Vadim Schmidtheisler - Nicht meine Welt

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Mit diversen geopolitischen Schauplätzen der Gegenwart
setzt sich Vadim Schmidtheisler auseinander und
wirft öfters einen Blick in die Vergangenheit.
Dabei wird immer wieder deutlich, dass sich die Menschheit
in eine eher zweifelhafte Richtung bewegt…
Vorwort:
Immer wieder bemerke ich widersprüchliche Taten sowie Aussagen
in unserer Gesellschaft und besonders bei unseren sogenannten
Volksvertretern.
Anfangs mag es zwar nicht sonderlich relevant erscheinen,
aber mit der Zeit füllt sich allmählich das Fass der
Widersprüchlichkeit.
Dadurch stellt sich mir oft die Frage, was wir als Menschen
überhaupt darstellen. Diese Frage lässt sich übrigens auch
im gleichen Sinne auf diverse andere Bereiche ableiten.
In meinen Augen machen uns vor allem unsere Taten zu dem,
was wir sind, und beeinflussen uns genauso dahingehend, was
wir noch eines Tages sein werden.
Ganz gleich, wie unser Gedanke zu einer Sache stehen mag:
Letzten Endes entstehen Fakten durch unser Tun und oft ist
da das Gesagte etwas gänzlich anderes.
Kapitel:
1. Olympiade mit Krieg
2. Abhängige Unabhängigkeit
3. Ein leeres Gefühl
4. Eine echte Atrappe
5. Ruiniert
6. Neue Akteure, altes Spiel
7. Eine passende Alternative 1.0
8. Eine passende Alternative 2.0
9. Fußabtreter
10. Davor und Jetzt
11. Damals
12. Sackgasse am Ende

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Vadim Schmidtheisler

Nicht meine Welt

Teil 1

Geopolitik > Gesellschaft

Information zum Autor

Vadim Schmidtheisler geb. am 05.06.1993 beschäftigt sich mit Phaleristik und weist einen längeren militärischen Werdegang auf.

In jüngeren Jahren sammelte er Erfahrungen im kaufmännischen sowie bautechnischen Bereich.

Er besuchte verschiedene Orte auf der Welt, um sich ein besseres Bild zu machen.

Basierend auf seinen Erfahrungen und Erlebnissen stellt er sein erstes Buch „Nicht meine Welt“ vor.

Impressum

Texte: © 2020 Copyright by V. Schmidtheisler

Umschlag: © 2020 Copyright by V. Schmidtheisler

Verantwortlich

für den Inhalt: Vadim Schmidtheisler

Druck: epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Vorwort

Immer wieder bemerke ich widersprüchliche Taten sowie Aussagen in unserer Gesellschaft und besonders bei unseren sogenannten Volksvertretern.

Anfangs mag es zwar nicht sonderlich relevant erscheinen, aber mit der Zeit füllt sich allmählich das Fass der Widersprüchlichkeit.

Dadurch stellt sich mir oft die Frage, was wir als Menschen überhaupt darstellen. Diese Frage lässt sich übrigens auch im gleichen Sinne auf diverse andere Bereiche ableiten.

In meinen Augen machen uns vor allem unsere Taten zu dem, was wir sind, und beeinflussen uns genauso dahingehend, was wir noch eines Tages sein werden.

Ganz gleich, wie unser Gedanke zu einer Sache stehen mag: Letzten Endes entstehen Fakten durch unser Tun und oft ist da das Gesagte etwas gänzlich anderes.

Kapitel 1: Olympiade mit Krieg

Früher war ich ein begeisterter Sportfan. Dementsprechend sind die Olympischen Spiele auch für mich immer ein größeres Ereignis gewesen.

Es war der 08.08.2008 und die Eröffnungsfeier der Spiele in Beijing stand kurz bevor. Ich sah mir das Spektakel mit Freude im Fernsehen an. Zwar verstand ich nie, warum ich immer darauf bestand, mir die Eröffnungsfeier anzusehen, da mich eigentlich nur der Sport an sich interessierte, aber ich tat es einfach und hatte Freude daran.

Der olympische Gedanke war in mir allem Anschein nach tatsächlich vorhanden; genauso war für mich der sportliche Eid mehr als nur eine Bezeichnung.

Es war das gleiche schöne Gefühl wie 2000 in Sydney, 2002 in Salt Lake City, 2004 in Athen und 2006 in Turin. Allerdings war mir ein schlimmes Ereignis, das parallel mit der Eröffnungsfeier in Peking ablief, damals noch weitgehend unbekannt.

Zu jener Zeit konnte ich mir noch gar nicht vorstellen, dass ich mein Interesse an den nächsten Olympischen Sommerspielen 2012 überwiegend verlieren würde.

Während der Olympischen Spiele 2008 wurde ich mit Tatsachen konfrontiert, die in mir davor noch wenig Interesse geweckt hatten. Im Nachhinein erscheint mir meine damalige Interpretation der Olympischen Spiele als naiv und generell falsch. Dennoch werde ich mich immer positiv an die Zeit erinnern, da ich zumindest bis zu jenem Moment noch deutlich hoffnungsvoller auf die Welt blicken konnte.

Meine Wahrnehmung war zwar damals eine Seifenblase, aber von der Denkweise her dennoch wohlmeinend. Ich fing erst ab August 2008 an, die Welt sowie deren Hauptakteure genauer und somit kritischer zu betrachten. Im Leben spielten für mich Anstand, Verhältnismäßigkeit, Einsicht, Menschlichkeit und Ehrlichkeit eine entscheidende Rolle. Zwar gelang es mir nicht immer, diese Ansichten exakt auszuleben, aber trotzdem beeinflussten diese Ideale mein Verhalten im alltäglichen Leben und nicht selten hatte ich damit auch Erfolg.

Je mehr ich anfing, mich mit der Geopolitik auseinanderzusetzen, desto mehr wurde ich enttäuscht, denn mein Verständnis über die genannten Ideale passte da nicht hinein. Möglicherweise setze ich zu viel Bedeutung in diese Wörter, aber in erster Linie mache ich mich trotzdem glaubwürdiger.

Denn ich versuche wirklich, diese Ansichten bei diversen Situationen anzuwenden, nicht selten auch zum eignen Nachteil, zumindest wenn man das Ganze oberflächlich betrachtet. In meinen Augen gewinnt man auf längere Sicht trotzdem – jedenfalls in moralischer Hinsicht, vom materiellen Aspekt her eher weniger.

Im Jahr 2008 war die Welt für mich noch heil. Mir waren zwar damals schon viele Probleme auf unserem Planeten durchaus bekannt, aber ich hielt sie immerhin noch für lösbar. Ich betrachtete das Land, in dem ich lebe, als einen starken, neutralen und unabhängigen Staat, der durch objektives Handeln die Welt zu einem besseren Ort machen würde.

Selbstverständlich wusste ich schon damals über das fragwürdige Verhalten der Bundesrepublik Deutschland auf der geopolitischen Bühne, allerdings verdrängte ich diese Gedanken in der Hoffnung, dass es nur an einzelnen Politikern in der Zeit läge und sich kein System dahinter verbärge.

Ein weiterer Faktor für meine damalige Wahrnehmung war zweifellos mein junges Alter sowie die daraus resultierende Denkweise treu dem Motto:

„Ich habe diese Geschehnisse in ihrer Gegenwart nicht intensiv verfolgt und kann darüber nicht viel sagen.“

Deshalb waren für mich der Jugoslawienkrieg, die Golfkriege sowie unzählige Konflikte im postsowjetischen Raum nur ein Stück trauriger Geschichte ohne größere Bedeutung für das weitere Weltgeschehen.

Dabei fing es am 08.08.2008 ausgerechnet mit einem nicht gelösten Konflikt aus dem postsowjetischen Raum an: Als die Eröffnungsfeier in Beijing zu Ende ging, wurde dieses schöne Ereignis vom sogenannten Augustkrieg überschattet. Die Sachlage in den westlichen Mainstream-Medien war selbstverständlich schon von Anfang an klar und der Schuldige schien bereits festzustehen.

Allerdings gestaltete es sich schon am Anfang äußert kompliziert, Russland als Aggressor und Georgien als Opfer in diesem Konflikt zu brandmarken. Es gab schon zu Beginn sehr viele Indizien, die eindeutig zeigten, dass die Gewalt zuerst vonseiten Georgiens ausging: In der Nacht vom 7. zum 8. August marschierten georgische Streitkräfte in die damals nicht international anerkannte Republik Südossetien ein und beschossen mit Raketenwerfern sowie schwerer Artillerie die Hauptstadt Zchinwali.

Dabei kamen über hundert südossetische Zivilisten sowie mehrere dutzend russische Blauhelmsoldaten ums Leben und gleichzeitig wurden Wohnhäuser, Autos und Infrastrukturobjekte beschossen.

Erst durch den Einmarsch georgischer Truppen sah sich die Russische Föderation gezwungen, mit ihren Streitkräften einzugreifen.

Es kam in den nächsten Tagen zu großangelegten Gefechten, bei denen sich die damals nicht international anerkannte, ebenfalls georgische Republik Abchasien dem russischen Militärvorgehen gegen Georgien anschloss und damit die Republik Südossetien unterstützte.

Diese Unterstützung ist alles andere als überraschend gewesen, da Abchasien mit seiner damaligen Position ein Spiegelbild Südossetiens war und ebenso nach Unabhängigkeit von Georgien träumte.

Schon von Anfang an stellte sich heraus, dass Georgien gegen die russische Übermacht keine Chance hatte. In den folgenden Tagen kam es weitestgehend zu einem georgischen Rückzug, der laut unterschiedlichen Berichten eher als Flucht einzustufen war, da bei dem sogenannten Rückzug haufenweise Kriegsgerät sowie weitere militärische Ausrüstung einfach zurückgelassen wurden. Eine Seeblockade gegen Georgien verhinderte eine weitere Versorgung mit Waffen durch Drittstaaten.

Georgische Städte wie z. B. Gori, Senaki, Poti usw. wurden ohne Gegenwehr den russischen Truppen überlassen. Die georgischen Streitkräfte erwiesen sich innerhalb etwa einer Woche als weitestgehend kampfunfähig, da große Stückzahlen an Kriegsgerät von russischen Streitkräften zerstört oder beschlagnahmt wurden.

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