Franziska Frey - Ihr letztes Schriftzeichen

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Was hat eine chinesische Studentin in Deutschland mit dem christlichen Glauben zu tun? War ihr Glaube der Grund für ihren Tod? Die türkischstämmige Kommissarin Günnur Meier und ihr Kollegium arbeiten sich in Sachgebiete ein, die für sie neu und interessant sind und sie in ferne Welten führen, die auf einmal ganz nah sind. Gleichzeitig führt sie ihren Alltag mit ihrer Familie weiter, der verbunden mit ihrem Beruf manchmal ganz schön turbulent sein kann…

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Franziska Frey

Ihr letztes Schriftzeichen

Ein Kulturkrimi

Impressum

Texte: © Copyright by Franziska Frey

Umschlag: © Copyright by Franziska Frey

Druck: epubli ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany 2016

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für meine geliebte chinesische Tochter LiLi, die 2015 im Alter von 21 Jahren an einem Hirntumor gestorben ist.

Du bist in Gottes Hand.

Inhalt

Prolog. 4 Prolog Sie stützte die Hände ins Gesicht, die nass von ihren Tränen waren. Was sollte sie machen? Wie hatten sie sie gefunden? Wie hatte sie IHN gefunden? Es gab Milliarden... Sie liebte ihn so sehr. Es ging nicht, sie konnte es ihm nicht antun. Aber sie konnte nicht mit ihm sein und nicht ohne ihn. Warum nur, warum?

Tag 1 - Montag. 5 Tag 1 - Montag LiLi summte leise vor sich hin, als sie ihren Kalligrafiepinsel in der selbst hergestellten schwarzen Tinte drehte. Vor ihr lag ein pergamentartiges längliches Papier, das sie bereits mit mehreren Schriftzeichen schwungvoll gefüllt hatte. Dies sollte ein besonderes Geschenk werden für ihre Freundin Johanna zum Geburtstag. Es war gar nicht einfach, den Psalmspruch in akzeptable chinesische Schriftzeichen zu übersetzen: „Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, niemals dich im Stich lassen.“ (Josua 1,5) Das war der Konfirmationsspruch ihrer Freundin und LiLi gefiel er ausnehmend gut. Sie hatten mal über den Brauch, einen Bibelspruch zur Konfirmation zu bekommen, gesprochen, der einen das gesamte Leben als Leitlinie begleiten soll. Etwas Ähnliches hätte sich LiLi auch zur Firmung gewünscht, aber das gab es nicht. Dafür hatte sie eine Firmpatin, das war auch nicht zu verachten, sozusagen eine lebendige Leitlinie. Sie hörte die Tür ihres Appartements leise aufgehen, nahm ihre Augen aber nicht von ihrer Kalligrafie, da sie sich konzentrieren musste. Gerade malte sie das Zeichen für „Hilfe“ auf das Pergament, als ihr schwarz wurde vor Augen.

drei Stunden später. 7

zur gleichen Zeit. 40

eine halbe Stunde spatter. 42

Tag 2 - Dienstag. 70

Tag 3 - Mittwoch. 111

Tag 4 - Donnerstag. 193

Tag 7 – Sonntag. 199

Tag 18 – Freitag – EPILOG.. 207

我必不撇下你,

也不 丢弃你

Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen,

niemals dich

im Stich lassen.

(Josua 1,5)

Prolog

Sie stützte die Hände ins Gesicht, die nass von ihren Tränen waren.

Was sollte sie machen?

Wie hatten sie sie gefunden?

Wie hatte sie IHN gefunden?

Es gab Milliarden...

Sie liebte ihn so sehr.

Es ging nicht, sie konnte es ihm nicht antun.

Aber sie konnte nicht mit ihm sein und nicht ohne ihn.

Warum nur, warum?

Tag 1 - Montag

LiLi summte leise vor sich hin, als sie ihren Kalligrafiepinsel in der selbst hergestellten schwarzen Tinte drehte. Vor ihr lag ein pergamentartiges längliches Papier, das sie bereits mit mehreren Schriftzeichen schwungvoll gefüllt hatte. Dies sollte ein besonderes Geschenk werden für ihre Freundin Johanna zum Geburtstag. Es war gar nicht einfach, den Psalmspruch in akzeptable chinesische Schriftzeichen zu übersetzen:

„Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, niemals dich im Stich lassen.“ (Josua 1,5)

Das war der Konfirmationsspruch ihrer Freundin und LiLi gefiel er ausnehmend gut. Sie hatten mal über den Brauch, einen Bibelspruch zur Konfirmation zu bekommen, gesprochen, der einen das gesamte Leben als Leitlinie begleiten soll. Etwas Ähnliches hätte sich LiLi auch zur Firmung gewünscht, aber das gab es nicht. Dafür hatte sie eine Firmpatin, das war auch nicht zu verachten, sozusagen eine lebendige Leitlinie. Sie hörte die Tür ihres Appartements leise aufgehen, nahm ihre Augen aber nicht von ihrer Kalligrafie, da sie sich konzentrieren musste. Gerade malte sie das Zeichen für „Hilfe“ auf das Pergament, als ihr schwarz wurde vor Augen.

drei Stunden später

Kommissarin Günnur Meier starrte mit schreckgeweiteten Augen auf die junge Frau, die vor ihr auf dem Boden lag – oder besser, auf das, was von ihr übrig geblieben war.

Zu einem Mordopfer zu kommen, war für sie immer mit einer Portion Schrecken und natürlich auch Trauer verbunden. Blut war für sie, anders als für ihren berühmten Kollegen Klufti, dessen Fälle sie in den Büchern lachend und kopfschüttelnd verschlungen hatte, kein Problem. Als Problem erwiesen sich eher junge Opfer oder auch Frauen. Junge Menschen erregten im ersten Moment ihr Mitleid, weil sie das gesamte Leben noch vor sich gehabt hätten und einfach so viel Schönes verpassten. Bei Frauen regte sich Günnurs Gerechtigkeitssinn, vor allem, wenn sich herausstellte, dass der Frau brutale Gewalt angetan wurde. Hier war das Opfer eine junge Frau, also besonders dazu geeignet, Günnurs geballtes Mitleid zu haben. Berufsbedingt hatte sie glücklicherweise genügend Methoden, ihr eigenes subjektives Mitleid in konstruktive Arbeit umzulenken, um den Mord aufzuklären und somit dem Opfer posthum gerecht zu werden. Mehr konnte sie für diese armen Menschen nicht mehr tun.

Die Frau lag rücklings in einer Lache aus Blut, die Arme rechtwinklig weit von sich gestreckt und Günnur fühlte sich irgendwie an den gekreuzigten Jesus erinnert. Äußerlich sah sie unversehrt aus. Ungewöhnlich war die Masse von Blut vorne auf ihrer Bluse.

Torsten, der genau wie sie Überziehplastikschuhe und natürlich die obligatorischen Tatortgummihandschuhe trug, ging vorsichtig einen Schritt vorwärts und hob die Bluse, die blutverkrustet bereits Widerstand leistete, an. „Oh Gott!“, sagte er sofort leise. Günnur konnte nicht sehen, was ihn zu dieser Schreckensäußerung trieb, denn er stand mit seiner gesamten Körpermasse, und das war nicht wenig, vor der Leiche und versperrte ihr den Blick komplett. Als sie herumging, sah sie, was Torsten zu der Äußerung gebracht hatte: Die Frau hatte im Bauchraum zwei sehr tiefe kreuzförmige Schnitte, die sie anscheinend hatten verbluten lassen.

Günnur atmete tief durch. „Was ist denn hier nur passiert?“, fragte sie mit gedämpfter Stimme. Das sah fast nach einer Art theologisch motiviertem Mord aus – das Kreuz auf dem Bauch, die Lage des Opfers – , als ob jemand ein Zeichen oder einen Anstoß geben wollte, in eine christliche Richtung zu denken. Umso ungewöhnlicher, weil das Opfer eindeutig eine Asiatin war. Chinesin, wie sie bereits beim Eintreffen im Studentenwohnheim erfahren hatten. Als Günnur und Torsten aus dem Auto stiegen, waren bereits zwei Polizisten vor Ort und sie wurden schon am Eingang von aufgeregten Studenten empfangen, die fast allesamt asiatische Züge trugen. „Was ist passiert?“ „Ist was mit Zhang Li?“ „Ist sie verletzt?“ „Ist sie tot?“ „Können wir was machen?“ umschwirrten Günnur die Sprachfetzen der Menschen um sie herum.

„Bleiben Sie erst mal ruhig!“, versuchten die beiden Kollegen auf die besorgten jungen Menschen einzuwirken und sie zurückzuhalten, sodass Günnur und Torsten mit einem Kollegen alleine in den Aufzug steigen konnten.

„Ich komm mal lieber mit hoch, oben ist auch die Hölle los.“, sagte der und zuckte bedauernd mit den Schultern. „Bleibt ja nicht aus. In so einem großen Haus spricht es sich schnell rum, dass hier was passiert ist.“

Als sie im fünften Stock aus dem Fahrstuhl stiegen, bot sich ihnen ein ähnliches Bild wie unten. Eine Traube von Studierenden stand sofort um sie herum und bombardierte sie ähnlich wie unten mit Fragen und Bemerkungen. Ein weiterer Kollege stand an einem provisorisch angebrachten Absperrband, sodass die Studierenden wenigstens nicht direkt zum Appartement der Toten vordringen konnten. Neben ihm saß ein junger Chinese auf dem Boden und weinte.

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