Adele Mann - Bittersüß - befreit

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Bittersüß - befreit: краткое содержание, описание и аннотация

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– Sie wollte nur eine Nacht. Er will ihr Herz befreien. -
Anna ist schon lange keine Romantikerin mehr. Deshalb ist die Begegnung mit Paul, einem Mann aus ihrer Vergangenheit, für sie alles andere als Schicksal.
Auch wenn das unerwartete Wiedersehen die starke Anziehung jener besonderen Nacht mit Paul neu entflammt, möchte Anna ihr Herz nicht riskieren.
Paul ist ein Mann, der weiß, was er will. Und was Paul will, ist Anna. Für ihn ist das Wiedersehen mit ihr Schicksal.
Nur deshalb beginnt Paul eine Affäre mit Anna, obwohl er es auf ihr Herz abgesehen hat.
Je näher sie sich kommen, desto weniger kann er verstehen, warum sie nicht mit ihm zusammen sein will.
Kann Paul Annas Herz befreien, um es für sich zu gewinnen?
Kann aus einer Nacht in der Vergangenheit eine gemeinsame Zukunft entstehen?

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So wie er jetzt aussieht, habe ich mich gefühlt, als ich sah, dass mein kleiner Bruder die Frau meiner Träume zu dieser affigen Party in unserem Elternhaus mitgeschleppt hat. Aber mein Instinkt sagte mir, trotz meines miesen Bauchgefühls bei diesem Anblick, dass sie sich zwar mögen, aber nicht im Bett miteinander waren. Ich kenne meinen Bruder. Würde er es wirklich ernst mit ihr meinen und hätte er sie schon gehabt, wäre er besitzergreifender und würde sie stolz herumzeigen. Eine seiner Schwächen, wenn es um Frauen geht.

Connor sieht nach unten und seufzt ein geplagtes „Scheiße“. Seine Anteilnahme rührt mich.

„Keine Sorge, mein irischer Freund. Ich habe dafür gesorgt, dass das zarte Pflänzchen ihrer hoffentlich völlig platonischen Freundschaft im Keim erstickt wird.“

Fast schäme ich mich für meine boshafte Freude darüber. Aber nur fast.

„Wie das?“

„Ich habe anfangs so getan, als würde ich mich nicht an sie erinnern, weil mich ihr flehender Blick förmlich darum gebeten hat, und dann, als sie dachte, sie könnte so tun, als hätte es diese Nacht nicht gegeben, habe ich ihr deutlich zu verstehen gegeben, wie gut und wie intim ich mich an sie erinnere. Und an uns.“

Connor lacht auf. Wäre er nicht eher der kontrollierte Typ und ein professioneller Agenturbesitzer, wäre er bestimmt nicht abgeneigt, mir dafür ein High-Five zu geben. Vielleicht wünsche ich mir das auch nur, denn er schüttelt den Kopf.

„Und ausgerechnet du warst es, der mir mit Cami geholfen hat … Im Moment fällt es schwer, das zu glauben … Wie alt bist du noch mal?“ Abfällig schnaubt er.

„Alt genug, um es vielleicht besser zu wissen, aber motiviert genug, um es dennoch zu tun. Du hättest ihren Gesichtsausdruck sehen sollen … Unbezahlbar!“ Ich erinnere mich an jede Nuance in ihrem erstaunlichen Gesicht.

„Außerdem weiß ich jetzt, dass sie sich ebenfalls noch erinnert, auch wenn sie anscheinend glaubt, es verbergen zu müssen. Aber das treibe ich ihr schon noch aus.“

„Heute? Wenn du sie wiedersiehst? Moment mal … wieso siehst du sie eigentlich am Nachmittag … und bitte sag mir, dass du nicht ihre Adresse ausfindig gemacht hast, um ihr aufzulauern.“ Warnend blickt Connor mich an. Er war eben immer der Vernünftigere von uns beiden, außer wenn es um Cami geht. Da hört es bei ihm mit der Vernunft auf, worüber ich mich freue. Denn sie ist es, was er immer schon in seinem Leben gebraucht hat. Beneidenswert .

„So dämlich bin ich nun auch wieder nicht, ihr gleich nach unserem Wiedersehen, wo ich gerade erst ihren Namen erfahren habe, derart auf die Pelle zu rücken. Es ist ganz einfach … Schicksal.“ Breit grinsend sehe ich zu Connor hoch.

„Schicksal?“

„Du erinnerst dich an das Buchprojekt, das die Agentur Fiedler Glas vorgeschlagen hat?“

„Ja, klar. Eine Idee, die ich auch gehabt hätte, wenn du mir nicht wegen deines alten Herren strikt untersagt hättest, für den Fiedler-Etat einen Pitch abzuliefern. Aber gut … Was ist mit dem Buch?“

Typisch Connor, obwohl er niemals für meinen Vater arbeiten würde, weil er weiß, wie ich zu ihm stehe, und wir die besten Freunde sind, Freunde mit massiven Daddy-Problemen, ist der Geschäftsmann in ihm dennoch sauer darüber, denn es bedeutet, nicht das Glasimperium Fiedler als Kunden an Land ziehen zu können. Connor lässt sich nur ungern einen großen Etat entgehen. Doch für mich tut er es. Deswegen sind wir auch beste Freunde. Seinem Alten würde ich nicht mal die Hand schütteln.

„Ich habe mich entschlossen, nun doch die Fotos dafür zu machen. Aber nicht, weil David mir deswegen seit Wochen in den Ohren liegt, und noch nicht mal, weil es meinen alten Herrn ärgert, sondern einzig und alleine ihretwegen. Anna schreibt nämlich die Texte dafür.“ Connor schüttelt wieder den Kopf. Nur, dass er jetzt schallend lacht.

„Klingt, als wäre dir diese Frau vor die Füße gelegt worden. Nach was … vier Jahren?“

„Fünf. Und für mich klingt das einfach nach Schicksal. Ich habe ihr damals ja gesagt, man sieht sich im Leben immer zweimal. Und ich für meinen Teil habe vor, diese zweite Chance zu nutzen.“

Ein paar Stunden später sitze ich auf dem trendigen, unbequemen Sofa vor dem PR-Büro bei Fiedler Glas, dem Familienunternehmen, mit dem ich bisher nie etwas zu tun haben wollte, und warte ungeduldig wie ein Schuljunge darauf, dass die Texterin unseres Projektes auftaucht. Zugegeben, ich bin früh dran. Ich behalte den Eingang die ganze Zeit im Auge. Die Minuten kriechen dahin, während ich auf meine schöne Fremde warte, die ich anfangen muss, Anna zu nennen. Als ihr dunkler Schopf auftaucht, wäre ich beinahe grinsend hochgeschnellt. In letzter Sekunde zwinge ich mich jedoch, sitzen zu bleiben und auf sie zu warten. Noch hat sie mich nicht entdeckt. Ein wenig nervös und dennoch selbstbewusst geht sie auf den Empfangstresen zu. Mir fällt auf, dass sie ihr Haar jetzt anders trägt. Es ist nun schulterlang, und auch der Pony, den sie damals hatte, ist nicht mehr da. Aber das dichte dunkle Haar sieht immer noch weich und schön aus. Wie oft habe ich in jener Nacht daran gerochen oder mit meinen Fingern darin gewühlt? In einem besonders intensiven Moment habe ich sogar daran gezogen und es hat ihr gefallen. Von diesen ziemlich erregenden Gedanken abgelenkt höre ich nur einen Teil der Worte, die sie mit der Empfangsdame wechselt.

„Schon in Ordnung. Ich warte.“

Die hübsche Brünette, die, als ich hier ankam, ein wenig mit mir geflirtet hat, deutet auf das Sofa, auf dem ich sitze. Annas Gesichtsausdruck gefriert, als sie mich darauf entdeckt. Binnen Sekunden hat sie sich wieder im Griff und geht mit festen Schritten auf mich zu. Ich muss zugeben, sie strahlt den Stolz einer Königin aus, wenn sie es darauf anlegt.

„Paul“, sagt sie knapp. Ohne mich wirklich anzusehen, setzt sich Anna neben mich, so weit entfernt, wie das Möbelstück es zulässt.

„Anna“, begrüße ich sie gespielt gleichgültig.

Wir verbringen bestimmt zwei oder drei Minuten steif nebeneinander, ehe mir ein amüsiertes Schnauben entweicht.

„Was ist so komisch?“, will sie wissen. Doch ansehen will sie mich noch immer nicht.

„Du siehst mich nicht an, fast so, als hätten wir etwas ausgefressen. Und wir sitzen hier, als ob wir jeden Moment zum Direktor müssten.“ Die Komik dieses Moments und meine Nervosität, in ihrer Nähe zu sein, haben einen merkwürdigen Effekt auf mich.

„Dein Sinn für Humor hat sich offenbar nicht verändert.“ Ihr Flüstern gefällt mir, so als müssten bestimmte Dinge unter uns bleiben, als wären sie intim. Zumindest macht sie sich nicht mehr vor, dass wir uns nicht kennen.

Das ist zumindest ein Anfang.

„Ich für meinen Teil hoffe ja, wir wurden beim Fummeln erwischt.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen grinse ich sie breit an. Ich sehe das Zucken in ihren Mundwinkeln. Sie versucht, es zu unterdrücken. Ganz gelingt es ihr nicht.

„Du bist wohl nie ganz erwachsen geworden.“ Kopfschüttelnd tadelt sie mich, wohl auch, um ihr Schmunzeln zu verstecken.

„Vielleicht … Aber wieso bist du es dann so sehr?“

Ertappt sieht sie zu mir. Es gefällt ihr nicht, dass ich ins Schwarze getroffen habe. Genauso hat sie mich damals in der Bar angesehen, doch jetzt ist nicht nur Erstaunen in ihrem Blick. Ich erkenne auch Angst. Anna ist eine Frau geworden, die nicht will, dass man in sie hineinsehen kann. Etwas daran macht mich traurig und gefällt mir nicht.

Sie gefällt mir dafür umso mehr. War sie damals schon atemberaubend, ist sie jetzt eine erwachsene Frau, mit Vorzügen, die sie sogar noch anziehender machen. Ihre Beine stecken in einem Bleistiftrock, ihre Brüste lugen aus der Bluse hervor und erinnern mich daran, wie zart ihre Haut dort ist. Erregt wende ich meinen Blick ab. Ich möchte hier nicht mit einer Erektion herumlaufen. Schon gar nicht vor der PR-Tussi, die gerade den Kopf durch die Tür steckt, um nach Anna und mir zu sehen.

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