Franziska Hartmann - Das Tal der Feuergeister

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Plötzlich steht er verwundet in Katjas Wohnzimmer: Cuinn Lasair aus Glenbláth. Als Katja beim Versuch, Cuinn dabei zu helfen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, selbst in Glenbláth landet, zählt für sie nur eines: So schnell wie möglich einen Weg zu finden, wieder nach Hause zu kommen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn dieser Weg führt sie durch einen magischen Wald voller Gefahren zum Tal der Feuergeister und den einzigen Wesen, die sie zurückbringen können: Drachen. Ein Glück, dass sie Cuinn an ihrer Seite hat, der sich als Magier entpuppt und ihr nicht nur einmal das Leben retten muss. Womit Katja nicht gerechnet hat: Der Wald, das Tal und deren Bewohner wachsen ihr trotz aller Widrigkeiten zunehmend ans Herz und als sie erfährt, dass die Menschen Glenbláths Jagd auf die magischen Wesen des Waldes und damit auch auf Cuinn machen, rückt ihr ursprüngliches Ziel der Heimkehr immer weiter in den Hintergrund…

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Aus irgendeinem Grund wusste ich, dass er bei den letzten Worten nicht nur an seine Geschwister, sondern auch an Lou dachte. Ich fühlte mich, als hätte ich Steine im Magen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass mir mit der Zeit noch passende Worte einfallen würden, stattdessen hatten Cuinns Erlebnisse mir immer mehr die Sprache verschlagen. Doch irgendetwas musste ich tun. Ich wollte für Cuinn da sein und ihn trösten. Deshalb umarmte ich ihn einfach und drückte ihn fest an mich. Als er sich nicht wehrte und wir eine gefühlte Ewigkeit so verharrten, hatte ich das Gefühl, damit genau das Richtige getan zu haben.

Erst als ein Räuspern neben uns ertönte, lösten wir uns voneinander. Vor uns stand Rowan. Er hielt ein Tablett in den Händen. „Ich bringe euch Suppe und heißen Freudentrunk. Der wird euch das Warten sicherlich erleichtern.“ Er stellte das Tablett vor uns ab. Darauf standen zwei Schalen mit einer grünen Suppe und jeweils einem Löffel darin, einem halben Laib Brot, zwei dampfenden Bechern und einer Kanne mit Wasser. Dann verschwand Rowan wieder, noch ehe wir uns bedanken konnten.

Ich beschloss, das Thema tragische Lebensgeschichten für heute zu beenden und nahm einen der Tonbecher in die Hand. „Freudentrunk?“ Ich schnupperte an dem Getränk. Es roch süß-fruchtig. Nachdem ich ein paarmal zum Abkühlen in den Becher gepustet hatte, nahm ich einen Schluck und hustete, als die Flüssigkeit in meinem Hals brannte. „Das ist ja Alkohol“, krächzte ich.

Cuinn schmunzelte und griff nach dem anderen Becher. „Du erinnerst dich an die Beeren, die wir zwischendurch im Wald gesammelt haben?“ Wie hätte ich die köstlichen nach Kirsche und Honig schmeckenden Beeren vergessen können. „Wir nennen sie Glücksbeeren, weil sie eine erheiternde Wirkung haben. Hier im Tal stellen sie daraus Wein her. Es ist nur naheliegend, diesen Freudentrunk zu nennen.“

Ich nippte ein weiteres Mal an dem heißen Getränk und versuchte, die Beeren herauszuschmecken. Für mich, die normalerweise nie Alkohol trank, wurde die fruchtige Note aber nahezu komplett vom Alkohol überdeckt. Trotzdem reckte ich meinen Becher in die Höhe, Cuinn entgegen. „Nun, wenn wir schon Wein haben, sollten wir auch anstoßen.“

Cuinn legte den Kopf schief. „Und auf was? Darauf, dass wir dank eines unfähigen Magiers vor dieser Mauer festsitzen?“, fragte er grimmig.

„Auf Cuinn Lasair, den todesmutigen Magier, der nicht zurückschreckt vor lebensenergiesaugenden Waldfeen, den gefährlichen Krallen der Aquare und erbarmungslosen Jägern. Habe ich etwas vergessen?“ Ich legte nachdenklich Zeigefinger und Daumen ans Kinn. „Ach ja“, fuhr ich dann fort. „Seinen verrückten Bruder habe ich noch nicht erwähnt. Du hast mich in den letzten Tagen so oft gerettet, ich könnte mir keinen besseren Beschützer wünschen.“

Cuinns Mund verzog sich zu einem kleinen Lächeln. Ich stieß meinen Becher gegen seinen und wir nahmen beide gleichzeitig einen großen Schluck. Allmählich gewöhnte ich mich an den Geschmack. Dann stellte ich den Becher wieder aufs Tablett, riss das Stück Brot entzwei und nahm einen Teil davon gemeinsam mit einer der Suppenschalen auf meinen Schoss. Ich schlürfte die bereits etwas abgekühlte Suppe vom Löffel und stippte hin und wieder mein Brot hinein. Nach einer Weile bemerkte ich, dass Cuinn seine Suppe immer noch nicht angerührt hatte. Verwundert schielte ich zur Seite und stellte fest, dass Cuinn mich beobachtete. Ich hasste es, wenn Leute mich beobachteten. „Willst du nichts essen?“, fragte ich, um ihn dazu zu bewegen, damit aufzuhören.

„Doch“, sagte er und beugte sich endlich nach vorn, um die verbliebene Schale zu nehmen. Als er den ersten Löffel Richtung Mund bewegte, hielt er jedoch noch einmal inne und blickte zu mir. „Danke.“

„Fofür?“, nuschelte ich mit vollem Mund. Ich schluckte das – nebenbei erwähnt ziemlich leckere – Brot hinunter. „Jetzt sag nicht: Dafür, dass du da bist . Ist ja nicht so, als hätte ich eine große Wahl.“

Ich freute mich, als ich Cuinn erneut zum Lächeln brachte. Er hatte genug Schreckliches erlebt. Ich war ihm in den letzten Tagen genug auf die Nerven gegangen. Und er trug zu viele negative Gefühle mit sich herum. Ich fand, er hatte sich jedes Lächeln verdient, jeden Hauch von Glück.

„Danke für deine Worte“, sagte Cuinn.

Dieses Mal erwiderte ich nichts. Ich ließ Cuinns Danksagung einfach auf mich wirken und das schöne Gefühl, dass sich zwischen uns in den letzten Tagen auf seltsame Weise eine Freundschaft entwickelt hatte. Wir lehnten Suppe löffelnd an der Mauer, während die Sonne allmählich unterging und den Himmel in traumhafte Rot- und Violetttöne tauchte. Zu Hause hatte ich nie einen so wundervollen Himmel gesehen. Von Anfang an waren mir alle Farben in Glenbláth intensiver, leuchtender als daheim erschienen. Sei es der Himmel über uns, das Grün der Bäume oder das Blau der Flüsse. Irgendwann lagen Cuinn und ich nebeneinander im Gras und schauten uns den klaren Sternenhimmel an. Zum ersten Mal, seit ich hier war, verdeckten keine Bäume meine Sicht. Sogar die Sterne schienen hier heller zu strahlen. Ich musste daran denken, wie ich anfangs nur so schnell wie möglich wieder nach Hause gewollt hatte. Dann kam mir Kayla in den Sinn, die behauptet hatte, ich würde diesen Ort immer mehr lieben, je mehr Zeit ich hier verbrächte. Und auch wenn der Wald seitdem nicht weniger gefährlich geworden war – recht hatte sie gehabt.

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