Franziska Pelikan - Das blaue Sternenschloss

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Wer ist der schwarze Kater? Warum kennen Angelina und ihre Schwestern seinen richtigen Namen, obwohl sie ihn nie zuvor gehört haben? Warum können sie plötzlich eine Sprache verstehen und sprechen, die längst niemand mehr kennt? Wer ist die Person, die sie überall hinverfolgt? Und kann der schwarze Kater, mit seinen geheimnisvollen, gelben Augen, tatsächlich die Menschen verstehen?
Das und viel mehr fragen sich die drei Schwestern. Der schwarze Kater führt die drei in eine ganz neue, fast vergessene Welt, in der sie ähnlich wie im Mittelalter leben müssen, um sie nicht zu zerstören. Nur Auserwählte dürfen sie betreten.
Das Abenteuer beginnt mit Angelinas erster Begegnung mit dem schwarzen Kater.

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Das blaue

„Sternenschloss“

Teil I

Franziska Pelikan

1. Eine Radtour allein

Angelina saß gelangweilt im Gras und verscheuchte lästige Mücken.

„Schule ist Scheiße und diese Ferien sind langweilig”, dachte sie und schüttelte ihre blonde Mähne, weil eine Mücke in ihrem Nacken saß. „Mensch, ihr Mücken”, rief sie, „Jetzt lasst mich endlich mal in Ruhe.” Sie sprang auf und setzte sich an einer andere Stelle ins Gras, wo sie hoffte, dass die Mücken sie in Ruhe ließen. Aber kurze Zeit später waren sie wieder alle bei ihr. „Jetzt reicht’s mir! Ihr folgt mir wohl alle, oder ihr seid einfach überall.”

„Angelina, was schimpfst du so?” Das war ihre Mutter. Sie beugte sich aus dem Wohnzimmerfenster und sah nach, was Angelina machte.

„Die Mücken ärgern mich alle. Jetzt sind auch noch Bremsen hinzugekommen.” Sie sprang wieder auf und schlug um sich. „Die sind diesen Sommer sehr lästig.”

Ihre Mutter lachte: „Willst du Insektenspray haben?”

„Oh, ja. Das wär’ gut. Darauf hätte ich auch selber kommen können.”

Ihre Mutter verschwand vom Fenster.

Angelina überlegte nicht lange und rannte ins Haus. Fast hätte sie ihre kleine Schwester Daida umgelaufen.

„Was machst du?”, fragte Daida sie und schüttelte verwundert ihren Lockenkopf.

„Mich mit Insektenspray einsprühen und dann weiterlangweilen”, antwortete Angelina genervt und drängte sich an der Siebenjährigen vorbei.

Ihre Mutter stand im Badezimmer. Sie hatte das Spray aus einer Schublade gekramt und gab es ihr.

„Wo soll ich mich damit einsprühen?”, fragte sie ihre Mutter.

„Na, wie alt bist du wohl?” fragte ihre Mutter sie scherzeshalber zurück.

„Weiß nicht”, antwortete Angelina und grinste frech. „Ich denke so drei oder vier.”

„Ich hab immer gedacht du wärst sechzehn. Da hab’ ich mich aber wohl sehr geirrt.”

„Hast du auch.”

„Dann muss ich dich ja noch einsprühen.”

„Oh, nein, nein. Ich glaube, ich habe mich sehr geirrt. Bin wohl doch sechzehn.”

Schnell verließ sie kichernd das Badezimmer und sprühte sich draußen im Garten ein.

„Angelina, kannst du mich auch einsprühen?” Das war diesmal ihre dreizehnjährige Schwester Talia.

Angelina sprühte sie ein.

Dann kam ihr ein Gedanke: „Talia? Wollen wir heute eine Radtour machen? Nur wir drei? Du, Daida und ich?”

„Nee, hab’ keine Lust.”

„Dann fahr’ ich eben mit Daida alleine, wenn sie Lust hat.”

Sie ging, um sie zu suchen.

Daida war gerade dabei mit Miro, dem Kaninchen zu spielen.

„Die hat bestimmt auch keine Lust”, dachte Angelina verärgert. „Na gut, ich kann auch alleine fahren.”

Und so war es auch.

Sie holte ihr Fahrrad aus der Garage und radelte los.

Um sie herum summten und surrten die Insekten.

„Ach, ist das schön hier draußen. Ich glaube, ich werde in den Feldweg abbiegen und dann in den Wald fahren”, überlegte sie.

Das tat sie dann auch. Auf der Wiese flogen lauter Schmetterlinge und die Grillen zirpten im hohen Wiesengras. Hier waren noch mehr lästige Mücken, als bei ihr im Garten. Sie war sehr froh sich eingesprüht zu haben.

Dann sah sie plötzlich einen schwarzen Kater im Feld herumschleichen. Er war so schwarz wie Kohle. Sie blieb stehen und stieg von ihrem Rad, damit sie ihn anlocken konnte. Vorsichtig ging sie in die Hocke, um nicht so groß zu erscheinen und miaute wie eine Katze. Das konnte sie sehr gut und es hatte schon sehr oft funktioniert.

Erst blieb der Kater stehen. Dann miaute er zurück. Angelina machte vorsichtig einen Schritt vorwärts, damit sie ihn nicht verjagte. Er schien sehr neugierig zu sein. Ganz langsam kam er näher, bis er so nah war, dass Angelina in hätte berühren können. Doch davor hütete sie sich. Er wäre sonst mit ein paar Sprüngen weg gewesen. Katzen müssen immer den ersten Schritt machen. Der Kater kam vorsichtig noch näher. Sie streckte jetzt langsam ihre Hand aus. Erst stupste er sie an und schnupperte an ihr, dann rieb er seinen Kopf an der ausgestreckten Hand. Jetzt wusste Angelina, durfte sie ihn behutsam streicheln, aber noch keine heftige Bewegung machen. Nun fing er an zu schnurren und legte sich auf den Rücken, damit sie ihn am Bauch kraulte. Dies war das Zeichen, dass er ihr vertraute und sie setzte sich neben ihn.

„Wo kommst du denn her?”, fragte sie ihn leise. „Hast du kein Zuhause?”

Die Augen des Katers sahen sehr gruselig und geheimnisvoll aus. Sie waren ganz gelb, richtig hellgelb.

„Ich nenne dich Li Nú”, entschied sie. Er schnurrte behaglich und wälzte sich auf die andere Seite.

„Aber jetzt muss ich weiter. Ich will noch in den Wald.”

Sie stand auf und ging zu ihrem Fahrrad.

Der Kater sah ihr nach, machte aber keine Anstalten ihr zu folgen und verschwand dann im hohen Gras.

Angelina schwang sich auf ihr Rad und fuhr Richtung Wald. Wilde Gedanken geisterten durch ihren Kopf.

„Er ist so geheimnisvoll. Seine Augen sind so unheimlich. Irgendwie ist er anders als die Katzen, die ich kenne.”

Nach einiger Zeit machte der Weg eine Biegung nach rechts. Der Wald kam immer näher.

Ihr kam ein Gedanke: „Ich werde den Wald durchforschen.”

Nun führte der Weg direkt in den Wald. Sie fuhr noch ein Stückchen tiefer hinein und stieg dann vom Rad. Schnell zog sie es so weit in den Wald, dass es keiner mehr vom Weg aus sehen konnte. Dann schloss sie es mit ihrem Fahrradschloss an einen Baum und stapfte los, immer weiter vom Weg ab tiefer und tiefer in den Wald hinein. Um sie herum und überall zwitscherten die Vögel. Irgendwo hämmerte ein Specht.

„Man müsste hier leben”, dachte Angelina. „Hier draußen in der Natur.”

Sie blieb stehen und beobachte einen Vogel, der in der Nähe von ihr im Boden pickte. Es war ein Rotkehlchen, das erschrocken aufflog, als Angelina zu nah herantrat.

Sie sah auf die Uhr. Es war schon viertel nach drei und sie hatte tierischen Hunger. Vorsichtig setzte sie sich auf einen umgestürzten Baumstamm, um die Schokolade zu essen, die sie dabei hatte. Dann suchte sie sich weiter einen Weg durch das Gehölz.

Plötzlich wurde der Wald lichter und die Sonne drang ein wenig in den Schatten der Bäume. Auch das Moos auf dem Boden und das Gras wurden mehr. Die Luft wurde schwül. Angelina spürte wie sie müde wurde und schaute wieder auf ihre Armbanduhr. Es war jetzt zehn vor vier.

Da kam ihr ein Gedanke, der sie erschrocken zusammenzucken ließ: „Wie komme ich hier eigentlich wieder heraus?” Sie hatte gar nicht auf den Weg geachtet. „Ach, irgendwie werde ich es schon schaffen. Ein Stückchen gehe ich noch weiter, dann kehre ich um.”

Aber daraus wurde wohl nichts. Gerade als sie umdrehen wollte, trat sie auf eine Lichtung

hinaus. Ihr blieb fasst der Mund vor Staunen offen stehen. In der Mitte der Lichtung lag ein

wunderschöner Natursee.

Es war jetzt so schwül, dass die Insekten in der Luft stehenzubleiben schienen. Kein Lüftchen regte sich und fast kein Vogel zwitscherte mehr.

Angelina sah auf der anderen Seite des Sees ein Holzhäuschen stehen. Es stand halb auf dem Ufer und halb, von zwei Pfählen gestützt, im Wasser. Es war mit einem schönen, dunklen Blau gestrichen und glitzerte von weitem golden.

Sie schien zu träumen. Es sah aus, als ob der See gemalt wäre. Hinten entdeckte sie, einen kleinen Bach, der in den See floss. Gegenüber auf der anderen Seite, floss er wieder hinaus.

Als sie näher an das Häuschen herankam, konnte sie erkennen, dass es ein Bootshaus war. Es sah nicht mehr sehr jung aus und die Farbe war an manchen Stellen schon verblichen. Sie ging direkt auf eine Tür zu.

„Wem das alles wohl gehören mag?”, fragte sie sich. Vor der Tür blieb sie stehen. Auf ihr war ein Bild, welches aussah wie ein Wappen. In der Mitte des Bildes war ein Pferd. Über dem Pferd befand sich eine goldene Krone mit blauen Steinen und einem großen Stern verziert. Das ganze Bild wurde unterstrichen von einem halben, grünen Blätterkranz.

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