Franziska Hartmann - Das Tal der Feuergeister

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Plötzlich steht er verwundet in Katjas Wohnzimmer: Cuinn Lasair aus Glenbláth. Als Katja beim Versuch, Cuinn dabei zu helfen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, selbst in Glenbláth landet, zählt für sie nur eines: So schnell wie möglich einen Weg zu finden, wieder nach Hause zu kommen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn dieser Weg führt sie durch einen magischen Wald voller Gefahren zum Tal der Feuergeister und den einzigen Wesen, die sie zurückbringen können: Drachen. Ein Glück, dass sie Cuinn an ihrer Seite hat, der sich als Magier entpuppt und ihr nicht nur einmal das Leben retten muss. Womit Katja nicht gerechnet hat: Der Wald, das Tal und deren Bewohner wachsen ihr trotz aller Widrigkeiten zunehmend ans Herz und als sie erfährt, dass die Menschen Glenbláths Jagd auf die magischen Wesen des Waldes und damit auch auf Cuinn machen, rückt ihr ursprüngliches Ziel der Heimkehr immer weiter in den Hintergrund…

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„He, hast du nicht eben noch behauptet, du seist nicht arrogant?“, merkte ich an und knuffte ihn zurück.

„Nur manchmal, wenn es sich anbietet.“

Ich kuschelte mich in meinen warmen Umhang. Allmählich überkam mich tatsächlich die Müdigkeit. „Gute Nacht, Cuinn“, murmelte ich schläfrig.

„Gute Nacht.“

Ein Krähen weckte mich auf. Im Halbschlaf hielt ich mir die Ohren zu und versuchte, den Lärm auszublenden. Doch das Krähen wurde immer lauter. Ich blinzelte der Helligkeit des angebrochenen Tages entgegen und nahm einen schwarzen Fleck über mir wahr. Viel zu spät wurde mir bewusst, dass es sich dabei um einen Raben handelte, der sich auf uns stürzte. Besser gesagt stürzte er sich auf Cuinn. Trotzdem sprang ich erschrocken auf und war heilfroh, dass unser Lagerfeuer bereits erloschen war, da ich anderenfalls direkt hineingehüpft wäre. Cuinn hingegen schreckte erst hoch, als der Rabe wild mit den Flügeln schlagend auf seiner Brust landete und ihm direkt ins Gesicht krächzte. Reflexartig schlug er den Vogel mit dem Arm von sich und kam auf die Beine, bevor sich der Rabe wieder aufgerappelt hatte. Der Rabe krähte ihm empört entgegen, erhob sich dabei wieder in die Lüfte und ließ sich auf einem Ast über uns nieder, wo er sich weiter lauthals über Cuinns Angriff beschwerte.

„Runter, Katja!“, rief Cuinn, drückte mich zu Boden und errichtete gleichzeitig eine hoch lodernde Feuerwand vor uns. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah, als ein Bolzen links an mir vorbeischoss und zwei weitere in den Flammen zu Staub zerfielen. Das Feuer erlosch wieder.

Verdattert warf ich einen Blick über die Schulter zu dem Baum, in dem nun der Bolzen steckte. Cuinn und ich richteten uns wieder auf und ich vernahm ein amüsiertes Glucksen und Lachen, das sich unter das Gekreische des Raben mischte.

„Ist das ein Jäger?“, raunte ich Cuinn zu. Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, sauste der nächste Bolzen über meinen Kopf hinweg.

„Lass den Unfug, Doran!“, rief Cuinn in den Baum hinein, der vor uns stand. Als Antwort wurde das Lachen noch lauter.

Ich folgte Cuinns Blick und kniff die Augen zusammen. Tatsächlich konnte ich zwischen Blättern und Geäst eine Gestalt erkennen. Elegant sprang diese aus ihrem Versteck hervor und ging in die Hocke, um den Aufprall abzuschwächen. Als die Person sich wieder aufrichtete, streckte sie den rechten Arm angewinkelt zur Seite. Augenblicklich flatterte der Rabe darauf zu und nahm auf dem Arm Platz.

Vor uns stand ein junger Mann. Vermutlich war er etwa in Cuinns Alter. Seine Kleidung war schmutzig, seine schwarzen, schulterlangen Haare zerzaust und hinter seinem Rücken lugte eine Armbrust hervor. Irgendetwas an seinem Erscheinungsbild verstörte mich.

Offensichtlich zufrieden streichelte er dem schwarzen Raben über den Kopf. Als er dann mich direkt ansah, wusste ich, was mich so irritierte: Seine Augen hatten unterschiedliche Farben. Das linke war dunkel, braun nahm ich an. Das rechte schimmerte dagegen in einem warmen Gold.

„Freut mich, dich wiederzusehen“, sagte Doran an Cuinn gerichtet.

„Mich nicht.“ Cuinn nahm meine Hand und wollte mich nach rechts an Doran vorbeiziehen. Doch wir schafften nur zwei Schritte, ehe der Rabe schon vor Cuinns Nase herumflatterte und ihn erbost ankrähte. Cuinn schlug erneut genervt nach dem Vogel. „Hau ab, du dummes Federvieh, oder ich setze all deine Federn in Flammen“, schnaubte er.

„Na, na, nicht doch“, sagte Doran. „Komm wieder her, Fae.“ Der Rabe gehorchte aufs Wort und thronte einen Augenblick später zahm wie ein Lämmchen auf Dorans Schulter. „Ich hatte gehofft, du würdest mir einen längeren Besuch abstatten.“ Doran verzog enttäuscht den Mund.

Wer zur Hölle war dieser Typ?

„Eigentlich wollte ich dich gar nicht besuchen“, entgegnete Cuinn.

Doran zog die Luft zwischen den Zähnen ein und legte sich eine Hand auf die Brust. „Autsch, das tut weh.“ Sein Blick wanderte wieder zu mir. „Willst du mir nicht wenigstens erzählen, wo du dieser hübschen Dame begegnet bist? War es also doch nicht das Richtige mit diesem Drachen Lou?“

Oh, oh, böses Thema. Cuinn ließ mich los und ballte stattdessen die Hände zu Fäusten.

Doran schien die Reaktion nicht zu entgehen. Er fing an zu lachen. „Sie ist ein Mensch. Ich dachte, das entspräche nicht deinem Geschmack, Bruderherz.“

Mir klappte die Kinnlade herunter. Ich sah zu Cuinn. Wieder zu Doran. Und wieder zu Cuinn. Dann streckte ich einen Zeigefinger Richtung Doran. „Wie bitte? Dieser wahnsinnige Rabenfreak ist dein Bruder?“ Ich war nun schon mehrere Tage mit Cuinn unterwegs, ich hatte mir so viele Gedanken darüber gemacht, wer Cuinn war, wo er herkam und was er erlebt hatte. Aber in keinem einzigen Moment hatte ich daran gedacht, dass er Geschwister haben könnte.

„Leider“, antwortete Cuinn.

„Er hat mit Bolzen nach uns geschossen!“, empörte ich mich. „Machen das Brüder hier so?“

„Stellt sie immer so nervige Fragen?“, erkundigte sich Doran.

Cuinn seufzte. „Manchmal. Sie begleitet mich nur, damit ich sie wieder in ihre Heimat bringen kann. Sie kommt nicht von hier, ist etwas komplizierter. Was willst du von mir? Wir haben es eilig.“

Ich starrte immer noch fassungslos von einem zum anderen. Was war an meiner Frage bitteschön nervig? War mein Entsetzen etwa so wenig nachvollziehbar?

„Sie kommt nicht von hier?“, wiederholte Doran und musterte mich noch mal von oben bis unten. „Deshalb sieht sie so komisch aus.“

„Du siehst selbst komisch aus, Glitzerauge“, giftete ich ihn an. Dennoch konnte ich nicht anders, als mir mit der Hand durch die Haare zu kämmen und an mir herunterzublicken, um zu schauen, ob mein Kleid noch richtig saß.

Doran grinste. „Dann passen wir ja perfekt zusammen.“

Mir wurde schlecht.

Cuinn räusperte sich, um Dorans Aufmerksamkeit wiederzubekommen. „Ich habe dich etwas gefragt. Also?“

Dorans Gesichtsausdruck wurde wieder ernst. „Stimmt es, was man sich erzählt? Über Lou? Es heißt, wenn der letzte Drache stirbt, wird auch die Magie nach und nach verschwinden. Das wäre eine Katastrophe.“

„Lou ist tot“, antwortete Cuinn knapp. „Aber sie war nicht der letzte Drache.“

Dorans Augen weiteten sich. „Nun, ich würde dir ja mein Beileid aussprechen, aber du weißt, dass das nicht meine Art ist. Also, was meinst du damit, sie war nicht der letzte Drache?“

So ein gefühlsloser Vollidiot. Doch Cuinn schien daran gewöhnt zu sein. „Es gibt drei Dracheneier.“

„Wo?“ Dorans Augen erfüllte nun ein aufgeregtes Leuchten.

„Auf dem Feuerberg. Wir sind auf dem Weg zu den Feuergeistern“, erklärte Cuinn.

Das Leuchten in Dorans Augen erlosch. Dann begann er wieder, schallend zu lachen, dass Fae aufgeschreckt von seiner Schulter flog und krächzend um ihn herumschwirrte, bis er sich wieder beruhigt hatte. „Das ist nicht dein Ernst.“ Er sah Cuinn an, suchte anscheinend nach einem Zeichen, dass Cuinn Scherze machte. Natürlich fand er keines. „Was lässt dich glauben, dass die Feuergeister dich passieren lassen?“

Ich erinnerte mich wieder daran, dass ich keine Ahnung hatte, welche Barriere zwischen Cuinn und den Feuergeistern lag.

„Sie müssen“, sagte Cuinn. „Und ich muss es zumindest versuchen. Ich habe kaum eine andere Wahl.“

Doran hob eine Augenbraue und machte eine wegwerfende Handbewegung mit seiner Rechten. „Na gut, aber ich bin dann raus. Ich werde bestimmt nicht ins Tal der Feuergeister ziehen.“

„Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dich darum gebeten zu haben“, murmelte Cuinn.

Ich zupfte an Cuinns Ärmel. „Können wir jetzt gehen?“ Ich wollte wirklich schleunigst weg von seinem Bruder.

„Ich denke schon“, antwortete Cuinn. „Notfalls mache ich aus dem Raben einen Bratvogel.“

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