Nadja Losbohm - Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)

Здесь есть возможность читать онлайн «Nadja Losbohm - Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Warum verschweigt man manche Dinge ausgerechnet vor demjenigen, dem man sein Herz geschenkt hat? Um ihn zu schützen oder sich selbst? Pater Michael erhält eine zweite Chance und diese nutzt er. Endlich öffnet er sich Ada und lüftet schier unglaubliche Geheimnisse um sein Leben – ein Leben, so lang, dass man damit Geschichtsbücher füllen könnte.
Doch womit keiner rechnet: Die Vergangenheit holt ihn und auch die Jägerin auf schmerzliche Weise ein…
Dies ist die Geschichte eines unvorstellbaren Lebens voller Mysterien und Wunder. Dies ist Pater Michaels Geschichte…und mehr.

Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aber Pater Michael schüttelte nur den Kopf, und mir fiel auf, dass ihn meine Worte betrübt gemacht hatten. „Ich habe die ganze Zeit über neben dir gesessen und deine Hand gehalten,” sagte er, hielt jedoch inne, als er sah, dass ich lächelte. „Das habe ich gespürt. Ich habe deine Hand an meiner gefühlt,” erklärte ich ihm.

Seine Augen weiteten sich vor Überraschung. Ich wusste nicht, ob es ihn freute oder eher erschreckte, was ich auf der anderen Seite erlebt hatte. „Ich war bei dir, Ada. Aber ich habe nichts von dem gesagt, was du gehört hast. Ich kann dir nicht sagen, was es zu bedeuten hat,” teilte er mir mit.

Seine Antwort enttäuschte mich. Ich war mir so sicher gewesen, dass er es gewesen war, der zu mir gesprochen hatte. „Wenn du es nicht warst, der gesprochen hat, wer war es dann?”, dachte ich laut nach und betrachtete nachdenklich die Decke meines Schlafzimmers. Ich hätte nie vermutet, dass ich sie jemals wiedersehen würde. Aber nun bestaunte ich die kunstvollen Schnitzereien der Holzplatten. Mir war nie aufgefallen, wie wundervoll sie gearbeitet waren. „Glaubst du, es war Gott, der mit mir geredet hat?”, fragte ich schließlich und wandte meinen Blick wieder dem Pater zu. „Vielleicht hat Er mit deiner Stimme gesprochen, damit ich Vertrauen fasse. Er weiß, dass ich sie kenne und liebe,” fügte ich hinzu.

Pater Michael lächelte mich warmherzig an. „Es muss wohl so sein. Er hat dich zu mir zurückgeschickt, damit du mir all das berichten kannst. Ich weiß zwar noch nicht, was mit Seinen Worten gemeint ist, aber wir sind jetzt wieder zusammen und können gemeinsam nach einer Lösung suchen,” antwortete er mir, hob meine Hand zu seinen Lippen und küsste sie. Vorsichtig legte er meinen Arm wieder ab und streichelte über meine Haut. „Aber das ist im Moment unwichtig. Wichtig ist nur, dass ich dich wiederhabe. Du bist zu mir zurückgekommen,” meinte er. Er lehnte sich vor und bedeckte mein Gesicht mit zahlreichen Küssen. Doch bereits nach kurzer Zeit setzte er sich abrupt auf und sah entsetzt auf mich hinunter. „Entschuldige bitte, dass ich so stürmisch bin und mich so unvorsichtig bewege. Ich hoffe, ich habe dir nicht wehgetan,” meinte er und streckte seine Hand nach mir aus.

Ich fand die Bewegung merkwürdig und wunderte mich, was er vorhatte. Schließlich berührte er mich am Hals, und ich bemerkte, dass dort irgendetwas war, das dort nicht hingehörte. Erschrocken flog meine Hand zu der Stelle, und ich betastete das fremde Etwas, das dort lag. Meine Finger konnten jedoch nicht erkennen, um was es sich handelte, aber ich wusste, dass es in mir steckte. Vor Schreck weiteten sich meine Augen. Panik stieg in mir auf. Ich wollte dieses seltsame Ding, von dem ich nicht wusste, was es war, aus meinem Hals herausziehen. Es musste weg! Ich wollte es nicht in mir haben! Mein Puls raste, und meine Atmung wurde schneller, weil ich Angst hatte.

„Nicht! Hör auf!”, ermahnte mich Pater Michael und löste meine Finger, die sich völlig verkrampft hatten, von meinem Hals.

„Was ist das? Mach es weg, Michael, mach es weg! Ich will das nicht!”, schrie ich hysterisch und fing zu weinen an.

Pater Michael hielt meine Hände fest und lehnte sich über mich. Ich war zwischen ihm und der Matratze meines Bettes eingeklemmt und konnte mich nicht mehr bewegen. „Shh! Ganz ruhig, Ada. Es ist alles in Ordnung,“ redete er besänftigend auf mich ein. Seine Stirn lag an meiner, und ich spürte den zarten Windzug seines Atems über meine Nase und die Lippen streichen. „Dr. Fields hat dir die Zugänge gelegt, die dich mit dem versorgen sollten, was dein Körper brauchte, aber du ihm nicht geben konntest. Du hast nicht mehr gegessen und nicht mehr getrunken. Es war notwendig, verstehst du?”, fragte er mich.

Gegen seine Stirn gelehnt, nickte ich. Schniefend gab ich ein Ja von mir. Ich verstand endlich, was es war und wieso. Trotzdem gefiel es mir nicht. Ich hasste Nadeln und ganz besonders dann, wenn sie in meinem Körper steckten.

„Ich rufe Dr. Fields. Er wird kommen und dich bald von den Schläuchen befreien. Aber bis dahin darfst du sie nicht anfassen. Du könntest dich verletzen. In Ordnung?“, sagte er. Wieder nickte ich. Mir blieb nichts anderes übrig. In meiner kranken Fantasie stellte ich mir vor, wie ich mir die Schläuche selbst aus dem Leib riss und dabei irgendwelche großen Blutgefäße zerfetzte, woraufhin mein Blut in sämtliche Himmelsrichtungen sprudeln würde. Und das wollte ich nun wirklich nicht. Also holte ich tief Luft, mahnte mich zur Ruhe und entspannte mich. Pater Michael war ja bei mir. Ich brauchte also keine Angst zu haben. Er würde auf mich aufpassen und sich um mich kümmern.

2. Kapitel

~ Pater Michael ~

„Bitte bleib liegen und ruh dich aus. Ich rufe Dr. Fields an, dass er zu uns kommt und dich von den Schläuchen befreit,” meinte ich und streichelte über Adas Wange.

Als sie die schrecklichen Schläuche entdeckt hatte, hatte sie so verängstigt wie ein kleines Kind ausgesehen und sofort den Wunsch in mir ausgelöst, sie zu beschützen. Je länger ich behutsam auf sie einredete, desto mehr entspannte sie sich. Zufrieden sah ich, wie sie sich immer mehr beruhigte. Auch ihre Finger, die sich zusammengekrallt hatten, lagen nun wieder locker und entspannt auf der Bettdecke. Ich verstand, dass sie sich über all das wunderte, und es tat mir unendlich leid, dass sie keinerlei Erinnerungen daran hatte, wie ihr die Zugänge angelegt worden waren. Aber sie schien zu begreifen, wieso es getan worden war und konnte geduldig darauf warten, dass man sie davon befreite.

Auf dem Weg in mein Büro beeilte ich mich noch mehr, immer im Hinterkopf habend, dass Ada sich während meiner Abwesenheit vielleicht doch selbst die Schläuche herausziehen könnte. Aber als ich nach wenigen Minuten wieder zurück in ihr Schlafzimmer kam, lag sie genauso friedlich da wie in dem Moment, als ich sie verlassen hatte. Ich ging zu ihr hinüber und setzte mich auf die Bettkante. Sie schlug die Augen auf und sah mich an. Ich zog scharf den Atem ein, als mir auffiel, dass sich die Farbe ihrer Augen verändert hatte. Mein Verhalten erschreckte sie, und ich hob beschwichtigend die Hände. „Es ist alles in Ordnung, Ada,” versicherte ich ihr und lächelte sie an. Sie sah nicht überzeugt aus und betrachtete mich nachdenklich. „Deine Augen sind Türkis,” flüsterte ich ihr zu.

Das Erstaunen darüber war so groß, sodass sich ihre Augen weiteten. Sie begann zu weinen und fragte mich mit tränenerstickter Stimme: „Wirklich? Ist das wahr?”

Ich lächelte und nickte. „So Türkis und wunderschön und einzigartig wie nie zuvor,” antwortete ich ihr. Das brachte sie nur noch mehr zum Weinen. Ich hatte nicht gewusst, wie wichtig ihr diese Kleinigkeit doch gewesen war. Aber vielleicht sah sie darin einfach ein weiteres Zeichen ihrer Genesung, und sie begriff, dass sie auf dem Weg war, wieder gänzlich gesund zu werden. Aber auch mich freute es, diese überirdisch schöne Farbe wiederzusehen, die mich immer wieder aufs Neue faszinierte und die ich so sehr an ihr liebte. Mir blieb jedoch im Moment nicht viel Zeit, um den Anblick zu genießen. Dr. Fields war unterwegs zu uns, und ich musste ihm das Tor öffnen.

Ich ließ Ada ungern allein. Ich wollte nicht für lang von ihr getrennt sein. Ich hatte schmerzlich erfahren müssen, wie es wäre, ohne sie zu sein, und es war die Hölle auf Erden gewesen! Und als Dr. Fields endlich meine Kirche betrat, warf ich hastig die Tür hinter ihm zu und rannte förmlich durch das Mittelschiff in mein Büro, die Treppe hinunter und in Adas Schlafzimmer. Ich achtete nicht einmal darauf, ob der Arzt hinterherkam. Ich hatte nur eines im Sinn: so schnell wie möglich wieder an der Seite der Frau zu sein, die ich mehr liebte als mein eigenes Leben.

Sobald ich wieder an Adas Bett stand, wurde ich etwas ruhiger. Erleichtert darüber, bei ihr zu sein, lächelte ich sie an und sank auf die Knie. Ich legte mein Kinn auf die Matratze und blickte zu ihr auf. Ich nahm ihre Hand und küsste liebevoll jeden ihrer Finger einzeln. Mir traten Tränen in die Augen, weil ich so froh und glücklich darüber war, wieder bei ihr zu sein. Sicher, ich war nicht lange weg gewesen, aber es war mir wie eine Ewigkeit vorgekommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Jägerin - Unter der Erde (Band 4)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x