Heinz-Joachim Simon - Alexanders letzter Traum

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Erleben Sie den Alexanderzug – das größte Abenteuer der Weltgeschichte.
Die Niederschrift des Leonnatos (360 – 322 v. Chr.), Gefährte, Leibwächter und General Alexanders des Großen. Diese schildert, wie Alexander bei Issos und Gaugamela siegt, wie er in Babylon einzieht und in Persepolis im brennenden Palast des Dareios steht. Es fehlen nicht die Jagd auf den Großkönig und die Kämpfe in Baktrien und Sogdien (heute Afghanistan). Erleben Sie, wie grausam Alexander das Land unterwirft und nach Indien weiterzieht, den furchtbaren Marsch durch die Gedrosische Wüste und seinen geheimnisvollen Tod in Babylon. Doch vor allem schildert Leonnatos Alexanders letzten Traum.
Dies alles berichtet Leonnatos, dieser kaum bekannte König über Phrygien, der Alexanders letztes Vermächtnis zu erfüllen sucht.
Bis zur letzten Seite spannend, dramatisch und voller unvergesslicher Bilder. In der Tradition des großen historischen Romans.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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Als Ptolemaios den Start freigab, hielt ich mit anfangs erst einmal zurück und ritt am Ende des Mittelfeldes. Die Rennstrecke führte von Troja den Abhang hinab bis zum Grab des Achilleus und weiter bis an Meer und von dort zurück zum Ausgangspunkt vor der Stadt. Als wir am Meer ankamen, hatte ich zur Führungsgruppe aufgeschlossen. Ich machte mich leicht und lag fast über dem Kopf des Tieres und flüsterte Eos Zärtlichkeiten ins Ohr; wie schön sie sei und wie sehr ich sie liebe. Bei den Göttern, Eos verstand mich. Sie lief wunderbar leicht und als wir das Grab des Achilleus wieder erreichten, war nur noch ein Reiter vor mir. Philotas. Als Anführer der Reiterschwadronen war er natürlich einer der besten. Aber er war älter als ich und schwerer und Eos war ein Pferd, wie es nur Könige haben und ich versprach der Stute alle Herrlichkeit auf Erden und klopfte immer wieder ihren Hals, und wir schoben uns langsam an Philotas heran. Nun gab ich Eos die Zügel frei und schrie und feuerte sie an und schon waren wir im Ziel. Alle jubelten und umringten uns, und die Leibgardisten riefen mich als Sieger aus und die Reiterschwadronen Philotas. Alexander und Hephaistion kamen mit Lorbeerkränzen und Alexander drückte einen Philotas aufs Haupt und Hephaistion tat das gleiche bei mir.

„Keiner kann sagen, wer gesiegt hat. Ihr wart einander ebenbürtig. Ihr seid beide geritten, als würden die Götter hinter euch sitzen“, lobte Alexander.

„Nie habe ich deinen Eos so rennen sehen!“ setzte Hephaistion hinzu und Alexander nickte.

„Das Pferd gehört dir, Leonnatos. Die Eos scheint dich zu lieben. Behandle sie gut und denke daran, dass es eine Schwester meines Bukephalos ist.“

Das war typisch Alexander. Wenn er den Menschen eine Freude machen konnte, dann versäumte er keine Gelegenheit, um dies zu tun. Ich habe keinen freigiebigeren Menschen kennen gelernt als unseren König. Es machte sich nicht viel aus irdischem Besitz, wobei die Pferde sogar eine Sonderrolle spielten. Aus Pferden und Hunden machte er sich etwas, schließlich weiß heute die ganze Welt, wie sehr er seinen Bukephalos liebte. Er belohnte mich, wie nur Alexander belohnen konnte, dabei hatte ich nichts anderes getan, als sein Pferd zu reiten. Philotas zog bei dieser Ehrung ein schiefes Gesicht. Unsere Abneigung war durch den Ritt nicht kleiner geworden. Ich war überzeugt, dass ich ihn besiegt hätte, wenn ich die Eos hätte einreiten können oder wenn die Rennbahn nur ein wenig länger gewesen wäre.

Am Ende der Wettkämpfe rannten Alexander und Hephaistion nackt um das Grab es Achilleus, wenn es denn dessen Grab war. Mit Fackeln in der Hand liefen sie bei einbrechender Dunkelheit singend um den Hügel und das Heer stimmte den altmakedonischen Schlachtruf an. „Allallalei“ erscholl es aus tausenden von Kehlen. Die Gefährten schlossen sich dem Lauf an. Ich ritt mit Eos zu der Stadt hoch, die einst Homers Troja gewesen war. Bei dem Lauf um das Grab hätte sich ein Hinkender sicher nicht gut ausgemacht. Ich stieg vom Pferd und setzte mich auf die Stufen des kleinen halbverfallenen Tempels und sah hinunter auf die skamandischen Felder. Von hier oben waren nur die vielen Fackeln zu sehen, die wie ein Schwarm Glühwürmchen aussahen und ich hatte das Gefühl, dass noch ein anderer bei mir war.

„Nun beginnt es also!“ sagte ich zu dem Gott.

„Ja. Es beginnt etwas, was es noch nie gegeben hat und worüber man noch in tausenden von Jahren sprechen wid.“

„Und was mache ich dabei?“

„Du wirst auf ihn aufpassen!“ sagte der Gott.

„Ich? Er hat doch Hephaistion, Perdikkas, Ptolemaios und die anderen.“

„Es sind alles Krieger.“

„Bin ich kein Krieger? So schlecht habe ich mich gegen die Griechen nicht geschlagen.“

„Das ist nicht das Wichtige an dir.“

„Und was ist wichtig an mir?“

„Du bist ein guter Beobachter.“

„Und wozu soll das gut sein?“

„Kallisthenes wird Alexanders Ruhm besingen. Eumenes wird sorgfältig jedes Scharmützel festhalten. Was Alexander aber wirklich alle Grenzen überwinden lässt, werden sie nicht erfassen.“

„Schön. Und was tue ich dabei?“

„Du wirst ihm helfen, dass sich seine Sehnsucht erfüllt.“

„Ich? Ein Hinkefuß soll meinem König helfen? Ich bin nichts Besonderes.“

„Du bist die andere Seite Alexanders. Er wird dich brauchen, wenn er entdeckt, was seine Bestimmung ist.“

„Ich glaube, du willst mir ein schlechtes Geschäft zuschieben.“

„Das kannst du erst am Ende beurteilen!“ sagte der Gott schroff.

Das war mein Gespräch mit dem, der noch da war. War es Apollon? Vielleicht. Oder war es nur ich selbst? Aber immerhin ist es vor Troja passiert und dort haben sich, wenn man Homer glaubt, immer gern die Götter eingefunden. Unter mir leuchteten die Fackeln wie Glühwürmchen.

7.

Wir standen am Garnikos. Kein besonders aufregender Fluss. An manchen Stellen nur zwei Steinwürfe breit. Hinter uns ging die Sonne langsam unter und blendete den Feind vor uns, den wir nur als dunkle Wand sahen. Der Garnikos führte viel Wasser, das zwar nicht tief, aber reißend und braun und von weißen Sandbänken durchzogen war, die wie Rücken urzeitlicher Tiere aus dem Fluss ragten.

Ich stand daneben, als Parmenion vorschlug, die Schlacht auf den nächsten Tag zu verschieben, da die Männer vom Marsch abgekämpft seien und man überlegen solle, wie der Übergang am nächsten Tag an anderer Stelle gelingen könne. Das Ufer gegenüber erklärte er als zu steil für einen Frontalangriff. Alles Ausflüchte, die ihm wohl die Angst vor der Entscheidung eingegeben hatte. Alexander wischte sie mit einer energischen Handbewegung fort, als verscheuche er lästige Fliegen.

„Ich schäme mich, wo ich den Hellespont mühelos überschritten habe, bei dem Gedanken, dass uns dieser elende Bach dort hindern soll, hinüberzugehen. Das wäre dem Ruhm der Makedonen nicht gemäß.“

So hat es Kallisthenes festgehalten und deswegen hört es sich ein wenig hölzern und prahlerisch an. Immerhin stand uns die erste große persische Streitmacht gegenüber. Aber so ähnlich habe ich es auch von Alexander gehört.

Der Feind war uns auf den ersten Blick überlegen. Sie hatten zwanzigtausend Reiter am Ufer und dahinter standen noch einmal zwanzigtausend griechische Söldner. Und darin lag der Fehler. Alexander erkannte ihn sofort. Indem die Perser ihre Reiter an den Fluss stellten, neutralisierten sie ihre griechischen Söldner. Alexander war am Garnikos noch kein so großer Stratege wie Epameinondas und Mithridates. Er war wie Achilleus ein Krieger und mit der Begabung gesegnet, auf dem Schlachtfeld die Schwächen des Feindes sofort zu erkennen. Hätte Memnon, der Befehlshaber der griechischen Söldner, den Oberbefehl gehabt, wäre vielleicht alles anders gekommen, aber die Perser standen unter dem Doppelkommando des Spithridates und Arsites, beide Satrapen des Großkönigs und so eitel, dass sie nicht auf Memnon hörten, weder seinen Vorschlag annahmen, keine Schlacht anzunehmen noch in die erste Reihe am Granikos griechische Söldner zu stellen. Alexander war sich absolut sicher, dass er siegen würde.

Er ritt noch einmal die eigenen Reihen ab. Jeder konnte ihn an der weißen Feder an seinem Helm erkennen. Er redete den Männern gut zu. Unsere Leute brannten nun darauf sich mit dem Feind zu messen. Alexander hatte die Fähigkeit ihnen den Glauben an die eigene Stärke und Unbesiegbarkeit zu vermitteln. Also griffen wir nicht erst am nächsten Tag, sondern bereits in der Abendröte an.

Mit dem Ruf der Griechen bei Troja, mit Ares–Ares–Rufen stürzten sich unsere Makedonen in den Fluss. Alexander hielt sich auf dem rechten Flügel noch zurück und ließ erst einmal einen Scheinangriff ausführen, der die persische Reiterei zum Voranstürmen veranlasste. Es kam im Fluss zu einem schrecklichen Handgemenge, und nun, wo er sah, dass drüben beim Feind eine Lücke entstanden war, befahl er an der Spitze seiner Reiter den Angriff. Ich war dicht hinter ihm. Wir preschten durch das flache Wasser, durchbrachen die Reihen der Perser und jagten das Steilufer hoch. Ich versuchte Alexander die Flanke freizuhalten. Sein Speer war schon beim ersten Angriff zersplittert und ich warf ihm einen meiner Speere zu. Schon drang Mithridates, der Schwiegersohn des Dareios, auf ihn ein. Er schlug nach Alexander und dieser stieß ihm meine Lanze ins Gesicht. Nun stürzte sich Phoisakes, der Bruder des Mithridates, auf Alexander und schlug ihm ein Stück von seinem Helm ab. Aber Alexander stürzte nicht, sondern schlug seinerseits nun auch Phoisakes vom Pferd. Die Namen der persischen Führer erfuhr ich Jahre später von Mazaios.

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