Adele Mann - Bittersüß - befreit

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– Sie wollte nur eine Nacht. Er will ihr Herz befreien. -
Anna ist schon lange keine Romantikerin mehr. Deshalb ist die Begegnung mit Paul, einem Mann aus ihrer Vergangenheit, für sie alles andere als Schicksal.
Auch wenn das unerwartete Wiedersehen die starke Anziehung jener besonderen Nacht mit Paul neu entflammt, möchte Anna ihr Herz nicht riskieren.
Paul ist ein Mann, der weiß, was er will. Und was Paul will, ist Anna. Für ihn ist das Wiedersehen mit ihr Schicksal.
Nur deshalb beginnt Paul eine Affäre mit Anna, obwohl er es auf ihr Herz abgesehen hat.
Je näher sie sich kommen, desto weniger kann er verstehen, warum sie nicht mit ihm zusammen sein will.
Kann Paul Annas Herz befreien, um es für sich zu gewinnen?
Kann aus einer Nacht in der Vergangenheit eine gemeinsame Zukunft entstehen?

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„Aber so war es nun mal. Außerdem verdrehst du jedes Mal die Augen, wenn ich dir sage, dass es an der Arbeit für Connors Agentur liegt. Obwohl es nichts damit zu tun hat, dass ich mich dabei in ihn verliebt habe.“

„Weil ich weiß, wie gut du bist. Und das hat nichts mit deinem erfolgreichen Freund zu tun“, lasse ich sie wissen. Denn es ist die Wahrheit. Cami ist als Grafikerin einfach fantastisch. Die Cover, die sie für den Verlag macht, sind unvergleichlich. Bisher hat sie nur ein Cover für eines meiner Projekte gemacht, aber das Buch wurde dadurch wahnsinnig aufgewertet. Wenn ich je das Glück habe, meinen eigenen Roman zu veröffentlichen, würde ich mir ein Cover von Cami dafür wünschen. Sie weiß von meinem Traum, Romane zu schreiben, der mir immer mehr zu entgleiten droht. Deshalb drängt sie mich, mehr daran zu arbeiten und für mich einzustehen. Aber ich habe zu viele Absagen und Enttäuschungen hinter mir, um mich noch aus meiner sicheren Komfortzone raus zu wagen. Dennoch werde ich meinen Traum nie ganz aufgeben. Das könnte ich gar nicht.

„So und jetzt hör auf, drum herumzureden, und sag mir, warum du wirklich mit mir reden willst.“ Cami hat einen sechsten Sinn, wenn es um mich geht, und sie spricht die Dinge ehrlich und offen an. Ein Grund, warum wir Freunde sind.

„Ich habe dir doch mal erzählt, dass ich nur ein einziges Mal ein … na ja, sagen wir, ein wildes Abenteuer hatte“, taste ich mich vorsichtig heran, denn mehr habe ich ihr nicht gesagt. „Eigentlich hast du nicht mal das erzählt.“ Stimmt, ich habe nur vage etwas in die Richtung angedeutet.

„Na, jedenfalls gab es da diese eine Nacht. Das ist so an die fünf Jahre her. Ich war damals anders, nicht so vorsichtig und …“ Verschlossen , denke ich, aber ich spreche es nicht aus. „Wie auch immer. Damals habe ich diesen Mann kennengelernt. In einer Bar. Keine Ahnung, wie das alles passiert ist. Es war mein einziges Mal, dass ich …“

„… dass du was?“

„Ich hatte einen One-Night-Stand.“ So, jetzt ist es raus. Ist ja nicht so, als wäre das heutzutage noch ungewöhnlich. Es ist nur ungewöhnlich für mich.

„Okay. Wenn es dir hilft, damit du besser darüber reden kannst. Ich hatte nie einen, aber das ist kein Verbrechen. Kann passieren … Auch wenn ich dachte, dass du …“

„… viel zu kontrolliert für so was bist?“, beende ich für sie, denn das ist es, was ich an ihrer Stelle denken würde.

„Ich wollte sagen, vernünftig oder vorsichtig.“

„Cami, keine Ahnung … Das war eine ganz merkwürdige, wilde Nacht damals. Und hätte es sich dabei um einen anderen Mann gehandelt, wäre es nie passiert.“ Ich hasse es, dass ich mich verwundbar fühle, als ich das zugebe.

„Was war denn so besonders an ihm und wieso erzählst du mir gerade jetzt davon?“

Camis sechster Sinn, da ist er wieder.

„Das ist schwer zu beschreiben. Er hatte einfach etwas an sich, verstehst du? Und die Anziehung zwischen uns war … außergewöhnlich … Wieso lachst du?“

Gekränkt drücke ich das Handy in meiner Hand fester.

„Ich dachte nur gerade daran, dass ich einmal etwas ganz Ähnliches über Connor gesagt habe … Tut mir leid. Erzähl weiter.“

„Es war eine einmalige, ganz besondere Nacht. Nicht weniger, aber auch nicht mehr … Leider ist dieser Mann wieder in meinem Leben aufgetaucht.“

Mein Magen regt sich, als ich daran denke.

„Und warum klingt das bei dir, als wäre das eine Katastrophe, wenn die Nacht doch so besonders war?“

Ich atme tief durch, ehe ich ihr mein Problem gestehe.

„Weil dieser Mann, der One-Night-Stand, ausgerechnet Davids Bruder ist.“

Stille auf der anderen Seite der Leitung.

„Der Bruder von David? Dem David, dessen Fachbuch du schreiben sollst und mit dem du neuerdings ausgehst?“ Ich sehe förmlich vor mir, wie ihre Brauen nach oben wandern.

„Ich denke, das Ausgehen hat sich wohl erledigt.“ Sarkasmus scheint mir die richtige Antwort auf eine unmögliche Situation wie diese zu sein.

„Bist du sicher?“, fragt sie nach, weil sie weiß, dass ich ihn mag, aber mir seinetwegen unschlüssig war.

Ganz sicher . Nicht nur, dass ich mit seinem Bruder geschlafen habe – was ich aber damals nicht wusste, denn wir kannten die Namen des anderen nicht –, zu allem Überfluss ist er auch noch der Fotograf, der die Bilder für das Buch schießen wird.“ Cami entkommt ein erschrockenes Geräusch.

„Heilige Scheiße!“ Da muss ich ihr recht geben.

„Kannst du laut sagen! Ach ja, und der Kerl sieht nicht nur genauso heiß aus wie früher, er musste mir auch noch unbedingt mitteilen, dass er sich sehr genau an gewisse Details erinnert, und hat klargemacht, dass er sich darauf freut, mich wiederzusehen.“

Ich betone das letzte Wort, als wäre es anstößig.

„Was machst du jetzt?“ Gute Frage.

„Keine Ahnung … Der Buchvertrag steht, da komme ich nicht raus. Ich habe also keine Wahl, als ihn wiederzusehen und mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Schon der Gedanke beschert mir eine Gänsehaut. Cami gegenüber will ich es nicht zugeben, aber Paul sieht sogar noch besser aus als in all den Erinnerungen und Fantasien, die ich über ihn in den letzten Jahren heimlich mit mir herumgetragen habe.

„Und muss das unbedingt etwas Schlechtes sein?“

Typisch Cami. Die Romantikerin in ihr kommt zum Vorschein. Ich bin aber keine Romantikerin, schon lange nicht mehr.

„Natürlich. Ich meine, was weiß ich schon über diesen Kerl … Dass er gut im Bett ist und Frauen aus Bars abschleppt … Klingt das nach einem Typen, auf den ich mich einlassen sollte?“

Als würde ich mich überhaupt auf jemanden einlassen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, entspricht das, was ich gerade von mir gegeben habe, nicht ganz der Wahrheit. Denn in jener Nacht ging es nicht nur um Sex. Jedenfalls erinnere ich mich noch genau an ein paar Momente, die mich ganz schön durcheinandergebracht haben.

„Na, um fair zu sein … Er weiß auch nicht viel mehr über dich und trotzdem ist er an dir interessiert. Vielleicht ist an der Sache ja mehr dran.“

Bestimmt nicht! Er will mich nur wieder ins Bett kriegen, aber da spiel ich nicht mit. Ich kann auf Komplikationen gern verzichten.“ Cami weiß nicht, dass ich nicht nur die Probleme fürchte. Es sind vor allem der Kontrollverlust und die Macht der Gefühle, die ich in seiner Nähe verspüre, vor denen ich weglaufen will.

Bisher habe ich Cami nichts davon erzählt, aber ich habe guten Grund, das Feuer zu meiden. Denn ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Und ich habe mir bereits die Finger verbrannt. Schlimm genug, um nicht noch einmal so dumm zu sein.

Genau das ist mein Problem mit Paul. Denn er ist reines Feuer. Das war er schon damals, in jener Nacht.

Kapitel 5

Anna, 23. September 2011

„Halt! Warte doch … Lauf nicht weg … Bitte!“

Ich höre die Stimme meines Fremden hinter mir. Doch erst sein „Bitte , ehrlich und stiller ausgesprochen als die anderen gehetzten Worte, hält mich auf. Ich bleibe stehen, drehe mich aber nicht zu ihm um. Mein Herz rast noch immer. Dieses Mal jedoch aus Panik. Was wir dort unten getan haben, wie unschuldig es auch geblieben ist, und was ich dabei gefühlt habe, hat mir Angst gemacht. Angst genug, um abzuhauen. Weit bin ich aber nicht gekommen.

Die kalte Nachtluft strömt in meine Lungen. Mit geschlossenen Augen versuche ich, eine Entscheidung zu treffen, klarer im Kopf zu werden. Beides will mir nicht gelingen.

„Lauf nicht weg vor mir!“, bittet er mich. Er klingt aufrichtig. Gar nicht wie ein Mann, der nur dem nächstbesten Fick hinterherjagt. Vielmehr wie ein Mann, der eine Frau nicht verlieren will. Auch wenn das nicht viel Sinn macht, bedenkt man die Situation.

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