Franziska Hartmann - Das Tal der Feuergeister

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Plötzlich steht er verwundet in Katjas Wohnzimmer: Cuinn Lasair aus Glenbláth. Als Katja beim Versuch, Cuinn dabei zu helfen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, selbst in Glenbláth landet, zählt für sie nur eines: So schnell wie möglich einen Weg zu finden, wieder nach Hause zu kommen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn dieser Weg führt sie durch einen magischen Wald voller Gefahren zum Tal der Feuergeister und den einzigen Wesen, die sie zurückbringen können: Drachen. Ein Glück, dass sie Cuinn an ihrer Seite hat, der sich als Magier entpuppt und ihr nicht nur einmal das Leben retten muss. Womit Katja nicht gerechnet hat: Der Wald, das Tal und deren Bewohner wachsen ihr trotz aller Widrigkeiten zunehmend ans Herz und als sie erfährt, dass die Menschen Glenbláths Jagd auf die magischen Wesen des Waldes und damit auch auf Cuinn machen, rückt ihr ursprüngliches Ziel der Heimkehr immer weiter in den Hintergrund…

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„Habt vielen Dank, mein Herr. Wir wissen Eure Hilfe und Nachsicht sehr zu schätzen“, säuselte Cuinn, dass mir schlecht wurde. Gerade wollte er sich zum Gehen umdrehen, da packte der Fremde ihn am Hemd und riss den Halsausschnitt so weit herunter, dass eine seltsam geformte Narbe unter Cuinns rechtem Schlüsselbein sichtbar wurde. Sie sah aus wie ein kleines griechisches Delta, das sich um neunzig Grad zur rechten Seite geneigt hatte.

Die Augen des Mannes weiteten sich. „Du bist ein…“ Noch ehe er den Satz zu Ende sprechen konnte, legte Cuinn ihm blitzschnell eine Hand auf die Stirn. Im nächsten Moment fielen dem Mann die Augen zu und er kippte nach hinten über zu Boden.

Mit einer Hand nahm Cuinn unseren Rucksack, mit der anderen packte er mein Handgelenk und begann zu rennen.

Überrascht und geschockt stolperte ich ihm hinterher.

„Was hast du gerade mit ihm gemacht?“, fragte ich Cuinn panisch.

„Er schläft“, antwortete Cuinn knapp.

Hinter uns ertönten laute Rufe. „Yoan hat ein Halbblut gefunden! Schnappt ihn euch!“

Ich stolperte über meine eigenen Füße und wie ich zu Boden fiel, löste sich Cuinns Griff von meinem Handgelenk. Ein Blick nach hinten verriet mir, dass ein weiterer Jäger nur wenige Meter von uns entfernt war und auf uns zu geprescht kam. Cuinn drehte um, stellte sich vor mich und presste eine Hand auf den Boden. Im nächsten Moment loderte an der Stelle ein hohes Feuer auf, das den Jägern einen Umweg aufzwängen würde. Cuinn wandte sich wieder mir zu, half mir aufzustehen und zog mich weiter hinter sich her. Es dauerte nicht lang, bis sie uns wieder dicht auf den Fersen waren. Ich blickte mich immer wieder kurz um, erkannte drei – nein, vier – Personen, die uns verfolgten. Ich kreischte auf, als ein Pfeil an uns vorbeisauste. Zweige peitschten mir ins Gesicht, ich knickte mit dem Fuß um und zwang mich, trotzdem weiterzulaufen. Wir gewannen mehr und mehr Abstand zu den Jägern, bis Cuinn mich zur Seite hinter einen breiten Baumstamm zog und sich dort hinhockte. Ich tat es ihm nach, den Rücken an den Baum gelehnt, und versuchte, zu Atem zu kommen.

„Sie folgen uns immer noch“, keuchte ich. „Sie werden uns kriegen.“

„Werden sie nicht. Pass auf“, sagte Cuinn und zeigte auf den Baum neben uns.

Ich wusste nicht, was er meinte, drehte mich zum Baum um und starrte irritiert auf die dunkelbraune Rinde. Im nächsten Moment schrie ich auf. Cuinn hielt mir schnell den Mund zu, doch die Jäger hatten uns bereits gehört und liefen zielsicher in unsere Richtung. Aber das war für mich in diesem Moment beinahe nebensächlich. Der Baum vor mir hatte Augen. Vor wenigen Sekunden hatte er seine knorrigen Lider gehoben, um mich mit seinen hölzernen Augen zu begutachten. Ein paar Zentimeter tiefer, genau zwischen den Augen, ragte ein kurzer, dicker Ast aus dem Stamm, der genauso gut eine Nase hätte darstellen können. „Was zur Hölle ist das?“, fragte ich Cuinn.

Zur Antwort nahm Cuinn meine Hand und legte sie auf die raue Rinde.

Nicht was, sondern wer , ertönte eine tiefe, grummelige Stimme in meinem Kopf und ich wusste sofort, dass der Baum durch die Berührung mit mir sprechen konnte. Ich bin Corann. Es ist mir eine Ehre.

Als nächstes bedeutete Cuinn mir, mit ihm aufzustehen und schob mich zwei Schritte vom Baum zurück. Corann drehte und wendete sich und schüttelte dabei seine Äste. Nicht nur er setzte sich in Bewegung. Alle Bäume um uns herum begannen, bedrohlich zu schwanken. Ich rückte näher an Cuinn heran, als Blätter und Zweige vom Himmel herabregneten und klammerte mich an seinem Arm fest. Cuinn hingegen sah aus, als würde er das furchteinflößende Spektakel genießen. Mit einem schadenfrohen Lächeln auf den Lippen blickte er zu den Jägern, die sich panisch umschauten und erfolglos versuchten zu fliehen, während die Bäume mit Ästen und Wurzeln nach ihnen peitschten und die Erde zum Beben brachten.

„Darf ich vorstellen?“, rief Cuinn mir über den Lärm der um sich schlagenden Bäume zu, wobei er ob des wackelnden Bodens selbst ins Taumeln geriet. „Das sind die Trévarda, die großen Wächter des Waldes.“

Plötzlich wand sich ein knubbeliger Ast um meine Taille. Im selben Augenblick hörte ich eine definitiv weibliche Stimme in meinem Kopf. Die Bäume hatten auch noch verschiedene Geschlechter! Es ist zu gefährlich für euch hier unten.

Ich wurde von Cuinn fort in die Höhe gerissen. Erneut kreischte ich. „Cuinn!“

Hab keine Angst, ich beschütze dich , sagte der Baum.

Ich schlug auf das Holz an meiner Taille. „Lass mich los!“

Doch der Baum hörte nicht auf mich. Stattdessen setzte er mich auf einen dicken Ast hoch oben in seiner Krone, woraufhin sich Zweige um meine Oberschenkel schlangen, sodass ich nicht hinunterfallen, aber auch nicht entkommen konnte. Durch die Äste und Blätter hindurch versuchte ich zu erkennen, wo Cuinn geblieben war. Doch ich fand ihn nicht mehr wieder. Ich wurde auf dem Ast hin und her geschleudert, als der Baum weiter um sich schlug. Um mich herum drehte sich alles. Schon bald wusste ich nicht mehr, wo oben und unten war und ich kämpfte mit aller Macht gegen meinen rebellierenden Magen an. Ich wagte nicht einmal mehr zu schreien, aus Angst davor, mich übergeben zu müssen, sobald ich den Mund öffnete. Die rauen Unebenheiten der Rinde drückten unangenehm durch den dünnen Stoff meines Kleides und kratzen auf meiner Haut. Doch als ich einen Blick auf den Boden erhaschte, der von den langen kräftigen Wurzeln der Bäume aufgewühlt wurde, fühlte ich mich hier oben tatsächlich sicherer als auf der Erde.

Und mit einem Mal war alles still. Als wäre ich in einem Film und jemand hätte die Pausetaste gedrückt, verharrten alle Bäume wieder an Ort und Stelle. Die Zweige lösten sich von meinen Beinen und ich spürte wieder den Ast um meine Mitte. Im nächsten Moment wurde ich angehoben und sanft zum Boden getragen.

Tut mir leid, dass es etwas holprig geworden ist , entschuldigte sich der Baum, ehe er mich losließ und sich zurückzog. Ich blickte zu seinem Stamm und erkannte auch hier zwei große Augen.

„Ähm, schon in Ordnung“, antwortete ich. „Danke.“

Der Baum zwinkerte mir zu und schloss dann die Augen. Die Augenlider bildeten so eine perfekte Einheit mit dem Rest des Stammes, dass ich schon bald gar nicht mehr sagen konnte, wo die Augen gewesen waren.

Ich sah mich um und ging ein paar Schritte. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. „Cuinn?“

„Hier bin ich.”

Mein Blick folgte der Stimme und ich beobachtete, wie Cuinn von einem weiteren Baum gerade zu Boden gelassen wurde. Er bedankte sich, als der Baum seinen Ast wieder zurückzog und trat an meine Seite.

„Was ist mit den Jägern passiert?“, fragte ich ihn. „Sie sind wie vom Erdboden verschluckt.“

Wenige Sekunden später fiel mir etwas nahe einer Baumwurzel auf. Ich wagte einen Schritt näher heran. Cuinn hielt mich sofort fest und hinderte mich daran weiterzugehen. Doch dieser eine Schritt genügte mir, um das Etwas zu identifizieren. Unter der Wurzel hervor ragte die Hand eines Menschen. Das Grauen durchfuhr mich. Erschrocken riss ich die Augen auf und drehte mich zu Cuinn um. Er hingegen wirkte recht unberührt von den Geschehnissen.

„Nicht nur wie vom Erdboden verschluckt“, sagte er. Dann fing er wieder an, mich durch den Wald zu schleifen. Wie benommen folgte ich ihm. Meine Augen brannten. Weinte ich?

„Sie haben sie umgebracht“, murmelte ich.

„Die Trévarda haben nur ihre Heimat beschützt. In diesem Wald gibt es schon lange keine Kompromisse mehr. Entweder die Menschen oder die magischen Geschöpfe.“

„Aber du hast diesen einen Jäger doch auch nicht gleich umgebracht!“, erinnerte ich ihn empört.

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