangenheit verhaftet, sondern offen für moderne Technik und scheinbar auch für die neuesten Hits.

»Ich war per Anhalter unterwegs. So lernt man Leute kennen«, erklärte er grinsend und leicht dahin, aber Fee konnte sich gut vorstellen, wie er sich für die Mitfahrgelegenheit bedankt hatte.

»Wie geht es deinem Fahrer?« Ernste Sorgen musste sie sich um den unfreiwilligen Blutspender nicht machen, da die Vampire von Grey sich streng daran hielten, nicht zu töten. Als Oberhaupt ging Cornelius mit gutem Beispiel voran und ahndete die Verfehlungen seiner Artgenossen konsequent.

»Schläft im Parkhaus.« Er startete den Motor und lenkte den Wagen geschickt in den nachlassenden Feierabendverkehr, obwohl er vermutlich nie einen Führerschein gemacht hatte.

»Und was treibt dich in die Stadt?« Der Vampir deutete auf ihre Einkaufstüte auf dem Rücksitz und grinste. »Gehen dir etwa die weißen Klamotten aus?«, er zwinkerte amüsiert.

Fee musste lächeln, obwohl er sich über ihre bevorzugte Farbwahl lustig machte. »Stell dir vor, es ist blau!«

»Nein!«, rief Cornelius mit gespieltem Entsetzen, »und welche Botschaft willst du damit vermitteln? Lasst uns alle saufen? Das wäre mal eine neue Art Versammlung.«

Sie ignorierte die Abwertung ihrer weißen Kleidung, die bei Grey oft auf Gespött stieß. Ungeachtet solcher Bemerkungen war es ihr wichtig, so immer wieder zu zeigen, dass bei Grey auch die weiße Magie einen Platz hatte. In ihren weißen Sachen fiel sie so auf, dass keiner die Anwesenheit einer überzeugten Weißhexe leugnen konnte. Je mehr sie ihre Position festigte, desto mehr andere Hexen und Magier würden ihrem Beispiel folgen.

»Um Missverständnisse zu vermeiden, werde ich das Kleid wohl nicht bei Versammlungen tragen«, versicherte sie lächelnd, obwohl es eine durchaus amüsante Idee war, eine Versammlung unter Alkoholeinfluss abzuhalten. Sicher würden einige Teilnehmer sich so von einer ganz anderen Seite zeigen.

»Wo dann?« Cornelius’ jugendliche Neugier täuschte für einen Moment darüber hinweg, dass er uralt war – sogar älter als die meisten anderen Vampire.

»Privat.«

Ein erneuter Blick, diesmal mit hochgezogener Augenbraue. »Da bin ich gespannt.« Offenbar erwartete er, dass sie ihm mehr erzählte, aber so gute Freunde waren sie dann doch nicht.

Fee schwieg ihn entschlossen einige Kilometer auf der Bundesstraße an, in der Hoffnung, dass er das Interesse wieder verlor.

»Hast du ein Date?«

Offensichtlich vergebliche Hoffnung.

Fee sah hinaus ins Dunkel. »So in etwa.«

»Mit wem?«

Statt zu antworten, blickte sie weiter aus dem Fenster und Cornelius seufzte theatralisch. »Also mit Artnus.«

Die leeren Wiesen und Straßen zogen an ihr vorbei. Es hatte etwas Friedliches, so ganz anders als das eingezäunte Hauptquartier, in dem sie offenbar nicht einmal genug Freiheit hatte, heimlich Zuneigung empfinden zu können. Scheinbar beobachtete und bewertete jeder ihr Liebesleben.

»Ist das so offensichtlich?«

Bisher hatte sie immer gedacht, sie und Artnus hätten ihre Gefühle gut verheimlicht, zumal sie bisher ja auch nur gute Freunde waren. Wirkte diese Freundschaft auf Außenstehende so anders?

»Zumindest für alle, die genauer hinsehen. Er schmachtet dich schon so lange an, dass er sogar mir leid tut. Aber ich bin sicher nicht der Erste, der dir sagt, dass Artnus nicht gerade der Mann fürs Leben ist.«

Fee schloss die Augen und dachte an das blaue Kleid, das Artnus sicher gefallen würde. Deswegen hatte sie es gekauft, sie wollte ihm gefallen. War das wirklich so falsch, wie alle anderen es ihr einreden wollten?

»Darf ich ihn deshalb nicht gern haben?«, platzte sie schweren Herzens heraus, obwohl sie normalerweise keine Beziehungsgespräche mit Cornelius führen würde. Leider blieb ihr als Alternative nur Noctrius und gerade mit dem wollte sie dieses Thema noch weniger besprechen.

»Ich kann es dir nicht wirklich verdenken«, antwortete der Vampir schließlich, »er ist intelligent und nett. Aber er ist nicht die beste Wahl.«

Immerhin unterstellte Cornelius Artnus nicht gewalttätige Tendenzen, wie Noctrius es getan hatte. Dennoch ärgerte sie seine Äußerung, als wüsste er, wer der perfekte Partner für sie war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das gefangene Herz der Hexe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das gefangene Herz der Hexe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Хайнц Конзалик - Das Herz der 6.Armee
Хайнц Конзалик
Iwan Jefremow - Das Herz der Schlange
Iwan Jefremow
Eva Herzkraft (Atomherzkraft) - Das Herz der Seele
Eva Herzkraft (Atomherzkraft)
Cathy McAllister - Das Herz der Wölfin
Cathy McAllister
Christian Dornreich - Das Herz der Greakar
Christian Dornreich
Alec J. Archer - Das Herz der Schatten
Alec J. Archer
Daniel Allertseder - Das Herz in der Hand
Daniel Allertseder
Geshe Kelsang Gyatso - Das neue Herz der Weisheit
Geshe Kelsang Gyatso
Francis Edward Younghusband - Das Herz der Natur
Francis Edward Younghusband
Amy Blankenship - Das Herz Der Zeit
Amy Blankenship
Отзывы о книге «Das gefangene Herz der Hexe»

Обсуждение, отзывы о книге «Das gefangene Herz der Hexe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x