Franziska Frey - Sein letzter Cache

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Clemens Berger, Geocacher aus Leidenschaft, liegt tot im Wald unter einem Baum. War sein Tod ein Unfall oder ein Mord?
Günnur Meier, Kommissarin mit türkischen Wurzeln, 38 Jahre, weitsichtig, verheiratet mit Tobias, drei Kinder, gut aussehend und voll im Leben stehend ermittelt in diesem Fall und lernt dabei das von ihr etwas verquer gesehene Hobby Geocaching ihres Kollegen Torsten immer besser kennen. Zudem tun sich so einige Abgründe im Leben des Clemens Berger auf....
Kommissarin Günnur Meier ermittelt in Band 1!

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Sein letzter Cache

von Franziska Frey

Text Copyright © 2015 Franziska Frey

ISBN 978-3-7375-5670-5

Alle Rechte vorbehalten.

Dies ist ein frei erfundener Krimi. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind zufällig und nicht gewollt.

DANKE....

... meinen Freunden, meinen Cacherfreunden, meinem Kollegium und meiner Familie.

Schreiben hilft.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Prolog

21. November, morgens

21. November, Spätnachmittag

21. November, abends

22. November, 7 Uhr

22. November, vormittags

22. November, etwas später

eine Stunde später

22. November, nachmittags

zur gleichen Zeit

22. November, abends

zur gleichen Zeit

23. November, morgens

zur gleichen Zeit

23. November, später Vormittag

23. November, nachmittags

zur gleichen Zeit

eine halbe Stunde später

23. November, abends

24. November, morgens

24. November, 9 Uhr

24. November, 14 Uhr

24. November, 16 Uhr

25. November, 9 Uhr

zeitgleich

25. November, nachts

26. November. morgens

zeitgleich

nach der Mittagspause

1.Dezember, später Vormittag

Rückblick: 11. Oktober

18. November

3. Dezember, mitten im Wald

zur gleichen Zeit

Nachwort

Prolog

Sie hatte eine schlaflose Nacht hinter sich.

Ihrer Meinung nach hatte sie alles einkalkuliert.

Dennoch kamen die ewigen Fragen, die sie sich bereits im Vorfeld gestellt und allesamt ausgeräumt hatte, wieder hoch.

Was, wenn er nicht der erste war?

Was, wenn sie jemanden anderen mit hineinzog?

Was, wenn sie, wie auch immer, entdeckt würde?

Würde sie durchhalten?

Die Fragen kreisten in ihr und mit ihnen ihr Gewissen.

Hätte sie doch hingehen und beobachten sollen, um notfalls eingreifen zu können?

Aber auch das hatte sie im Kopf tausendmal hin- und herbewegt.

Ihre Entscheidung war richtig.

Sie musste warten.

So war das Spiel.

Mehr konnte sie nicht tun.

21. November, morgens

Er atmete tief durch. Die kalte Novemberluft trat in seine Lungen ein. Er tippte die letzten Koordinaten in sein GPS-Gerät ein. Das Rätsel war nicht ohne, er musste lange suchen, um die entscheidenden Hinweise im Wald zu finden. Aber bei den 4568 Caches, die er schon auf seiner Liste hatte, war ihm nichts zu schwer. Er musste weiter querfeldein und steil einen Hügel hoch stapfen. Wie weit er schon von seinem Mountainbike entfernt war, konnte er kaum schätzen – sein GPS zeigte 4,8 km Luftlinie an. Es ging geradeaus durch eine lichte Lärchenschonung. Wenn seine errechneten Koordinaten stimmten, mussten es noch ungefähr 350 Meter sein. Gut, dass sein GPS seinen Weg anzeigte, er war sich nicht sicher, ob er den Rückweg aus der Vorstellung heraus finden würde. Wenigstens hatte das Wetter trotz Vorhersage gehalten. Regen fand selbst er unangenehm, dann konnte Klettern unmöglich gemacht werden.

Noch 100 Meter. Er begann sich umzuschauen, um mit seinen geübten Cacheraugen das getarnte Versteck zu suchen. Noch 50 Meter – vielleicht unter dem Baum? Er wusste nicht ganz genau, wo das „Final“, wie die letzte Station des Mysterycaches genannt wurde, war. Dazu war es eben ein „Mystery“ – ein Rätselcache, bei dem man erst Rätsel lösen musste, um zum Final, zur Enddose, zu gelangen. Das war noch ein ganz besonderer Kick.

Noch 10 Meter – vielleicht in der Baumspalte? Er trat das nasse Laub beiseite. Nichts. Wäre auch zu einfach gewesen. War immerhin ein T5, die schwerste Cachestufe. Nur mit Hilfsmitteln zu machen. Also wahrscheinlich ein Klettercache. Er hielt das GPS in die Luft und schaute gleichzeitig in die Baumwipfel. Nichts zu sehen. Es musste aber hier sein oder die Koordinaten waren nicht genau. Er ging die letzten Schritte, bis das GPS die ersehnte NULL anzeigte. Hier musste es sein. Er schaute senkrecht an der Buche vor ihm hinauf. Schätzungsweise 15 bis 18 Meter hoch, recht stabil im Wuchs. Hier würde er, wenn er einen Cache selbst legen würde, durchaus einen auf dem Baum verstecken. Man kam sogar ohne große Kletterausrüstung den Baum hinauf. Als erfahrener Sportler lehnte er diese zusätzliche Sicherung durch Seil, Karabinerhaken und Klettergurte ab. Außerdem hätte man dann besser im Team cachen müssen. Das lag ihm nicht, er war ein Einzelcacher. Immerhin hatte er schon zirka 300 Klettercaches ohne Sicherungen nur mit einem Seil und seiner Spezialausrüstung gehoben. Auch T5er, bei denen dringend auf zusätzliche Ausrüstung hingewiesen wurde. Dem Sportler war nichts zu schwer.

Er lief die Buche nochmals aus unterschiedlichen Richtungen an. Das GPS bestätigte durch seine Anzeigen seine Vermutung: Hier oben musste der Cache sein! Immer wieder verringerte das GPS seine Meterzahl auf Null oder annähernd Null, wenn er an der Buche eintraf. Er schaute ein letztes Mal hoch – also los! Er packte aus seinem Rucksack die Steigeisen aus. Eigentlich waren die für einen Gang im Schnee über einen Gletscher gedacht, da hatte er sie auch schon öfter eingesetzt auf der Suche nach Gletschercaches in den Alpen – früher auch auf ordinären Bergtouren. Aber die Zeiten der banalen Extremwanderungen waren für ihn schon seit sechs Jahren vorbei, seitdem er das Geocaching für sich entdeckt hatte. Nun war er immer auf der Suche nach den Dosen, die ihm jedes Mal wieder den Kick gaben, wenn er sie fand und öffnete. Jedes Mal – und sei es eine noch so einfache banal gelegte Ein-Stern-Anfängerdose. Den größten Kick gaben ihm jedoch die FTFs, die „First to finds“, die Dosen also, die jemand gerade neu versteckt hatte irgendwo und die dann durch die Reviewer, die Kontrolleure, die den Cache auf Richtigkeit kontrollierten, im Internet freigegeben wurden. Sobald dies geschah, bekam er eine Mail und konnte innerhalb kürzester Zeit losziehen. Im Kofferraum seines „Cachemobils“, wie die Autos im Cacherjargon hießen, einem allradbetriebenen wendigen Jeep, lag seine Cacherausrüstung immer bereit.

Er hatte schon eine beachtliche Liste dieser FTFs auf seiner eigenen Cacherhomepage verzeichnet. Am stolzesten war er auf die T5/D5-FTFs, also die schwierigsten der schwierigen Caches. Schwierigkeit Fünf von Fünf und Terrain Fünf von Fünf. Eigentlich hatte er bis auf einige FTFs in seinem Gebiet, die das „Team Geohasen“ gehoben hatte, alle neuen Caches als FTF gehoben. Sein Beruf machte es möglich, denn er konnte sich seine Zeit so einteilen, dass er fast immer der erste am neuen Cache war.

Keiner merkte, dass er inzwischen viel mehr Zeit für sein Hobby als für seinen Beruf verwandte. Das Gehalt stimmte nach wie vor und er hatte die Arbeit absolut routiniert und wie er fand perfekt und professionell im Griff. Er liebte es, in die Augen der Frauen zu schauen, die als Chefinnen so stark waren, und dann die Angst flackern zu sehen, weil sie vollkommen abhängig von ihm und seinem Urteil waren. Sie gaben alles und nicht selten ging es auch um alles, nämlich um ihre berufliche Existenz, die er mit ein paar Blättern Papier auf den Weg der Vernichtung und der Schließung der Institution bringen konnte. War man erst mal durchgefallen, konnte es die Gemeinde ganz schnell mit der Schließung auf den Weg bringen. Inzwischen standen 168 Objekte auf seiner Liste. Davon waren 98 durchgefallen und davon widerum immerhin 14 anschließend geschlossen worden. Darauf war er besonders stolz.

Er liebte es auch, in den ersten Gesprächen am Telefon und vor Ort den freundlichen Versteher zu spielen, den, der alles toll fand und er sparte auch nicht mit Lob. Das wog sie in Sicherheit, sie wurden auf den letzten Metern nachlässig, nahmen den Druck aus dem Kollegium raus und machten dann die entscheidenden Fehler. Die ließ er natürlich in der eigentlichen Beurteilung nicht durchgehen wie viele seiner Weichei-Kollegen, sondern hackte auf ihnen mit wachsender Begeisterung herum. Sagen konnte man viel. Was nachher zählte, waren die knallharten Fakten – und er fand in jedem Objekt, wie er es nannte, die Schwachstellen, an denen er sich mehr oder weniger aufgeilen konnte. Er betrachtete das als seinen beruflichen Sport.

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