Melanie Huber - Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!

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Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf den Kopf zu fallen, war ja nicht gerade eine feine Sache, und mit verrücktspielenden Endorphinen, zerrütteten Synapsen und einer verkorksten Psyche war Denken in Toms Nähe sowieso unmöglich.
Das brachte einige Fehlentscheidungen mit sich. Tage, Wochen und auch noch Monate nach diesem Reitunfall.
Also manchmal wäre es doch ganz entspannend, wenn man ein Drehbuch for the real life vorgelegt bekommen würde. Mit passenden Titeln wie zum Beispiel Project Mia oder Mia im Wunderland.
Egal, wo detailliert beschrieben wird, welcher nächste Schritt zu machen ist. Oder vielleicht wäre es doch besser gewesen, auf Plan B zurückzugreifen und sich einen alten Rentner mit fetter Pension und dickem Sparbuch zu suchen, als sich auf den Kleinstadtcasanova einzulassen …

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Vielleicht würde er gar nicht kommen und in den nächsten Minuten absagen, weil etwas Wichtiges mit Lorenzo war, grübelte ich vor mich hin. War es ein Fehler gewesen ihn zu fragen?

Mit einem mittlerweile altbekannten Kribbeln im Bauch wickelte ich meine nassen Haare in ein Handtuch und machte mir einen Turban auf den Kopf. Leicht fröstelnd kuschelte ich mich in den weißen Hotelbademantel. Es klopfte. Mein Herz und ebenso an meiner Zimmertür. Nervös machte ich auf. Tom stand lässig im Türrahmen, sein süßestes Lächeln aufgesetzt, bekleidet mit einem weißen Shirt und einer gemütlichen Jogginghose. Seine Haare waren noch feucht. Er wirkte sportlich und so wahnsinnig sexy. Er roch nach frischem, herbem Duschgel und mir wurde schon wieder schummerig.

„Du bist barfuß“, bemerkte ich schmunzelnd.

„Tja, eine neue Angewohnheit.“ Verlegen bat ich ihn rein. Mit seiner Lässigkeit spazierte er durch den Vorraum und warf sich auf mein Bett. Ich tapste langsam näher und ließ mich auf die Bettkante sinken. Ich war mir nicht sicher, was ich da machte, was ich da von ihm verlangte und ob ich überhaupt noch wollte, dass er bei mir blieb. Außerdem kam ich mir schäbig vor, war ich doch keinen deut besser als all die anderen Frauen. Als würde er meine Gedanken lesen können, nahm er mich zart bei der Hand und zog mich langsam, ohne auch nur ein Wort zu sagen, zu sich. Ich wehrte mich nicht und legte mich auf Augenhöhe neben ihn auf das weiche Kissen. Einige Zeit sahen wir uns einfach nur an. Ich hätte ihm gern so vieles gesagt, auch die Wahrheit über den Pilz, aber meine Lippen blieben versiegelt. Fasziniert von seinem Anblick, studierte ich jedes kleine Grübchen in seinem klassischen, kantigen Gesicht. Ich entdeckte eine kleine Narbe am Kinn und drohte in seinen dunklen, funkelnden Augen zu versinken. Sein Blick war herausfordernd, wissend und klug und sein Benehmen oft ungehörig, obwohl ich da mittlerweile ein sehr ähnliches Problem hatte.

Seine Haare waren etwas länger geworden, was zu ihm passte. Sie sahen so weich aus und in mir keimte dieses Verlangen, ihm zärtlich über den Kopf zu streicheln. Natürlich machte ich es nicht. Hätte ich mich nicht bereits in einer waagrechten Position befunden, wäre ich vermutlich spätestens jetzt umgekippt. Ich fühlte mich wie sechzehn; schüchtern und so wahnsinnig feige. Er zog mich an sich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust, schloss meine Augen und hörte seinen kräftigen Herzschlag, der im gleichen Rhythmus wie meiner schlug.

„Danke“, murmelte ich, „du hast etwas gut bei mir.“

„Ich hoffe dir ist klar, dass ich auf dieses Angebot bestimmt zurückkommen werde“, brummte er.

Ich fühlte mich beschützt von dem Mann, vor dem ich am meisten Angst hatte.

Kapitle 4

Blonde Tomate

„Seid ihr noch ganz bei Trost, ihr könnt doch nicht mit unseren Stammkunden so umspringen! Gerade jetzt, wo die Zeiten härter werden!“ In den ganzen Jahren, in denen ich Gianni kannte, hatte ich ihn noch nie so erbost gesehen. Er sah aus wie eine überreife Tomate.

„Mia trifft keine Schuld“, verteidigte mich Tom. Wie ein Uhu starrte ich ihn an.

„Gerade von dir hätte ich mehr Professionalität erwartet! Was sollte das?! Erst lässt du den Sohn des Senators rauswerfen … okay, ich hab nur deshalb nichts gesagt, weil mir dieser Rotzbengel ja selber auf die Nerven ging, … aber DAS jetzt, das geht eindeutig zu weit! Und dann haut ihr auch noch einfach ab! Was habt ihr euch nur dabei gedacht? Sagt mir, wollt ihr mich in den Ruin treiben?!“

Wie zwei kleine Schulkinder, die etwas ausgefressen hatten, standen wir vor ihm und ließen uns beschimpfen, während er wütend vor seinem Schreibtisch auf und ab spazierte. Wandte er uns kurz den Rücken zu, grinste mich Tom an und äffte ihn nach, und das so gekonnt, dass ich mir das Lachen echt verkneifen musste. Giannis ermahnender Blick traf mich überraschend. Räuspernd konzentrierte ich mich wieder voll und ganz auf die blonde Tomate vor mir.

„Jetzt komm mal wieder runter, der Typ ist zu recht geflogen!“, konterte ihm Tom. Vermutlich hatte er sich zum Ziel gesetzt, meinen persönlichen Verteidiger zu spielen.

„Gianni, wir sind Kellner und machen unseren Job. Wir müssen uns nicht alles gefallen, und uns schon gar nicht als Freiwild behandeln lassen“, verteidigte ich dieses Mal uns beide. Ein kurzes, anerkennendes Lächeln huschte über Toms Lippen.

Unsere Gegenargumente beruhigten die blonde Tomate aber kein bisschen.

Ich weiß nicht, aber dieser Morgen hatte schon komisch begonnen. Als ich aufwachte, war Tom bereits weg. Statt seiner fand ich neben mir nur ein Post-it mit einer Nachricht darauf:

Buongiorno, bella!

Musste leider los –

wir sehen uns später! x Tom

Mit einem Cut hatte er unsere Kuschelnacht einfach so beendet. Eine erneute Flucht, oder gab es wirklich einen triftigen Anlass dafür, einfach abzuhauen? Zu gern wäre ich gemeinsam mit ihm aufgewacht. Andererseits konnte ich mich wieder sicher in mein Schneckenhaus verkriechen, was mir meinen gewohnten Abstand verschaffte.

Wer weiß wohin es geführt hätte, wäre er geblieben …

Ach, ich wusste ja selbst nicht, was ich wollte.

So gesehen hatte ich also auch keinen plausiblen Grund, weshalb ich eilig in den Tag starten sollte. Gemächlich spazierte ich ins Bad, machte mich fertig und nach einem ausgiebigen, späten Frühstück kam mir Milo auch schon entgegen und meinte, dass der Chef mich dringend in seinem Büro sprechen wolle. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen machte ich mich auf den Weg dorthin, weil ich mir schon denken konnte, worum es ging. Der Flüchtling glänzte bereits mit Anwesenheit. Mit verschränkten Armen traf mich sein zerknirschter Blick, als ich die Tür öffnete, wobei ihm ein kleines Lächeln über die Lippen huschte, als er mich erkannte. Die Diskussion war bereits voll im Gange und Gianni ziemlich aufgebracht. Machte ich gern bei privaten Diskussionen mal die Fliege, lief ich bei Auseinandersetzungen beruflicher Natur normalerweise zur Höchstform auf. Aber dieses Mal war es anders.

Ähm … naja, wir hatten Scheiße gebaut – okay zugegeben: Ich hatte Scheiße gebaut.

Aber so richtig doll!

T-O-T-A-L U-N-C-O-O-L!

„Du hast sie alte Schachtel genannt! So was sagt man doch nicht zu einem Gast, der seit Jahrzehnten unser Hotel besucht und ausnahmslos das teuerste Apartment bucht! Die haben wir bestimmt zum letzten Mal hier gesehen!“ Die Betonung lag bei Jahrzehnten und das sah man ihr, trotz Botox, auch an. Alles andere war eine Augenauswischerei. Mein Blick switchte im Raum herum und blieb an einem Bild an der Wand kleben, das mir zuvor noch nie aufgefallen war. Fünf Jungs, alle noch ziemlich jung, standen im Halbkreis und lachten übers ganze Gesicht. Ich erkannte Gianni, Tom, Olli und Marco, der fünfte im Bunde war mir unbekannt.

„Jetzt beruhig dich mal wieder Gianni. Mia hatte das nicht so gemeint.“

Ähm, eigentlich schon. Verlegen blickte ich zu Boden und rubbelte an meiner Stirn.

„Es ist halt blöd gelaufen, wir werden uns entschuldigen und ihr einen extra Service anbieten.“ Ich riss meine Augen auf und starrte ihn an, wobei er mir nur gelassen zuzwinkerte. Wir schauten beide zu Gianni, der langsam wieder ruhiger wurde. Tief seufzend spazierte er um seinen Schreibtisch, ließ sich in den schweren Chefsessel plumpsen, verschränkte die Hände im Nacken und starrte uns an. Wäre die Situation etwas entspannter gewesen, hätte ich ihm tolle Bürosessel empfehlen können, mit Wippfunktion und so, die nebenbei auch noch sehr entspannend sein konnten. Abwartend steckte ich meine Hände in meine hinteren Hosentaschen und zog meine Zehen, so gut es ging, in meinen Sneakers zusammen. Eine blöde Angewohnheit, die immer durchbrach, wenn ich mich in einer stressigen Situation wie dieser hier befand. Gianni schaute uns abwechselnd streng an.

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