Adele Mann - Bittersüß - befreit

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Bittersüß - befreit: краткое содержание, описание и аннотация

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– Sie wollte nur eine Nacht. Er will ihr Herz befreien. -
Anna ist schon lange keine Romantikerin mehr. Deshalb ist die Begegnung mit Paul, einem Mann aus ihrer Vergangenheit, für sie alles andere als Schicksal.
Auch wenn das unerwartete Wiedersehen die starke Anziehung jener besonderen Nacht mit Paul neu entflammt, möchte Anna ihr Herz nicht riskieren.
Paul ist ein Mann, der weiß, was er will. Und was Paul will, ist Anna. Für ihn ist das Wiedersehen mit ihr Schicksal.
Nur deshalb beginnt Paul eine Affäre mit Anna, obwohl er es auf ihr Herz abgesehen hat.
Je näher sie sich kommen, desto weniger kann er verstehen, warum sie nicht mit ihm zusammen sein will.
Kann Paul Annas Herz befreien, um es für sich zu gewinnen?
Kann aus einer Nacht in der Vergangenheit eine gemeinsame Zukunft entstehen?

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Jens sieht sich amüsiert um. Er steht auf und kichert. „Also jetzt fühle ich mich fast wie Heidi Klum.“

Erst als Anna in schallendes Gelächter ausbricht, wird ihm klar, was er da eigentlich von sich gegeben hat.

„Ich hätte wohl eher Markus Schenkenberg sagen sollen, hm?“ Zerknirscht blickt er mich aus seiner getigerten Brillenfassung an.

„Hättest du“, lasse ich ihn wissen, obwohl ich die ganze Zeit nicht ihn, sondern Anna beobachte, die ihren Lachanfall immer noch nicht kontrollieren kann. Sie ist schön und ungezwungen, wenn sie lacht. In diesem Moment sieht sie mehr denn je wie das Mädchen von damals aus. Sie schüttelt amüsiert den Kopf, als sie sich nicht dazu bringen kann, mit dem Lachen aufzuhören. Grinsend spreche ich sie an.

„Willst du mal sehen?“ Ich wackle mit der Kamera.

„Ja, gern.“ Sie steht auf und kommt zu mir. Ich drehe das Display auf dem Apparat, damit wir beide die Bilder sehen können. Dafür muss Anna mir sehr nahe kommen. Ihr warmer Körper drückt sich leicht an meine Seite. Selbst dieser geringe Kontakt fühlt sich gut an und weckt den Wunsch in mir, sie wieder zu berühren, als wäre es nicht bereits Jahre her. In ihrem Fall sind die Erinnerungen nie verblasst. Sie haben sich zwar verändert, wie Erinnerungen das so an sich haben, aber in meinem Kopf sind sie noch immer gestochen scharf und lebendig, wie eine Fotoserie, die alle wichtigen Momente perfekt erhalten hat.

Während sie die Fotos durchklickt, starre ich auf ihren Hals und wünschte mir, ich könnte ihn küssen oder ihr diesen leicht süßen Geruch von der Haut lecken. Ein tiefer Seufzer entschlüpft mir. Anna sieht zu mir hoch. Ich erkenne in ihren blauen Augen, dass auch sie nicht immun gegen meine Nähe ist. Ihr Mund öffnet sich und ihr Atem wirkt flacher. „Das sind wirklich … Also als Fotograf bist du wirklich gut.“ Sie schluckt. Ich versuche, mich auf das zu konzentrieren, was sie gerade gesagt hat.

„Danke.“

Muss sie sich jetzt über die Lippe lecken? Verdammt! Ich bilde mir ein, ihren Geschmack auf meiner Zunge zu haben.

„Du warst auch sehr professionell vorhin beim Interview.“ Irgendwie führe ich eine Unterhaltung mit ihr, obwohl ich eigentlich nur eines will: diese Lippen küssen und diesen Körper spüren.

„Ich habe mehr Erfahrung damit, die Geschichten anderer Leute zu erzählen, als mir lieb ist.“ Anna bereut offenbar, das gesagt zu haben, denn sie malträtiert ihre Unterlippe mit den Zähnen und tritt einen Schritt zurück.

„Wie meinst du das?“

„Sagen wir es so … Du erinnerst dich noch, dass ich dir damals erzählt habe, wie gern ich schreiben will?“

Ich nicke. Natürlich erinnere ich mich.

„Ich meinte damals meine eigenen Geschichten … Leider hat sich herausgestellt, dass die niemand haben will. Sie wollen, dass ich die Geschichten anderer schreibe, weil ich gut darin bin. Und irgendwie ist das auch okay. Nur ist es eben nicht das, was ich will.“ Erstaunt darüber, dass sie mir dieses sehr persönliche Detail verraten hat, umfasse ich ihren Oberarm und versuche dabei zu ignorieren, dass ich gerade ihre Haut berühre.

„Das klingt jetzt vielleicht abgedroschen, aber wenn du nicht damit zufrieden bist, dann ändere es doch.“ Kopfschüttelnd löst Anna sich von mir.

„Ich weiß nicht, wie. Mittlerweile schreibe ich ja kaum noch … Und langsam denke ich, dass … dass sie vielleicht recht haben.“

„Haben sie nicht.“

„Woher willst du das wissen? Du kennst mich kaum und hast nie etwas von mir gelesen.“ Anna löst sich aus meiner Umklammerung und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Ich kann jetzt schon sehen, dass sie bereut, dieses Gespräch begonnen zu haben. Deutlich spüre ich ihre Verletzlichkeit, etwas, von dem ich froh bin, es zu sehen. Ist es doch einer der Gründe, warum ich ihr in jener Nacht verfallen bin.

„Das lässt sich ändern … Ich werde alles lesen, was du mir gibst.“ Ich brenne darauf, ihre Gedanken zu lesen, selbst wenn sie sie für fiktive Figuren geschrieben hat, bedeutet es, einen Teil von ihr zu kennen, einen wichtigen Teil.

„Besser nicht … Nein, das möchte ich nicht“, meint sie für meinen Geschmack entschieden zu endgültig.

„Warum denn nicht?“

„Ich … Warum habe ich überhaupt davon angefangen? Lassen wir das. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.“

Da ist sie wieder, die andere Anna, die sich zurückzieht und mich ausschließt, als hätte sie mir nicht gerade ein intimes Detail über sich anvertraut. Einen Schritt vor und zwei zurück. Frustrierend. Aber ich habe einen langen Atem, wenn es um Dinge geht, die ich will. Schließlich habe ich beinahe ein Jahr lang auf die Fertigstellung meines Opel Kadett gewartet. Und auf meine Chance mit Anna warte ich seit Jahren.

„Na schön … Dann spitz mal deinen Bleistift, Louis Lane, wir nehmen uns jetzt Designer Nummer zwei vor.“

„Louis Lane?“ Amüsiert kichert sie.

„Passt doch … Dunkelhaarig, brillant, schön und stur wie ein Bock.“

Vier Stunden später haben wir die Arbeit endlich hinter uns. Mein rostbraunes Baby bringt uns sicher und mit schnurrendem Motor zurück in die Stadt. Auf dem Sitz neben mir rutscht eine nervöse Anna hin und her. Was ihr wohl mehr auf die Nerven geht? Meine wortkarge Professionalität ihr gegenüber bei der Arbeit mit der jungen, wirklich hübschen Designerin vorhin oder meine derzeitige Schweigsamkeit im Wagen, die sie wohl nicht von mir erwartet hat?

„Okay, ich gebe es zu! Es ist fast unheimlich, wenn du so schweigsam bist.“ Zufrieden grinse ich vor mich hin.

„Dann können wir uns jetzt wieder unterhalten?“

„Ja, von mir aus.“

Sie schluckt. Sie ist anscheinend keine gute Verliererin. Da haben wir wohl was gemeinsam.

„Du kannst auch zugeben, dass dir meine Stimme gefehlt hat.“ Ich kann nicht anders, ich muss sie noch ein wenig mehr reizen.

„Das hättest du wohl gern“, säuselt sie verführerisch und wirft mir einen kurzen Seitenblick zu, der mir durch und durch geht. Diese blauen Augen bringen einfach alles an mir zum Glühen. Es ist schon beängstigend.

„Ich weiß übrigens, dass du dich nicht mehr mit David triffst.“ Anna starrt mich erschrocken an. Die lockere Stimmung im Auto verpufft. Vorsichtig sehen wir einander an.

„Natürlich treffen wir uns nicht mehr.“ Langsam dreht sie ihr Gesicht zur Fensterscheibe und weicht mir aus.

„Und warum?“

Ich muss das wissen oder der Zweifel bringt mich noch um. Seit ich Anna am Arm meines Bruders gesehen habe und erfahren musste, dass die beiden miteinander aus waren, frage ich mich, ob sie Gefühle füreinander haben, ob sie etwas für ihn empfindet. Alleine die Vorstellung macht mich krank.

„Du weißt doch warum“, flüstert sie und starrt die vorbeiziehenden Häuserwände an, als gäbe es mich nicht.

„Vielleicht weiß ich es … Ich muss es dennoch aus deinem Mund hören.“ Ein fester Knoten bildet sich in meinem Magen.

„Deinetwegen“, murmelt sie kaum hörbar.

Ich trete auf die Bremse und fahre an den Straßenrand. Erschrocken sieht Anna sich um.

„Paul, was soll das? Warum hältst du hier an?“

Ohne zu antworten, starre ich sie an, um abzuschätzen, wie sie auf das, was ich gleich tun werde, reagiert. Ich habe keine Ahnung. Dennoch schnalle ich mich ab und öffne auch ihren Gurt.

„Was hast du vor?“ Ängstlich starrt sie mich an, öffnet dabei aber schwer atmend ihren Mund, als wüsste sie genau, was ich vorhabe. Ich packe ihre Arme und ziehe sie zu mir. Unsere Lippen sind nur Zentimeter voneinander entfernt. Ich spüre, wie ihr Atem auf meinen Mund trifft. Er ist warm und erregt mich. In meinem Bauch ist wieder dieses wilde und brennende Gefühl, und mein Schwanz ist mehr als einverstanden mit dem, was ich im Sinn habe. Testweise komme ich noch näher, meine Unterlippe berührt fast ihre.

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