Franziska Hartmann - Das Tal der Feuergeister

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Das Tal der Feuergeister: краткое содержание, описание и аннотация

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Plötzlich steht er verwundet in Katjas Wohnzimmer: Cuinn Lasair aus Glenbláth. Als Katja beim Versuch, Cuinn dabei zu helfen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, selbst in Glenbláth landet, zählt für sie nur eines: So schnell wie möglich einen Weg zu finden, wieder nach Hause zu kommen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn dieser Weg führt sie durch einen magischen Wald voller Gefahren zum Tal der Feuergeister und den einzigen Wesen, die sie zurückbringen können: Drachen. Ein Glück, dass sie Cuinn an ihrer Seite hat, der sich als Magier entpuppt und ihr nicht nur einmal das Leben retten muss. Womit Katja nicht gerechnet hat: Der Wald, das Tal und deren Bewohner wachsen ihr trotz aller Widrigkeiten zunehmend ans Herz und als sie erfährt, dass die Menschen Glenbláths Jagd auf die magischen Wesen des Waldes und damit auch auf Cuinn machen, rückt ihr ursprüngliches Ziel der Heimkehr immer weiter in den Hintergrund…

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Eine kleine Pause entstand, ehe Cuinn antwortete: „Das war vielleicht ein Fehler.“

Entsetzt starrte ich auf seinen Rücken, während ich weiter hinter ihm herlief. Ich wollte etwas entgegnen, doch mir fehlten schlichtweg die Worte. Das Einzige, was ich tun konnte, war, meinen Arm seinem Griff zu entreißen und mehr Abstand zwischen uns zu bringen. Cuinn hatte die Jäger in ihren Tod laufen lassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Na gut, die Jäger hatten uns auch töten wollen. Und trotzdem fühlte es sich falsch an. Am liebsten wäre ich fort gelaufen. Weit weg von Cuinn. Doch ich hatte keine Ahnung, wohin ich hätte gehen können und der Gedanke, allein zwischen Killerbäumen umherzuirren, schien mir auch nicht besonders einladend. Außerdem tobten schon wieder neue Fragen in meinem Kopf, deren Antworten mir nur Cuinn liefern konnte. Was war das für ein Mal unter seinem Schlüsselbein? Und waren ab hier alle Bäume diese Trévarda?

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, atmete tief durch und versuchte, mich zusammenzureißen. Mit festem Schritt wanderte ich weiter. Dennoch hielt ich weiterhin Abstand zu Cuinn und untersuchte jeden Baum argwöhnisch auf Gesichter und Bewegungen, die nicht durch den Wind verursacht wurden.

NEUN

Mein Magen knurrte. Ich hätte Cuinn um eine weitere Pause bitten können – eine richtige Pause ohne Flucht vor Jägern. Aber ich konnte immer noch kein Wort mit ihm wechseln, selbst dann noch nicht, als die Sonne bereits untergegangen war und Cuinn von sich aus vorschlug, erst einmal zu rasten.

„Wir schaffen es heute nicht mehr bis zu den Feuergeistern. Aber morgen werden wir sicher ankommen“, meinte Cuinn, als wir nebeneinander auf dem Waldboden saßen und an unseren Brötchen nagten.

Ich blieb stumm und starrte in das wärmende Feuer, das Cuinn mit einem Fingerschnipsen entfacht hatte und nun neben uns loderte.

„Bist du immer noch sauer?“, fragte Cuinn nach einer Weile.

Ich biss mir auf die Unterlippe, um mein Schweigen zu bewahren. Das war gar nicht so leicht, denn als er die Frage stellte, merkte ich erst, wie sauer ich wirklich war.

„Sie hätten uns umgebracht.“

Ich gab mein Schweigen auf und giftete ihn an. „Und bist du jetzt besser als sie, wo du sie umgebracht hast?“ Dabei funkelte ich ihn wütend an. „Nein, schlimmer noch. Du hast sie umbringen lassen . Bist du dir etwa zu schade, um dir die Hände selbst schmutzig zu machen?“

Seine Miene verhärtete sich. Seine Kiefermuskeln zuckten angespannt. Nun sah er auch wirklich wütend aus.

Doch ich fuhr unbeirrt fort. Sollte er ruhig wütend werden. „Glaubst du, nur weil du das Blut irgendeines magischen Wesens in dir trägst, macht dich das wertvoller als einen Menschen? Meinst du, das gibt dir das Recht, einfach so über deren Leben zu bestimmen? Hättest du sie nicht einfach mit einem Feuer umzingeln können? Sie hätten nicht fortlaufen können, sie hätten uns nicht folgen können. Und sie hätten nicht sterben müssen.“

Cuinn blickte mich immer finsterer an.

„Nein, stattdessen führst du sie direkt zu den Trévarda und lässt sie lebendig begraben.“ Sarkasmus legte sich in meine Stimme. „Cuinn, der großartige Magier, lässt sich von einem Haufen durchgedrehter Bäume den Hintern retten. Ja, du musst ja wirklich etwas ganz Besonderes sein.“

„Sei still!“, fauchte Cuinn. „Du weißt nicht, wozu diese Menschen fähig sind, du weißt nicht, was sie getan haben. Und wirf mir nicht vor, ich sei grausam und arrogant, denn genauso wenig weißt du, wer und wie ich bin.“

„Dann erklär es mir!“, schnauzte ich ihn an.

Doch Cuinn schlang wie ein bockiges Kind seinen Umhang enger um sich und legte sich auf die Seite, den Rücken zu mir gewandt.

„Nein, so nicht! Du drückst dich diesmal nicht vor Erklärungen!“, schimpfte ich weiter und zog an seiner Schulter, um ihn wieder zu mir zu drehen.

Er schlug meine Hand weg, setzte sich aber trotzdem wieder auf und sah mir ins Gesicht. „Ein Jammer, dass ich dich noch ganz bis zum Feuerberg hinaufschleppen muss, bevor ich dich wieder los bin“, brummte er. „Die Jäger werden immer weiter jagen. Sie lassen sich von nichts und niemandem abschrecken. Wären wir davongekommen und hätte ich sie laufen lassen, dann wäre ihnen früher oder später ein anderes magisches Wesen zum Opfer gefallen. Wie ich dir bereits sagte: Wir machen hier keine Kompromisse. Es war eigentlich schon gnädig von mir, dass ich den einen Jäger nur in den Schlaf geschickt habe. Ich mache das, um mich und den Wald zu schützen, nicht weil ich mich besser fühle als die Menschen. Schließlich bin ich selbst zur Hälfte einer. Meine Mutter ist einer. Ich bin mit ihnen verbunden, ob ich will oder nicht. Tatsächlich fühle ich mich momentan sogar sehr unsicher. Denn die Menschen scheinen Ausrüstung zu besitzen, die gegen Magie resistent ist. Wie zum Beispiel den Pfeil, der meinen magischen Schutzschild durchbrochen hat, als ich Lou schützen wollte.“

„Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und die Trévarda die Arbeit machen lassen.“ Auch wenn mir die ganze Sache immer noch nicht gefiel, klang das einleuchtend.

„Bist du jetzt zufrieden?“, murrte Cuinn.

„Fürs Erste“, antwortete ich.

Wir legten uns beide hin und schauten in den Himmel. Trotz der dichten Bäume konnte ich ein paar funkelnde Sterne entdecken. Ich versuchte, die Stille der Nacht in mich aufzusaugen, um nach diesem anstrengenden, ereignisreichen Tag zur Ruhe zu kommen.

„Diese Narbe, die du da hast…“, sagte ich irgendwann in die Stille hinein und hielt dann inne, um Cuinns Reaktion abzuwarten. Ich wusste, er wollte nicht darüber reden und nachdem ich ihn gerade schon mit meiner Wuttirade eingeengt hatte, war ich nun lieber vorsichtiger.

Doch Cuinn gab nur ein erwartungsvolles „Hm?“ von sich.

„Das sah ein bisschen so aus wie ein Brandzeichen. Haben das alle Halbblute?“, wagte ich zu fragen.

„Ja“, lautete Cuinns knappe Antwort.

„Die Menschen haben euch alle gebrandmarkt?“ Ich war entsetzt.

„Ja. Einen nach dem anderen. Und bei manchen Kindern mit einem etwas anderen Wundheilungssystem als bei Menschen hat der Prozess etwas länger gedauert.“

Mir war sofort klar, dass er dabei auf sich selbst anspielte und mir wurde flau im Magen. „Ich denke, ich frage lieber nicht, wie oft sie dir ein glühendes Eisen auf die Haut gedrückt haben, bevor das Zeichen geblieben ist?“

„Vierundreißigmal.“

Ich schluckte. „Ich glaube, ich verstehe, warum du sie hasst.“

Eine Weile blickten wir stumm zu den Sternen empor.

„Kann ich dich noch etwas fragen?“

„Kann ich dich daran hindern?“, gab Cuinn zurück.

Ich überging die spöttische Bemerkung. „Wenn die Menschen solche Angst vor allen magischen Wesen haben, warum nicht vor Feargal? Warum vertrauen sie ihm?

„Ich glaube, das tun sie nicht. Aber sie vertrauen dem König und der wiederum vertraut Feargal.“

„Und warum vertraut der König ihm?“

„Ich weiß es nicht. Ich vermute, dass Feargal es irgendwie geschafft hat, ihn mit einem Zauber zu belegen“, antwortete Cuinn.

„Könntest du das nicht auch machen? Die Menschen mit einem Zauber belegen, sodass sie keine Angst mehr vor magischen Wesen haben?“

„In ihrem Gehirn herumpfuschen? Sie manipulieren? Zum einen würde es zu viel Energie kosten, solch einen Zauber für alle Menschen dauerhaft aufrechtzuerhalten. Zum anderen bin ich kein Freund davon, die Gunst anderer durch Magie zu erwerben.“

„Kaum zu glauben“, warf ich ein. „Das heißt, du hast mich gar nicht mit einem Zauber versehen, damit ich dir bis hierhin folge? Ich habe das alles wirklich freiwillig gemacht?“

Ich spürte, wie Cuinn mir einen kleinen Stoß am Arm versetzte. Im Schein des Feuers konnte ich das Grinsen in seinem Gesicht erkennen. „Du bist eben doch nur ein einfacher dummer Mensch.“

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