Franziska Hartmann - Das Tal der Feuergeister

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Das Tal der Feuergeister: краткое содержание, описание и аннотация

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Plötzlich steht er verwundet in Katjas Wohnzimmer: Cuinn Lasair aus Glenbláth. Als Katja beim Versuch, Cuinn dabei zu helfen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, selbst in Glenbláth landet, zählt für sie nur eines: So schnell wie möglich einen Weg zu finden, wieder nach Hause zu kommen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn dieser Weg führt sie durch einen magischen Wald voller Gefahren zum Tal der Feuergeister und den einzigen Wesen, die sie zurückbringen können: Drachen. Ein Glück, dass sie Cuinn an ihrer Seite hat, der sich als Magier entpuppt und ihr nicht nur einmal das Leben retten muss. Womit Katja nicht gerechnet hat: Der Wald, das Tal und deren Bewohner wachsen ihr trotz aller Widrigkeiten zunehmend ans Herz und als sie erfährt, dass die Menschen Glenbláths Jagd auf die magischen Wesen des Waldes und damit auch auf Cuinn machen, rückt ihr ursprüngliches Ziel der Heimkehr immer weiter in den Hintergrund…

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Cuinn wandte sich ohne ein Wort des Abschieds ab, da beobachtete ich, wie Doran plötzlich nur noch mit leerem Blick an mir vorbeistarrte. Dann begann er, am ganzen Körper zu zittern.

„Cuinn?“, rief ich mit schriller Stimme. „Macht dein Bruder das öfter?“

Doran wühlte inzwischen hektisch in einem Beutel an seinem Gürtel herum.

Cuinn drehte sich wieder zu uns um. „Doran!“ Er stürzte zu seinem Bruder.

Dorans Gesicht war von einer Sekunde auf die nächste kreidebleich geworden. „Es muss hier irgendwo sein.“ Mit zitternden Händen zog er eine kleine Metallschatulle aus dem Beutel.

„Was ist da drin?“, fragte Cuinn.

Die Schatulle fiel Doran aus der Hand, im nächsten Moment sackte er bewusstlos zusammen. Cuinn konnte ihn gerade noch rechtzeitig auffangen. Fae flatterte aufgeregt um Cuinn und Doran herum und schlug immer wieder mit den Flügeln nach Cuinn.

„Katja, was ist in der Schatulle?“ Ich sammelte die Schatulle auf und öffnete sie. Darin befanden sich ein paar herzförmige, blaue Blütenblätter mit weißen Sprenkeln. „Nimm die mit!“, bat Cuinn mich und legte den Rucksack ab. „Und den am besten auch. Und sorg dafür, dass ich diesen Vogel nicht wirklich braten muss!“ Er nahm Doran auf den Rücken. „Wir müssen zu den Feuergeistern. Schnell!“ Dann stapfte er los.

Ich schulterte den Rucksack und eilte Cuinn hinterher, wobei ich Fae immer wieder von ihm fort jagte. „Was ist mit Doran?“

„Er hat sich vergiftet.“

„Vergiftet? Mit diesen Blüten? Kannst du ihn nicht heilen?“

„Das sind Blüten der Teufelsranke. Deren Gift lässt sich nicht mit Magie behandeln. Und das Gegengift wächst nur im Tal der Feuergeister.“

„Warum vergiftet er sich?“, wollte ich wissen.

„Vermutlich nicht mit Absicht.“

Bald schon erkannte ich, dass wir nur noch ein paar Baumreihen vor uns hatten, ehe sich der Wald lichtete. Zwischen den Baumstämmen hindurch hatte ich Blick auf den gewaltigen Feuerberg. Das hellbraune Gestein war von üppigen Pflanzen überwuchert und sah aus, wie in die Landschaft gemalt. Ich war schon von der Ferne aus begeistert, doch der Ausblick, der sich mir bot, als wir den Wald hinter uns ließen, überwältigte mich. Vor uns senkte sich der Boden herab und führte in ein grünes Tal, ehe sich dahinter der Feuerberg auftürmte. Ein glitzernder, schmaler Fluss schlängelte sich zwischen hohen Bäumen entlang durch das Tal. Ich erkannte Baumhäuser. Allerdings sahen diese nicht von Hand gebaut aus, sondern als seien sie der Baum selbst. Sie befanden sich etwa drei Meter vom Erdboden entfernt und bestanden aus ineinander verschlungenen Ästen und Zweigen, die sich über der Hütte dann in alle Richtungen streckten, wie die einer gewöhnlichen Baumkrone. Am Fuße des Abhangs grenzte eine hohe steinerne Mauer das Tal vom Rest des Waldes ab. Direkt vor uns bot jedoch ein offenes, aber bewachtes Tor einen Weg ins Tal.

Cuinn schlitterte den Abhang hinunter, sodass ich kaum folgen konnte. Erstaunlich, wie schnell Cuinn war, obwohl er Doran auf dem Rücken trug. Fae sauste wie ein schwarzer Pfeil hinterher.

„Wir brauchen Hilfe!“, hörte ich Cuinn rufen, als er noch einige Schritte vom Tor entfernt war.

Es standen zwei Wachen vor dem Tor. Ihre Ähnlichkeit war verblüffend. Sie beide waren groß gewachsen und schlank, hatten lange, blonde Haare und goldene Augen. Sie trugen beide eine Lederrüstung, in die irgendwelche schnörkeligen Muster geprägt waren. Als ich fast direkt vor ihnen stand, erkannte ich, dass es Flammenmuster waren, die sich über die Armschienen und quer über den Torso schlängelten. Jedoch begutachtete ich die Rüstungen kaum weiter. Sie hatten goldene Augen. Wie Doran eines hatte. Doran war ein halber Feuergeist. Und wenn Doran Cuinns Bruder war… Ich öffnete den Mund, konnte mich aber gerade noch zusammenreißen, um Cuinn nicht: Du bist ein halber Feuergeist! zuzurufen.

Wir kamen vor den Feuergeistern zum Stehen. „Mein Bruder“, keuchte Cuinn. „Er hat Blüten von der Teufelsranke zu sich genommen.“

„Du bist Cuinn“, äußerte einer der Wachen und sah ihn argwöhnisch an. „Cuinn Lasair.“

„Bitte“, flehte Cuinn. „Er stirbt sonst.“

Die Wachen wechselten einen Blick miteinander. Dann winkte einer von ihnen einen weiteren, etwas jünger aussehenden Feuergeist zu sich. „Rowan, bring das kranke Halbblut zu unseren Heilern.“

Cuinn übergab seinen Bruder dem Feuergeist, der ihn aus unserem Blickfeld trug, gefolgt von einem aufgebrachten schwarzen Vogel. „Danke.“

„Du weißt, wir können dich nicht einfach eintreten lassen“, sprach die Wache weiter. „Und schon gar nicht mit einem… Warum ist ein Mensch an deiner Seite?“

Zwei golden glühende Augenpaare musterten mich und ich spürte, wie ich innerlich immer kleiner wurde. „Ich komme nicht von hier, ist kompliziert“, wiederholte ich einfach die Worte, die Cuinn Doran gegenüber gesagt hatte.

„Wir brauchen einen Drachen, um sie wieder nach Hause bringen zu können“, erklärte Cuinn. „Und auch aus anderen Gründen möchte ich genau dorthin: zu den Drachen. Ich muss zu Créla auf den Feuerberg.“

„Nun, wie gesagt, wir können dich nicht eintreten lassen. Wir werden Herrin Honora um Erlaubnis bitten müssen und noch wichtiger…“

Die Wache wurde von einem lauten Klirren unterbrochen. Wenige Meter hinter dem Tor stand eine zierliche junge Frau. Ihre engelsblonden Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern und reichten ihr bis zur Hüfte. Der im Sonnenlicht golden schimmernde Stoff ihres rostroten Kleides reichte bis zu ihren Füßen, um die herum unzählige Tonscherben verstreut lagen. Eine Hälfte ihres schmalen, spitzen Gesichts war von Brandnarben übersät. Sie starrte Cuinn mit großen Augen an. Mit großen, dunkelbraunen Rehaugen.

„Lilly“, hörte ich Cuinn flüstern.

Ein weiterer Feuergeist trat an die Seite der Frau. Er zog sie schützend an sich und funkelte Cuinn verächtlich an. „Ihr Name ist Aida.“ Liebevoll strich er ihr mit der Hand über die Wange.

„So ein Unsinn!“, rief Cuinn entrüstet. „Was habt ihr mit ihr gemacht? Lilly, sag etwas!“ Cuinn wollte durch das Tor stürmen, doch die Wachen hielten ihn links und rechts an den Schultern fest.

Ich wusste nicht, was hier vor sich ging. Ich wusste nicht, wer diese Frau war, ob sie nun Lilly oder Aida hieß und warum sie Cuinn so wütend machte.

Sie drückte die Hand des Feuergeists an ihrer Seite sanft fort und trat mit wackeligen Schritten über die Scherben auf Cuinn zu, der immer noch von den Wachen festgehalten wurde. Vor dem Tor blieb sie stehen. In ihren Augen lag so viel Traurigkeit und Schmerz, dass ich das Gefühl hatte, zu fallen und mich in ihnen zu verlieren, wenn ich zu lange hineinsah.

„Ich bin Aida. Aida aus der Familie Azura“, sagte sie mit erstaunlich fester Stimme. „Lilly wurde von den Flammen verschlungen. Du hast sie verbrennen lassen, Cuinn. Lilly Lasair ist tot. Du wirst deine kleine Schwester niemals wiedersehen.“

ZEHN

Kalte Stille erfüllte die Luft. Aida fixierte Cuinn mit ihrem leidvollen Blick. Da ich einen Schritt hinter Cuinn stand, konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Doch sein Körper war zum Zerreißen angespannt.

Die Wache zu seiner Rechten beugte sich ein Stück zu ihm hinunter. „Was ich sagen wollte: Noch wichtiger ist beinahe die Frage, ob Fräulein Azura damit einverstanden ist. Ich schätze, du hast gerade ein Nein bekommen.“

„Ich möchte mit Herrin Honora persönlich sprechen“, forderte Cuinn. „Ich verlange keine Unterkunft, keine Verpflegung. Ich möchte nur durchreisen, um zu den Dracheneiern zu gelangen.“

„Herrin Honora hat momentan keine Zeit für dich und die Dracheneier sind bei Créla sicher.“ Die Wachen stießen Cuinn einen Schritt zurück.

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