Melanie Huber - Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!

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Back to Italy! Und der Wahnsinn geht weiter!: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf den Kopf zu fallen, war ja nicht gerade eine feine Sache, und mit verrücktspielenden Endorphinen, zerrütteten Synapsen und einer verkorksten Psyche war Denken in Toms Nähe sowieso unmöglich.
Das brachte einige Fehlentscheidungen mit sich. Tage, Wochen und auch noch Monate nach diesem Reitunfall.
Also manchmal wäre es doch ganz entspannend, wenn man ein Drehbuch for the real life vorgelegt bekommen würde. Mit passenden Titeln wie zum Beispiel Project Mia oder Mia im Wunderland.
Egal, wo detailliert beschrieben wird, welcher nächste Schritt zu machen ist. Oder vielleicht wäre es doch besser gewesen, auf Plan B zurückzugreifen und sich einen alten Rentner mit fetter Pension und dickem Sparbuch zu suchen, als sich auf den Kleinstadtcasanova einzulassen …

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Du da oben, ist das jetzt wirklich dein Ernst?

Warum schickst du mir gerade ihn?

Da keine andere Lösung weit und breit in greifbarer Nähe war, öffnete ich seufzend zuerst die Hintertür, verstaute meine Sachen auf der Rückbank, und setzte mich klitschnass zu ihm nach vorne – widerwillig, versteht sich. Oh, wie ich es hasste, auf seine Hilfe angewiesen zu sein. Ich kam mir vor, als würde ich nicht mal die kleinsten Dinge des Lebens geregelt bekommen. Ich wischte mir die Nässe aus dem Gesicht. Kopfschüttelnd drehte er die Heizung auf und brummte, wie dickköpfig ich doch sei. Mein Gegenargument behielt ich für mich.

Bevor er losfuhr, telefonierte er noch mit seinem Handy, ließ mich nicht aus den Augen und grinste mich dämlich an, weil ich vor mich hin tropfte. Das einzige was ich von dem Gespräch verstand, war „ Ciao Fernando“. Dann kehrten wir um. Wie immer sah er verdammt gut aus. Er hatte sich umgezogen, trug ein schwarzes Sakko, darunter ein weißes Shirt mit Aufdruck und dunkle Jeans. Von diesem Anblick bekam ich ganz weiche Knie, und mein Bauch machte wieder diese komischen, krampfartigen Sachen. Das Radio lief und spielte italienische Hits. Zwischendurch hörten wir manchmal nur ein Rauschen, woran wohl das Wetter nicht ganz unschuldig war. Stumm starrte ich aus dem Fenster. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete ich ihn, wie er mit seiner kräftigen Hand den Gang rauf und runter schaltete. Mit Bedauern stellte ich fest, dass es mir nicht mal so unangenehm war, neben ihm zu sitzen. Unser Schweigen war erdrückend, und nach einer nicht enden wollenden halben Stunde, kamen wir endlich im Hotel an. Tom stellte den Motor ab und blickte fast ein bisschen amüsiert zu mir rüber.

Jetzt machte er sich auch noch lustig über mich!

Unsere Blicke trafen sich, klebten blöderweise irgendwie aneinander fest. Tropfen liefen von meinen nassen Haaren über mein Gesicht und weiter am Hals entlang.

„Ähm … also dann danke fürs Fahren“, stotterte ich.

Beinahe andächtig strich er mir eine verirrte Locke aus dem Gesicht. Ich schluckte.

„Weißt du eigentlich, wie hübsch du bist?“, fragte er mich mit seiner brummigen Stimme.

„Tom, bitte – lass das.“ Ich drehte mich schnell um und wollte zielstrebig das Auto verlassen, während er sanft nach meiner Hand griff und mich zurückhielt.

„Warte bitte … hast du heute Abend schon was vor?“ In mir zog sich alles zusammen, abwartend und gespannt schaute ich ihn an.

„Naja, ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest, mich zu einer Weinverkostung zu begleiten?“

Warum ich?

Warum fragte er nicht den Ferrari?

„Zu einer Weinverkostung? … Soll das etwa ein Date werden?“

Meine Frage klang ziemlich vorwurfsvoll.

No, es ist kein richtiges Date, eher geschäftlich. Die Weine, die wir aussuchen werden, sind für das Hotel.“ Aha.

„Ich weiß nicht, ehrlich gesagt halte ich dieses Kein-Date für keine gute Idee … und mit Wein kenne ich mich nicht wirklich aus.“

„Ach, komm schon …“

„Tom danke, aber für heute reicht es mir. Ich will jetzt einfach aus meinen nassen Klamotten, ein warmes Bad nehmen, und dann werde ich mich gemütlich vor die Glotze hauen.“

„Che peccato“, murmelte er noch, während ich sein Auto schon fluchtartig verließ. Tja, wenn ich ihm aufzählen würde, was ich so alles schade finde, dann würden wir wahrscheinlich morgen noch hier sitzen.

Im zweiten Stock angekommen und während ich noch tief nach Luft rang, erwartete mich auch schon die nächste Überraschung. Und zwar am Boden lümmelnd, direkt vor meiner Zimmertür. Mir blieb fast das Herz stehen.

„Mia, endlich! Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“ In zerknüllter Hose und Hemd richtete er sich etwas tollpatschig auf. Er machte stark den Eindruck, als hätte er gerade ein Nickerchen gemacht und auf den ersten Blick sah er ziemlich abgestanden aus. Er wirkte ungepflegt und hatte einen Dreitagebart! Total untypisch für ihn! Selbst die zerdrückten Blumen, die neben ihm auf dem Boden lagen, sahen aus, als wären sie schon seit ein paar Tagen ohne Wasser.

„Was in alles in der Welt machst du hier?!“, pflaumte ich ihn an.

„Naja … ich wollte mal sehen, wie es dir so geht“, stammelte er betreten. „Für dich.“ Verlegen streckte er mir die verdorrten Tankstellen-Blumen entgegen. Ich zögerte, nahm sie dann aber doch an.

„ … … wie … nett.“

„Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen?“

„Sehe ich etwa erfreut aus?“, zischte ich.

„Irgendwie siehst du ziemlich nass aus.“ Mit bösen Augen funkelte ich ihn an.

„Woher wusstest du, wo ich bin?“

„Naja, ich traf zufällig deinen Bruder in München, und er hat mir von seinem Urlaub hier erzählt und dann rutschte es ihm einfach heraus.“ Flynn!!!! Du hättest mich wenigstens vorwarnen können!

„Und wer hat dir bitte meine Zimmernummer verraten?“

„Diese junge Dame aus der Lobby.“ Ich muss dringend ein ernstes Gespräch mit dem Personal führen. Oh Mann, der Satz könnte von Malou – oder auch ihrer Mutter stammen!

„Was willst du hier?“

„Könnten wir irgendwo hingehen und miteinander reden? Vielleicht zusammen einen Kaffee trinken?“

Zwei Dates an einem Tag, meine Bestleistung, seitdem ich die dreiundzwanzig überschritten hatte.

„Und deine Schnepfe, ist die auch hier, oder wartet sie in ihrem roten Schlüpfer gerade in einem Hotelzimmer auf dich?“

„Meine Schnepfe? … Ach, du meinst Chantal.“ Mir völlig egal wie die hieß! „Chantal und ich sind nicht mehr zusammen, falls du das meinst. Hör mal Schnuckelhase, es ist nicht so, wie es damals für dich ausgesehen hat … ich kann dir alles erklären.“

„Ach, das ist ja wirklich interessant! Da bin ich mal echt gespannt. Ist ihr etwa eine Büroklammer zwischen die Plastikmöpse gerutscht, und hilfsbereit wie du ja von Natur aus bist, hast du ihr beim Suchen geholfen?“ Wütend wippte ich mit meinem Fuß auf und ab. Ich spürte, wie ich gerade zur Höchstform auflief. „Tja, stellt sich nur mehr die Frage, warum deine Hose offen war?! Womöglich hat sie den Tacker gesucht! … Du Idiot, für wie blöd hältst du mich eigentlich?!“

„Es hat sich herausgestellt, dass sie auch noch mit meinem Boss schläft und auch noch mit Udo. Du weißt schon, mein Konkurrent, der auch immer auf den Partys war.“

Neeeeinnn?!

Oh Chantal, wie konntest du nur?!

Also d-a-s tat mir jetzt aber wirklich sehr leid.

Liebend gern hätte ich mit diesem Pilz hier ein ganz besonderes Schwammerlragout gezaubert.

Wie von der Tarantel gestochen, riss ich meine Arme nach oben, um sie gleich darauf, fast schon ein wenig verzweifelt, auf meine Stirn knallen zu lassen.

WAS SOLLTE MAN DA AUCH NOCH SAGEN?!

Das war einfach zu viel!

Ich konnte nicht mehr.

So ein unterbelichteter Hornochse!

Habe ich mir für heute Morgen etwa die Arschkarte bestellt?

Meine Geduld war definitiv am Ende. Wie berechnend er doch nur war. Dachte er im Ernst, ich würde auf ihn warten? Nach wochenlangem Freigang?? Ihn mit offenen Armen zurücknehmen, nur weil Tussi Chantal mit seinem Chef und Udo rummachte? Ein bisschen Stolz hatte ich ja auch noch – irgendwo tief in mir.

Oh Mann!

Und dann auch noch sein Timing!

Am liebsten hätte ich ihn mit dem Tankstellen-Dörrblumenstrauß so verdroschen, dass ihm hören und sehen vergehen würde. Ruhig zu bleiben kostete mich ein Maximum an Selbstbeherrschung.

„Du weißt doch, wie wichtig du mir bist“, stammelte er leise vor sich hin.

WIE WICHTIG ICH IHM BIN?!?!?!?!

Nicht mal jetzt schaffte er es „ich liebe dich“, oder „ich kann ohne dich nicht leben“ oder auch irgendetwas anderes in dieser Art zu schwafeln. Das war eben Niklas und wirklich bedauernswert! Nach Fassung ringend, stemmte ich meine Hände in die Hüften, spazierte wütend den schmalen Gang auf und ab, und plötzlich war es ganz leicht.

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