Marlin Schenk - Die Straße der Ritter

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Werde ich bei der Belagerung durch die Osmanen ums Leben kommen, oder durch das Schwert des Schwarzen Ritters, der seine beschmutzte Ehre wiederherstellen will? – Der junge Johanniter William hat die Wahl, nachdem er 1476 zur Verstärkung der Verteidigung auf die christliche Insel Rhodos beordert wird. Und als er dort auf die schöne Helena trifft, stellt sich für ihn auch noch die Frage: Soll ich meinem Herrn Jesus Christus treu bleiben, oder mich der Sünde hingeben? Im zweiten Fall würde sein unglückseliges Schicksal sich jedoch um eine weitere Möglichkeit verschlimmern: Lebenslanger Kerker wartet dann auf ihn, in dem er schon sehr bald mit einem Bein steckt. Williams aussichtslose Lage wird nicht gerade durch seinen besten Freund Tomas vereinfacht, der Helena als vom Teufel gesandt glaubt und sich in der Pflicht sieht, Williams Seelenheil zu retten. Hat er da überhaupt noch eine Möglichkeit, sein Glück zu finden? Denn mit Helena von der belagerten Insel zu fliehen, ist gleichfalls ohne Chance. Um Jesus für sich entscheiden zu lassen, setzt er bewusst sein Leben aufs Spiel, während Helena dabei durch die Hölle geht…
Dieses sorgfältig recherchierte Debüt des bisher vor allem mit Sachbüchern bekannt gewordenen Autors ist für die Liebhaber historischer Romane wie gemacht, die gerne mit zwei Liebenden in ihrer aussichtslosen und gefährlichen Lage um deren Glück bangen möchten. Freunde der mittelalterlichen Medizin kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie jene, die Kampfgetümmel und Schlachten nicht missen möchten.

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Marlin Schenk

Die Straße der Ritter

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Inhaltsverzeichnis Titel Marlin Schenk Die Straße der Ritter Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Marlin Schenk Die Straße der Ritter Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel: Aufbruch nach Rhodos Marlin Schenk Die Straße der Ritter Dieses ebook wurde erstellt bei

1. John Duncans Schmiede

2. Galeeren in den Docks von London

3. Der Schwarze Ritter

4. Im Hafen

5. Die erste Etappe

6. Von L'Havre nach Brest

7. Aufbruch nach Süden

8. Altes Eisen

9. Albrecht von Hohenstetten

10. Auf dem Atlantik

11. La Coruna

12. Erkenntnisse

13. Training

14. Fortschritte

15. Im Mittelmeer

16. Der Sklavenaufstand

17. Die Glocken von Rom

18. Die Ägäis

2. Kapitel: Die Insel der Sonne

19. Das Colachium

20. Die Akropolis von Rhodos

21. Das griechische Mädchen

22. Helenas Hass

23. Das Sguardium

24. Ein harter Tag

25. Unbekannte Gefühle

26. Das Haus der Hure

27. Ausbrüche

28. Diensttage

29. Der Streit

30. Verzweiflung

31. Die Frage des Gewissens

32. Angeklagt

33. Im Tal der Schmetterlinge

34. Aderlass

35. Anthonios Meligalos

3. Kapitel: Die Belagerung von Rhodos

36. Die Türken kommen

37. Landung auf Rhodos

38. Master Georg

39. Steinregen

40. Eine unruhige Nacht

41. Die Schlacht um den Sankt-Niklas-Turm

42. Der glorreiche Einzug

43. Das Spiel

44. Wechselspiel der Anschläge

45. Die letzte Schlacht um Sankt Niklas

46. Die Maulwürfe

47. Das Bett der Schmerzen

48. Das Ende der Belagerung

49. Das Ende aller Sünden

50. Naturgewalten

51. Vom Regen in die Traufe

52. Familie Androkles

Nachwort

Impressum neobooks

1. John Duncans Schmiede

Im Frühjahr des Jahres 1478 nieselte es wochenlang aus grauen Wolken, die wie ein triefender Schwamm über England hingen. Die feinen Regentröpfchen senkten sich wie satter Nebel herab, hüllten alles in kalten Dampf und graue Trostlosigkeit und verwandelten das ganze Land in eine Schlammwüste. Hin und wieder erbrachen die Wolken ergiebige Wassermengen und überspülten Wiesen und Äcker, denn der gesättigte Boden konnte die Fluten nicht mehr aufnehmen. Das Korn begann zu faulen, die Flüsse traten über die Ufer, und die Weiden konnten nicht mehr genutzt werden, denn das Vieh wäre darin versunken. Die Straßen im Königreich waren seit Herbst nur noch schmierige, braune Bänder, die die eingenässte Landschaft durchzogen und dem Reisenden das Leben schwer machten, denn oft genug blieb eine Kutsche im Morast stecken oder rutschte von der Straße, wodurch sie eine leichte Beute für Wegelagerer und Räuber wurde.

War das Leben in der Stadt schon eine Last, seit der Satan das Land in seinen feuchten Klauen hielt, so war es in einem Dorf wie Seven Oaks ein Fluch. Nur die Hauptstraßen waren mit grob gehauenen Steinen befestigt und passierbar. Wer aber in einer Seitenstraße wohnte und das Haus verließ, um Fleisch oder Gemüse einzukaufen, konnte damit rechnen, beschmiert und nass bis unter die Achseln wieder zurückzukommen. Die Kirchgänger waren nicht besser dran. Der Geistliche von Seven Oaks hatte bereits befohlen, dass das Haus Gottes nur noch ohne Schuhwerk betreten werden durfte, weil die ständige Verschmutzung der heiligen Stätte mit Matsch eine Herausforderung des Herrn darstelle. So ließen die gehorsamen Gläubigen ihre Schuhe und Stiefel im Glockenturm zurück und gingen barfuß über kalten Stein zu ihrer Bank, wodurch viele sich erkälteten und drei Erkrankungen mit der tödlichen heißen Lunge endeten.

Einer, dem das schlechte Wetter nicht die Ernte verhagelte, war John Duncan. An der Hauptstraße hatte er eine Schmiede und Wagnerei, in der es warm war, und als ob der Teufel sein Verbündeter wäre, brachte der Regen ihm viele Kunden mit gebrochenen Wagenrädern oder gelockerten Hufeisen, so dass sein Beutel sich langsam aber stetig straffte. Von morgens bis abends war er damit beschäftigt, Hufeisen zu formen, Pferde zu beschlagen und Wagenräder zu flicken. Unermüdlich bediente er den großen Blasebalg, der das Feuer knisternd auffauchen ließ.

Als John sich wieder einmal dem Amboss zuwandte, um mit dem Hammer ein Eisen zu formen, hörte er Pferdehufe auf dem groben Pflaster der Straße. Sein geschultes Ohr sagte ihm, dass dieses Pferd auf dem Weg zu seiner Schmiede war, denn auf drei harte Schritte folgte ein gedämpfter, was bedeutete, dass dem Tier ein Hufeisen fehlte. Die Schritte kamen näher und erstarben schließlich vor dem massiven Bruchsteinhaus. Einen Augenblick später pochte es an der schweren, mit Eisen beschlagenen Eichentür.

„Tretet ein“, rief John Duncan, ohne seine Arbeit zu unterbrechen.

Die Tür öffnete sich knarrend. Herein trat ein durchnässter Mann mit breitem Lederhut und ledernem Umhang, der wegen der Nässe, die er während einer langen Reise aufgesaugt hatte, fast schwarz und ein wenig glänzend erschien.

John drosch weiter auf das Eisen ein. „Euer Pferd braucht neue Schuhe“, sagte er grußlos, ohne sich umzuschauen.

Der Fremde nahm den triefenden Hut ab und klopfte ihn ein paar Mal gegen die Wand. „Hört man das so deutlich?“ fragte er.

„Ja.“ Nun drehte John sich nach dem Besucher um und deutete auf einen grob gezimmerten Schemel. „Nehmt Platz.“

Der Fremde nahm den nassen Umhang ab und setzte sich. „Gemütlich habt Ihr's hier, Schmied.“

John zuckte mit den Schultern. „Es lässt sich aushalten“, sagte er knapp. Dann nahm der Hammer seine Arbeit wieder auf.

„Seid nicht so bescheiden. Das habt Ihr gewiss nicht nötig. Wer ein massives Haus besitzt wie dieses hier, der braucht sich um sein Alter keine Sorgen zu machen.“

John fasste den Hammer fester, um den Fremden notfalls damit außer Gefecht zu setzen. „Wollt Ihr mich aushorchen, ob es was zu holen gibt?“ fragte er mit kerkerfinstrem Blick.

„Wo denkt Ihr hin?“ Die Kraft eines Ochsen, die sich unter der Haut der nackten Arme widerspiegelte, mahnte den Fremden zur Vorsicht. Er erkannte, dass er durch seine Neugierde Gefahr herauf beschwor. „Entschuldigt meine Frage“, sagte er in freundlichem Ton. „Es ist vielmehr, dass Gebäude im Dorf gewöhnlich aus Flechtwerk und Lehm gebaut sind. Ein solch massives Haus wie dieses habe ich noch nie gesehen.“

John hob das glühende Hufeisen in die Luft und betrachtete es, indem er es nach allen Seiten drehte. „Dies ist eine Schmiede“, sagte er, „und in einer Schmiede arbeitet man mit Feuer. Bei Lehmhütten würde schnell der rote Hahn auf dem Dach krähen.“

„Ich komme aus dem Süden“, erklärte der Fremde, „und da sind die Schmieden im Freien, nur mit Schiefer überdacht. Und die Häuser sind aus Flechtwerk und Lehm.“

John drehte sich erneut dem Fremden zu. „Ihr habt noch nie eine Schmiede im Haus gesehen?“ fragte er zweifelnd.

„Nein.“

John hob die Schultern und widmete seine Aufmerksamkeit dem Blasebalg, um das Eisen wieder zum Glühen zu bringen. In das Fauchen und Knacken des Feuers hinein hörte er den Fremden fragen: „Habt Ihr Ale im Ausschank?“

John Duncan nickte, formte das Eisen mit ein paar weiteren Schlägen und tauchte es in kaltes Wasser. Dann legte er den Hammer ab und ging zur Tür. „Mary, bring Ale“, rief er und ging wieder an den Amboss zurück.

„Wann könnt Ihr mein Pferd beschlagen?“ fragte der Fremde.

„In einer Stunde ist es fertig.“

„Und was kostet es?“

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