Julianne Becker - Hurra, die Lichtfilzlinge kommen

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Hurra, die Lichtfilzlinge kommen: краткое содержание, описание и аннотация

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Lichtfilzlinge sind einfach zum Verlieben. Und wer dachte, Terfiguren gehören ins Kinderzimmer und Püppchen sitzen dort einfach nur nett herum, der wird rasch eines Besseren belehrt, denn die Lichtfilzlinge besitzen so einige Talente, mit denen sie die Menschen zum Staunen bringen. In diesem ersten Band ziehen sie ihre Puppenmachrin in ziemlich verrückte Erfahrungen, und sie gewöhnt sich daran, dass sie mit ihr sprechen.

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Durch das Gespräch über Elfen und Zwerge fiel mir jedoch plötzlich etwas anderes ein: Auch bei Sonja hatte ich die ganze Nacht schlecht geschlafen! Und so fragte ich sie:

„Denkst du oft beim Einschlafen noch an diese Welten?“ und „Kannst du gut in deinem Bett schlafen?“

Mein Verdacht wurde bestätigt, denn ich schlief in Sonjas Bett und sie war in das Bett ihres Sohnes gewechselt. Aber ich sagte noch nichts. Als ich mich abends hinlegte, spürte ich diesmal sehr genau hin, und richtig, da war dieses unruhige und wellige Fließen wieder, aber natürlich achtete ich auch mehr darauf. Ein Tor! Na klar! Diesmal wusste ich sofort, was zu tun war. Ich ging zum Balkon, suchte mir eine schöne Stelle im Garten aus, bugsierte das Tor umgehend in einen Edelstein und warf den Stein dann in hohem Bogen hinunter. Nun verstand ich auch, warum manche Leute immer ein paar Edelsteine dabei haben, für alle Fälle.

Danach war das Bett nur noch ein Bett und ich schlief die zweite Nacht prima. Sonja war am nächsten Morgen erstaunt, als ich ihr von Toren erzählte, aber es klang für sie alles plausibel. Und es war offenbar wichtiger, als ich bisher annahm, was ich in meinem Bett dachte und fühlte, vor allem kurz vor dem Einschlafen. Und da begriff ich auch, wie viel mehr Bedeutung es haben musste, mir als letztes ein Gebet anzugewöhnen. Aber ich wusste damals auch noch nicht, ob diese Tore allen Menschen passieren konnten.

Dionysos jedenfalls fand seinen Platz auf dem Balkon. Einmal beobachtete Sonja dort Vögel, die sich immer wieder ganz still vor den Kopf setzten. Sie wollte sicher gehen und schaute auf dem Boden nach, ob da Krümel lägen, aber der Boden vor dem Füllhorn war ganz sauber. Die Vögel – so vermuteten wir beide ab da, hatten sich mit Dionysos ausgetauscht. Der Kopf bildete den Mittelpunkt da draußen auf dem Balkon. Aber weshalb kamen die Vögel wirklich? Zumindest fühlten sie sich wohl vor dem Dionysos. Sonja empfand auch immer öfter, dass der Kopf (eigentlich also Dionysos) sich mit ihr in Gedanken unterhielt. Eines Nachts schien der Mond durch ihr Balkonfenster und er stand genau über der Stelle, wo sie wusste, dass dort der Kopf lag. Merkwürdig war nur, dass das helle Licht nach einer Weile wieder verschwand und so trat sie auf den Balkon, um den Mond am wolkenlosen Himmel zu suchen. Aber der stand ganz woanders, und auch nicht so, dass er sich hätte spiegeln können. Erstaunt berichtete sie mir davon. Ich hatte mittlerweile schon von einigen paranormalen Begebenheiten rund um meine anderen Filzfiguren gehört und wunderte mich nicht mehr. „Er hat dich gerufen,“ bestätigte ich nur die Gedanken meiner Freundin.

Ein neues Familienmitglied

Während meines Besuches bei Sonja hatte ich an einer viel kleineren Figur zu arbeiten begonnen, denn ich war mit der Anfangsgröße vorsichtiger geworden. „Das wird ein Zwerg,“ dachte ich. Die ganze Heimreise hindurch arbeitete ich in jeder Pause weiter, ich konnte nicht aufhören, unablässig war diese kleine Figur in meinem Kopf und wollte gefilzt werden. Es hatte fast schon Suchtcharakter. Nachmittags machte ich auf der Durchfahrt noch bei meiner Schwester Station, meine Nichte und ihre Familie waren zufällig auch gerade zu Besuch, ein schönes Familientreffen. Ich freute mich, denn wir sahen uns nicht oft. Eigentlich konnte ich außer dem angefangenen Zwerg nichts vorzeigen und meine Angehörigen bedauerten es, denn sie waren neugierig auf meine neuen Filzpuppen, immerhin war ich vier Wochen beschäftigt gewesen und da sollte doch auch was zu sehen sein. Nach dem Kurzbesuch bei der Schwester fuhr ich ohne Halt weiter nach Berlin, denn nun freute ich mich darauf, endlich meine Tochter wiederzusehen und mir meine neue Filzwerkstatt einzurichten. Es war doch alles auch sehr anstrengend gewesen, ich ließ mich nun gerne wieder in das bequeme Netz der Zivilisation fallen.

Meine Tochter empfing mich und wollte natürlich gleich die neuen Puppen sehen. Auch ihr konnte ich nur den angefangenen Zwerg zeigen, dessen Konturen mittlerweile deutlich hervortraten. Sie war sogleich begeistert und wollte ihn unbedingt haben. Und darüber staunte ich schon etwas weniger. Zwar freute ich mich an der Begeisterung meiner Tochter, hing aber gleichzeitig meinen Gedanken nach, denn eigentlich konnte ich es immer noch nicht fassen, dass meine neuen Puppen so viel mehr Anklang fanden als die Alten. Selbstverständlich sollte meine Tochter den Zwerg haben. Wir nannten ihn Theo. Ich hatte auch noch viel Arbeit an der kleinen Figur. Diesmal wurde der Körper richtig fest. Theo bekam eine blaue Jacke und eine schwarze Hose. Der Filzpuppe gab ich nun noch ein typisches Zwergengesicht. Nur die Augen gelangen mir nicht so richtig, die blieben irgendwie seltsam.

An einem der nächsten Tage kam meine Tochter von einem Stadtbummel mit einem grasgrünen Hut zurück. Das sah ihr so gar nicht ähnlich und ich wunderte mich sehr, aber sie beteuerte, der Hut habe nur drei Euro gekostet und sie musste ihn einfach haben. Und sie sah damit so witzig aus, dass ich dachte, ihr Filzzwerg sollte auch so einen grünen Hut bekommen. Gleich machte ich mich daran und der kleine Kerl sah mit dem grünen Hut ganz perfekt aus. Theo war damit auch erst einmal fertig und ich betrachtete mein Werk stolz von allen Seiten. Ich war das erste Mal wirklich zufrieden.

Einige Zeit später rief meine Nichte Jennifer an, von der ich bereits wusste, dass sie ab und zu hellsehen konnte, denn als ich ihr im Jahr zuvor eine Einweihung schenkte, fragte Jennifer danach unvermittelt:

„Und wer waren die vier Männer, die um uns herumstanden?“

Ich hatte niemanden gesehen und konnte nur vermuten, dass es sich um Engel oder aufgestiegene Meister gehandelt habe. Und meiner Nichte war ich das letzte Mal bei meiner Schwester begegnet. Unvermittelt fragte Jennifer nun:

„Hattest du eigentlich den Kobold mitgebracht bei deinem Besuch?“

Ich war erstaunt, an Kobolde hatte ich seit dem Ausflug mit Barbara nicht mehr gedacht, die waren doch mit dem Tor im Park bei der Fontäne geblieben. Und ich hatte Jennifer auch noch nichts von diesen neuen Erlebnissen erzählen können, denn bei der Schwester wollte ich davon nicht anfangen. Wie kam sie jetzt auf einen Kobold?

„Hast du dich nicht gewundert, dass diese CD verschwunden war?“ fragte sie mich nun, „und danach der wichtige Zettel und dann klebte der Boden von Limo, obwohl jeder von uns beteuerte, dass er nichts umgeschüttet habe?“

„Ja und?“ fragte ich, „keine Ahnung, was da war.“

„Ich sah ihn auf der Lampe schaukeln!“

„Wen, den Kobold?“ Ich ließ mich vorsichtig darauf ein. „Wie sah er denn aus?“

Und als Jennifer ihn beschrieb, stand mir erst einmal der Mund weit offen.

„Etwa 60 cm groß, schwarze Hose, blaue Jacke und grüner Hut.“ Als ich meine Schwester besuchte, war mein kleiner Filzzwerg doch noch nackt gewesen! Aber um den handelte es sich doch offensichtlich, eine andere Erklärung fiel mir dazu nicht ein.

Was lief da? Hatte ich einen Kobold mitgeschleppt? Ja natürlich, jetzt fiel mir der Korb wieder ein, den Barbara auf keinen Fall wieder mit in die Wohnung nehmen wollte. Und hatte der Kobold dann irgendwie dafür gesorgt, dass ich ihn als Puppe machte? War es Theo, der mich unterwegs so angetrieben hatte, dass ich an kaum etwas anderes denken konnte als ans Filzen? Offensichtlich. Es musste wohl so sein. Also war es kein Zwerg, sondern ein Kobold. Und ich hatte eine Filzpuppe genadelt, die genau so aussah wie ein unsichtbarer Kobold. Waren das dann gar nicht immer meine Gedanken, solche Impulse wie, „dem Zwerg solltest du auch so einen grünen Hut machen“ sondern die mir eingegebenen Ideen des Koboldes? Dann hatte der Kobold meine Tochter auch bestimmt erst zu dem Hut verleitet! Und wieso gab es gerade diesen grasgrünen Hut für nur 3 Euro zu kaufen und meine Tochter fand den auch noch beim Stadtbummel im großen Berlin? Denn mehr Geld hätte sie nie dafür ausgegeben.

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