Christopher Crane - Lillian - Straße der Sünde

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Gefallene Engel haben Schreckliches mit Lillian vor: Sie benutzen sie, um aus ihrer tausendjährigen Gefangenschaft zu entkommen. Ihr Ziel? Die Rückkehr auf die Erde. Die Auswirkungen? Gigantische Bastardmonster. Lillian muss eine Reihe von Höllenqualen durchleiden. Ihr zur Seite steht Frank, die Liebe ihres Lebens. Er hält bedingungslos zu ihr und hofft auf ein baldiges Ende des Albtraums. Werden die Engel triumphieren? Kann Frank Lillians Leiden Einhalt gebieten, oder werden aus zwei Liebhabern am Ende doch noch bittere Feinde?Liebe, Tod, Blutrunst und Leidenschaft: Lillian – Die Straße der Sünde

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Jedenfalls nicht aus freien Stücken.

Am nächsten Morgen fuhr gerade ein Lieferwagen vor, als Lillian hastig die letzten Kisten einräumte. Frank verpackte den Inhalt des Badezimmers. Der Umzug war in vollem Gange.

Bevor sie zu Bett gegangen waren, hatte Lillian mit einer Freundin gesprochen und sie gebeten, ihnen beim Umzug zu helfen. Frank rief Tim an. Die beiden waren zusammen im Heim aufgewachsen. Tim tat alles für Frank, und Frank tat alles für Tim. Eigentlich wollte Frank nur um seine Hilfe bitten, wenn es darum ging, ihren ganzen Plunder aus der Wohnung zu schleppen. Aber Tim hatte es sich nicht nehmen lassen und auch das passende Umzugsgefährt aufgetrieben. Es sollte sogar ein Geschenk sein.

„Frank“, rief Lillian aus dem Wohnzimmer.

Er reagierte nicht.

„Frank“, sagte Lillian und lief Richtung Badezimmer. „Lass es uns noch mal durchgehen: Wir lassen das alte Sofa hier, die durchgelegene Matratze, die hässlichen Regale, Teppiche und der kaputte Fernseher. Die Küche gehört sowieso dem Vermieter und der Schreibtisch den Holzmaden. Hab ich irgendwas vergessen?“

„Ich glaube, das war alles. Kleider, Elektronik und ein bisschen Krimskrams. Das nehmen wir mit. Ist Tim schon da?“

„Keine Ahnung, ich hab niemanden gehört. Ich kann ja mal kurz nachschauen.“

Lillian lief zu einem der großen Wohnzimmerfenster und öffnete es. Dann beugte sie sich hinaus, um nach unten zu sehen.

„Da steht ein Lieferwagen vor der Haustür. Aber ich kann Tim nirgends sehen“, murmelte sie zu sich selbst. Lillian kniff die Augen zusammen. Vielleicht war er ja irgendwo da unten und sie konnte ihn nur nicht sehen. Auf dem Gehweg gegenüber stand ein Mann in Tims Alter, der sich gegen die Wand lehnte und in eine Zeitung starrte.

Ist das Tim?, überlegte Lillian.

Er war ganz in Schwarz gekleidet und trug eine Sonnenbrille.

„Hey, Tim“, schrie Lillian aus dem Fenster.

Der Mann in Schwarz blickte zu ihr empor und grinste hämisch.

Mist, das ist er nicht, dachte sie sich und erschrak sofort, als zwei kalte Hände nach ihren Schultern griffen.

„Guten Morgen, Blondie“, sagte Tim, der sie von hinten gepackt hatte.

Lillian drehte sich rum. „Guten Morgen, du Spinner.“

Sie umarmte ihn freundschaftlich und küsste ihn auf die Wange.

„Huch“, sagte Tim, „da ist jemand aber gut gelaunt.“

„Natürlich. Ich darf doch umziehen“, sagte sie und flitzte an ihm vorbei.

„Hab ich gehört. Wo ist denn unsere schlechtere Hälfte?“

Lillian griff nach der nächstbesten Zeitschrift und klopfte Tim hart gegen den Kopf.

„Autsch, Vorsicht, Lady. Mein Kopf ist mein Kapital.“

„Oh Blödsinn, Tim. Wenn dein Kopf dein Kapital wäre, würdest du jetzt umziehen und ich dir einen Lieferwagen vor die Tür stellen“, schimpfte sie mit erhobener Zeitschrift, „deine bessere Hälfte ist im Badezimmer. Die Liebe meines Lebens auch.“

Tim drehte den Kopf zur Seite und starrte ihr in die Augen. Als Antwort verpasste sie ihm noch eine mit der Zeitung, küsste ihn auf die andere Wange und machte sich daran, ihr Zeichen-Tablet in eine Kiste zu verstauen.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Komm ruhig rein, wer immer du bist“, schrie Tim der Tür entgegen. „Was auch immer du uns antun willst. Ich bin dir gewachsen, hab ich recht, Lillian?“, spottete Tim und grinste in ihre Richtung.

Lillian schüttelte den Kopf und machte eine abweisende Geste. Die Tür wurde aufgestoßen und eine Frau betrat die Wohnung.

„Lillian? Frank?“, fragte sie und klackerte auf ihren hohen Absätzen ins Wohnzimmer. Doch den Ersten, den sie erblickte, war keiner von beiden.

„Yuck, Tim. Pfui. Was machst du denn hier?“, fragte Bea angewidert.

„Bea, na du? Geht es dir gut?“, setzte Tim an und ging mit offenen Armen auf sie zu.

„Bleib weg von mir!“, sagte sie und schob ihn zur Seite, um zu Lillian zu kommen.

„Lilly, meine Liebe. Endlich! Ich dachte schon, ihr zwei würdet auf ewig in dieser Wohnung versauern. Gott sei Dank ist diese alte Frau gestorben und hat euch damit eine Chance verschafft.“

Beim letzten Satz war Frank gerade ins Wohnzimmer gekommen.

„Ja, sind wir nicht alle froh, dass meine Oma endlich tot ist“, sagte er entrüstet und verschränkte die Arme.

So manch andere wäre jetzt vielleicht rot geworden, aber nicht Bea. Sie behielt ihre gesunde Hautfarbe.

„Du weißt, so hab ich das nicht gemeint. Niemand erbt gerne, aber jeder ist doch froh, wenn es etwas zu erben gibt. Habe ich recht?“

Sie bekam keine Antwort und wertete die Reaktion schlichtweg als Zustimmung.

„Na also, ich kannte deine Oma zwar nicht, aber sie war bestimmt lieb und nett und ... deine Oma. Und jetzt ist sie nicht mehr da, aber wir sind noch da und können endlich aufatmen, dass es mit euch beiden wieder vorangeht und ihr endlich zu dem Erfolg gelangt, den wir alle seit Jahren von euch erwarten.“

Nach diesem langen Geständnis musste sie tief Luft holen. Bea nahm auf dem Sofa Platz. Sie kickte ihre Heels von den Füßen und schlug die Hände im Schoß zusammen.

„Also, seid ihr so weit. Ist alles verpackt?“

Tim ließ sich neben ihr auf das Sofa fallen und musterte sie. Ihre schulterlangen Haare waren zerzaust und ihr Make-up verriet, dass sie geweint hatte. Selbst ihre Strumpfhose war an einer Stelle gerissen.

„Bea, du hast aber schon mal besser ausgesehen.“

Wütend blickte sie ihm in die Augen.

„Möglich.“

„Bea, wenn ich dich jetzt fragen würde, wo du gestern gewesen bist. Und wenn ich vermuten würde, dass du den Abend mit jemandem verbracht hast, der sich als deiner unwürdig erwiesen hat. Würde ich dann richtig liegen?“

„Eventuell“, zischte Bea zwischen ihren Zähnen hervor.

„Arme Bea. So viel Kohle und niemand, der dich haben will.“

Diesmal schwieg Bea. Lillian setzte sich auf die freie Seite neben sie und nahm sie in den Arm.

„Ich hab dich lieb, Bea“, sagte sie und kuschelte sich an sie.

„Danke, Lilly, aber solange du nicht bereit bist, Frank zu verlassen, um mit mir durchzubrennen, wird aus uns wohl nichts werden.“

„Wer weiß, ich bin gerade dabei, all meine Sachen in einen Lieferwagen zu laden. Wenn du schneller bist als Frank, hast du vielleicht Glück.“

„Okay“, sagte Frank und würgte die Albernheiten ab. „Genug. Platz da, ich komme.“ Er legte sich geradewegs auf den Schoß der drei, sodass er Lillian in die Augen blicken konnte.

„Jetzt, da unsere Möbelpacker da sind, können wir loslegen. Was meinst du?“

Lillian nickte und küsste ihn schnell. Er warf Bea einen Blick zu, der ihr versichern sollte, dass Lillian bei ihm bleiben würde.

„Sehr gut. Und wenn die alte Jungfer und Tim fertig sind, machen wir uns gleich auf den Weg.“

„Alte Jungfer, pah. Ich wäre beleidigt, wenn es nicht wahr wäre. Ich bin 36 Jahre alt und wenn ich nicht bald jemanden finde, muss Tim als Notlösung herhalten. Und zwar nur, weil du weniger Batterien verbrauchst als mein gegenwärtiger Lebenspartner.“

„Großartige Unterhaltung“, würgte Tim hervor und schluckte, „aber sind wir nicht alle heute hier zusammengekommen, um schwere Kisten ein endloses Treppenhaus hinunterzuschleppen?“

„Richtig“, stimmte Frank von Lillians Schoß zu.

„Na dann los, Jungs“, sagte Lillian, „ihr könnt die Kisten schleppen und wir zwei packen die restlichen Sachen ein.“

„Wieso müssen wir die schweren Sachen schleppen und ihr nur verpacken?“, Frank begann zu flüstern und wusste doch ganz genau, dass ihn jeder hören konnte. „Ich hab eine Idee. Warum lassen wir nicht Tim und Bea das schwere Zeug ins Auto schleppen und verpacken weiterhin was noch da ist. Und wenn uns die Sachen ausgehen, tun wir einfach so, bis sie fertig sind?“

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