Franziska Hartmann - Das Tal der Feuergeister

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Das Tal der Feuergeister: краткое содержание, описание и аннотация

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Plötzlich steht er verwundet in Katjas Wohnzimmer: Cuinn Lasair aus Glenbláth. Als Katja beim Versuch, Cuinn dabei zu helfen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, selbst in Glenbláth landet, zählt für sie nur eines: So schnell wie möglich einen Weg zu finden, wieder nach Hause zu kommen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn dieser Weg führt sie durch einen magischen Wald voller Gefahren zum Tal der Feuergeister und den einzigen Wesen, die sie zurückbringen können: Drachen. Ein Glück, dass sie Cuinn an ihrer Seite hat, der sich als Magier entpuppt und ihr nicht nur einmal das Leben retten muss. Womit Katja nicht gerechnet hat: Der Wald, das Tal und deren Bewohner wachsen ihr trotz aller Widrigkeiten zunehmend ans Herz und als sie erfährt, dass die Menschen Glenbláths Jagd auf die magischen Wesen des Waldes und damit auch auf Cuinn machen, rückt ihr ursprüngliches Ziel der Heimkehr immer weiter in den Hintergrund…

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„Das Bad ist fertig.“

Kaylas Stimme erschreckte mich so sehr, dass mir das Buch aus der Hand fiel.

„Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Scheint mir, als hättest du ein Buch gefunden, dass dich in seinen Bann ziehen kann.“

Oh ja, das hatte ich. Für meinen Geschmack hatte es mich ein wenig zu sehr in seinen Bann gezogen. Ich sammelte das Buch vom Boden auf, klappte es zu und schob es wieder zurück in die einzige Lücke im Regal. Diese Bilder würden mich durch die Nacht begleiten und mir düstere Albträume bescheren.

„Ich habe dir ein Nachtkleid und frische Kleidung für morgen neben die Wanne gelegt“, teilte Kayla mir mit, während sie sich daran machte, den Esstisch aufzuräumen. „Wenn du runter gehst, die zweite Tür rechts.“

„Vielen Dank“, murmelte ich, in meinem Kopf noch immer den schrecklichen Gesichtsausdruck der in Flammen stehenden Frau. Ich tapste die Stufen in den Keller hinunter und hoffte, dass mich das warme Bad auf andere Gedanken bringen würde.

ACHT

Eine Stunde später saß ich in meinem weißen langärmligen Nachtkleid auf einem Holzbett. Mein Zimmer lag dem Badezimmer direkt gegenüber und war winzig. Neben dem Bett passten nur ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl und eine Kommode hinein. Alles stand so eng beieinander, dass ich vom Bett aus beinahe die Schubladen der Kommode, die an der Wand gegenüber stand, aufziehen konnte und ich mir meinen Kopf am Schreibtisch stoßen würde, bevor ich aus dem viel zu schmalen Bett fiel. Ich stellte mir vor, wie ich dabei die Kerze, die auf dem Tisch stand, zum Umfallen bringen und das gesamte Haus in Brand stecken würde. Ich durfte auf keinen Fall vergessen, die Kerze vor dem Einschlafen auszupusten.

Soweit ich gesehen hatte, befanden sich im Keller insgesamt fünf Räume. Zwei auf jeder Seite des Ganges und einer an dessen Ende. Ich war nicht wenig überrascht und beeindruckt, wie viel Platz die unscheinbare Hütte in sich verbarg.

Der Juckreiz auf meiner Haut hatte nach dem Bad spürbar nachgelassen und die Stellen leuchteten nicht mehr knallrot, sondern schienen etwas zu verblassen. Nun starrte ich in die orangegelb flackernde Kerzenflamme. Ich hatte mir seltsamerweise vorher nie Gedanken über Cuinns Geschichte gemacht. Doch jetzt ging mir die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Was war in der Vergangenheit passiert, dass Cuinn so schlecht auf die Feuergeister zu sprechen war? Schon als Lou ihm gesagt hatte, dass er die Eier bei den Feuergeistern finden würde, hatte er entsetzt gewirkt. Damals war es mir nicht so sehr aufgefallen, aber mit meinem neuen Wissen war es rückblickend nicht zu übersehen.

Ich merkte, wie meine Augenlider schwer wurden. Ich sollte mir nicht den Kopf über Dinge zerbrechen, bei denen ich allein eh nicht weiterkam. Ich würde Cuinn fragen müssen oder er würde es mir irgendwann selbst erzählen. Ich löschte das Kerzenlicht, legte mich hin und kuschelte mich in die warme Wolldecke. Wie ich es vermisst hatte, ein Dach über dem Kopf zu haben und in einem richtigen Bett zu schlafen. Das kleine Zimmer mit der spärlichen Ausstattung kam mir vor wie eine Luxussuite. So war es auch nicht verwunderlich, dass ich binnen kürzester Zeit tief und fest schlief.

Ich wachte wieder auf, als mir der Duft von frischem Brot in die Nase stieg. Ich räkelte und streckte mich im Bett und blieb noch ein paar Minuten liegen, um die weiche Unterlage und die kuschelige Decke zu genießen. Dann schälte ich mich aus dem Bett und stand auf. Ich strich mit den Fingern über den grünen Leinenstoff des Kleides, das Kayla mir bereitgestellt hatte und nun auf dem kleinen Schreibtisch vor mir lag. Die Frau musste wirklich eine Schwäche für die Farbe Grün haben. Ich streifte mein Nachtzeug ab und zog das grüne Kleid über. Es war schlicht, ohne Zierde und ich verbrachte eine Weile mit den Schnürungen an den Seiten und den Unterarmen. Ich huschte kurz ins Bad, um mir das Gesicht zu waschen und die Haare zu bürsten, ehe ich ausgeruht wie lang nicht mehr die Treppe hinauf hüpfte.

„Guten Morgen, Katja.“ Kayla füllte grad frisch gebackene Brötchen in einen Brotkorb, schenkte mir ein fröhliches Lächeln und trug die Brötchen dann zum bereits gedeckten Tisch. Cuinn saß schon dort. Er hatte das von der Aquare zerschlissene Hemd gegen ein heiles ausgetauscht. Dunkle Ringe umrahmten seine Augen und seine Haut war kränklich blass. Offensichtlich hatte er nicht halb so gut geschlafen wie ich.

„Guten Morgen“, gab ich zurück und setzte mich ebenfalls. Auf dem Tisch standen Butter, Marmelade, Honig, Käse und eine Kanne Tee bereit. Cuinn reichte mir den Brötchenkorb und ich griff zu.

„Du siehst aus, als hättest du die Nacht durchgemacht“, erwähnte ich, während ich mein Brötchen aufschnitt.

Kayla gesellte sich zu uns und schenkte uns Tee ein.

„Und du, als hättest du dich gut erholen können“, entgegnete Cuinn.

„Ja, wobei es eigentlich ein Wunder ist, dass ich nicht von geköpften Babys und Scheiterhaufen geträumt habe“, sagte ich und lachte.

Mein Lachen verstummte, als Cuinn mich entgeistert anstarrte.

„Ich… das Buch“, stammelte ich und deutete auf das Bücherregal hinter mir. „ Die Geschichte Glenbláths . Ich habe nur etwas darin herumgeblättert.“ Plötzlich fühlte ich mich scheußlich. Kaum war ich aufgestanden, hatte ich schon wieder die Stimmung ruiniert.

„Ich erzähle dir später mehr darüber“, antwortete Cuinn nach einer Weile.

Damit war das Thema fürs Erste vom Tisch. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen und ich suchte hektisch nach anderem Gesprächsstoff, um die unangenehme Stille zu durchbrechen. „Du hast viele Bücher über Medizin und Kräuterkunde, Kayla“, merkte ich an. Ich hatte weder vom einen noch vom anderen Ahnung und hoffte, dass Kayla nun nicht auf ein tiefsinniges Gespräch über Heilpflanzen und menschliche Anatomie hoffte. „Bist du so etwas wie eine Ärztin?“

An Kaylas strahlenden Augen erkannte ich, dass sie sich über mein Interesse ihr gegenüber freute. „Ich bin das, was die meisten Kräuterhexe nennen“, antwortete sie. Ich schaute kaum merklich kurz zu Cuinn, der unschuldig die Schultern hochzog. Es gab also tatsächlich Hexen. Doch wenn sie alle freundlich und fürsorglich wie Kayla waren, besorgte mich das keineswegs.

„Leben alle Kräuterhexen in solch“, ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten, über die unzähligen Bücher und zur Treppe, die in den Keller mit fünf weiteren Räumen führte, „ziemlich gut ausgestatteten Häusern?“

Kayla lächelte. „Nicht zwingend. Fast alles, was du hier siehst, habe ich von meinen Eltern geerbt. Früher waren Kräuterhexen als äußerst fachkundige Heiler in der Stadt sehr angesehen. Meine Vorfahren haben eine gute Bezahlung für ihre Arbeit erhalten und konnten sich damit ein sehr angenehmes Leben leisten. Aber ich wollte niemals in die Stadt. Ich habe hier alles, was ich brauche und kann hier ebenso gut meiner Berufung nachgehen. Mir wurde auch einst angeboten, im Tal der Feuergeister als Heilerin tätig zu werden. Doch ich widme mich lieber den kleinen Wesen außerhalb, die ebenfalls Hilfe benötigen.“ Sie musste lachen. „Meistens muss ich mich um wütende, streitsüchtige Gnome kümmern, die sich mal wieder gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben. Im wahrsten Sinne des Wortes.“

Wie Kayla so glücklich und erfüllt von ihrer Aufgabe berichtete, wurde mir richtig warm ums Herz.

„Aber nun zu dir“, lenkte Kayla das Gespräch auf mich. „Du hast mir noch viel zu wenig über dich erzählt. Wie lebst du und was machst du gerne?“

Ich überlegte, ob ich ihr etwas Spannendes aus meinem Leben berichten könnte, doch alles, was mir einfiel, schien mir mehr als belanglos. Dennoch erzählte ich ihr von dem kleinen Reihenhaus, in dem ich mit meinen Eltern lebte, von meiner Liebe zur Musik und meinem Wunsch, zu verreisen und die Welt zu sehen. Bei Letzterem hatte ich wohl über das Ziel hinausgeschossen: Ich war bereits dabei, eine fremde Welt zu erkunden.

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