Reinhold Vollbom - Erlebnisse
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Gestern war ein Feiertag und morgen begann das Wochenende. Den heutigen Brückentag nutzte er, um sich das neue Mobiltelefon anzusehen. Mit Werbebildern konnte er nichts anfangen. Er musste das Gerät in der Hand spüren. Aus diesem Grund schwang er sich in den Wagen. Fuhr gefühlte tausend Mal um den Block, um noch einen Parkplatz zu bekommen. Sein Freund würde ihn wegen der Energieverschwendung tadeln, aber der war nicht dabei.
Im Elektronik-Geschäft des Einkaufscenters glitt das Handy in der linken Hand hin und her. Danach schwang er es in die andere Handfläche. »Ja, doch«, kam es zögernd aus dem Mund. »Handlich in Ordnung. Die technischen Daten kenne ich aus der Werbung. Gekauft.«
»Sagenhaft, wie Sie mit dem neuesten Modell umgegangen sind. Wie die Cowboys früher im Wilden Westen. Mal in die linke, mal in die rechte Hand.«
Hendrik sah den Gesprächspartner verdutzt an.
»Ich packe Ihnen das Telefon ein und erledige die Formalitäten. Das dauert einige Zeit. Sie können zwischendurch shoppen gehen.«
»Danke. Ich muss nur noch Einkaufen und das mache ich, wenn wir fertig sind.«
Mit einem Lächeln auf den Lippen schlängelte sich Hendrik, an den Regalen mit den Elektrogeräten vorbei, zum Ausgang. Kurze Zeit später reihte er sich in die quirlige Menschenmasse auf dem Gehweg ein. Seine Gedanken schwirrten um das soeben gekaufte Mobiltelefon. Mit einem Mal blieb er abrupt stehen. Er glaubte, den Augen nicht zu trauen. Eine Politesse stand dienstbeflissen zwischen ihm und dem roten Oldtimer. Ihr Finger huschte eifrig über das mobile Datenerfassungsgerät. Mehrere Sekunden überlegte Hendrik, wie er sich verhalten sollte. Dann weiteten sich die Augen und er lächelte hierbei. Gunnar empfahl ihm doch, dem Gesprächspartner gleich am Anfang zu erzählen, was man von ihm hält! Schließlich schritt er forsch auf die Angestellte des Bezirks zu.
»Ach, komm Puppe«, sprach er, »kannst du bei einem Kerl wie mir nicht mal ein Auge zudrücken? Parkschein vergessen, kann doch mal passieren.«
Ihre Pupillen huschten für einen kurzen Augenblick zu ihm hinüber. Der eiskalte Gesichtsausdruck verriet nichts Gutes. Sie ignorierte den Wunsch und quälte weiterhin die Tasten des Eingabegerätes.
Hendrik sah ihr ohne Begeisterung über die Schulter. »Starrköpfige Parkuhrmagd«, knurrte er halblaut.
Sie wandte sich ihm mehrere Sekunden zu. Danach betätigte sie mit entschiedenem Fingerdruck die Eingabetaste des Apparats. Summend schoss ein Stückchen Papier heraus. Das klemmte sie unter das Scheibenwischerblatt. Gleich darauf bückte sie sich und hantierte mit einem schmalen Gegenstand am Profil des Reifens. Nachdem sie sich wieder erhoben hatte, flog der Zeigefinger erneut über das Gerät.
»Ja, die Bereifung ist nicht die aktuellste, das sieht man.« Er zuckte vielsagend die Achseln. »Die erste Beamten-Tussi, die sich hierfür interessiert«, stellte er trocken fest.
Erneut summte der Drucker im Gerät. Der nächste Zettel landete unter dem Wischerblatt. »Ich bin keine Beamtin«, klang es plötzlich aus ihrem Mund.
»In Ordnung, dann korrigiere ich meinen Ausdruck und streiche den ersten Teil des Wortes.«
Die Politesse bewegte sich einen Schritt auf ihn zu und blickte ihm hierbei starr in die Augen. Danach beugte sie sich erneut hinunter. Diesmal galt ihr Interesse dem Kennzeichen.
»Ach herrje!«, stellte Hendrik mit einem Mal fest, »die letzten zwei Ziffern am Nummernschild sind kaum zu erkennen. Dieser Platzregen gestern. Und wenn man dann gezwungen ist auf dem unbefestigten Seitenstreifen zu parken. Hier wünschte ich mir, dass die Ordnungskräfte sich der Sache einmal annehmen. Aber die haben bestimmt Wichtigeres zu tun.«
Das Ritual, das folgte, war ihm vertraut. Weitere zweimal benutzte sie das Datenerfassungsgerät für ihre Eingaben. Er war sichtlich erstaunt, was man an einem parkenden Fahrzeug alles kontrollieren konnte. Es würde bestimmt seine Richtigkeit haben, fand er. Schließlich waren die Eingaben im Gerät gespeichert und auf den Ausdrucken festgehalten. Vermutlich gab es nun nichts mehr zu kontrollieren, denn plötzlich schritt sie auf ihn zu. Ihre Augen waren starr auf ihn gerichtet. Ein kaum sichtbares Lächeln umhüllte ihre Mundwinkel. Hierbei wandte sie den Kopf zum roten Oldtimer. Unter dem Scheibenwischer, auf der Fahrerseite, tummelten sich die Zettel aus ihrem mobilen Drucker. Ein letzter Blick in sein Gesicht und sie entschwand im Getümmel der Fußgänger, ohne sich noch einmal umzusehen.
Mehrere Augenblicke blieb er so regungslos stehen. Kurz darauf drehte er sich ruckartig zur Seite um. Im selben Moment kollidierte er mit einem Fußgänger, Fußgängerin, einer blonden Fußgängerin.
»Cora!«, ertönte es urplötzlich aus seinem Mund.
Ebenso überrascht sah ihn die andere an. »Hendrik, du?!« Hierbei zog eine sanfte Röte über ihr Gesicht. Freudig und fassungslos begrüßten sie sich.
»Du warst lange nicht in der Disco«, begann er das Gespräch. »Sicherlich wolltest du nicht ständig von dem anderen genervt werden.«
»Gunnar wusste, wo er mich mit meinen Freunden finden konnte. Es dauerte nicht lange, bis er auftauchte. Sofort habe ich Klartext mit ihm gesprochen. In der Hoffnung, dass der das kapierte. – Verflixt, da kommt er. Ausgerechnet jetzt! Zu spät. Er hat uns bereits gesehen.«
Kurz darauf stand Gunnar vor den beiden. Blickte er Cora nur versteinert an, schien sein Gesichtsausdruck Gift zu sprühen, als er sich dem anderen zuwandte.
»Das ist mein neuer Freund«, sprach sie zu ihm. Hierbei legte sie ihren Arm zärtlich um Hendriks Hüfte.
Die nächsten Augenblicke sahen sich alle schweigend an. Schließlich sah Gunnar noch einmal flüchtig zu Cora. Dann warf er ihm einen verächtlichen Blick zu und schritt Richtung roten Oldtimer.
»Entschuldige«, sprach sie zu Hendrik. »Ich habe ihm von einem neuen Freund erzählt. Es gibt natürlich keinen. Aber anders wäre ich ihn nicht losgeworden. Tut mir leid«, druckste sie verlegen herum.
»Wir wollen Gunnar doch nicht belügen.« Er zog ihren Körper näher zu sich und küsste sie auf die Stirn.
Murrende Worte waren von den an ihnen Vorbeihastenden zu hören. Er griff ihre Hand und sie drängten sich durch das Getümmel. Beide sahen sich noch einmal zu dem anderen um. Dieser stand ratlos vor der Fahrertür vom roten Oldtimer.
»Der hat viele Strafzettel unter dem Scheibenwischer«, staunte Cora. »Kennst du seinen Wagen?«
»Ich habe ihn mal vor der Disco wegfahren sehen.«
Suchend sah Gunnar mal nach links, mal rechts. Bestimmt hoffte er, die Politesse zu entdecken, die für diese Zettel verantwortlich war. Doch die war bereits lange außer Sichtweite. Dann traf sein Blick die zwei. Grübelnd blickte er sie an. Schließlich widmete er sich den Strafzetteln und setzte sich in den roten Oldtimer.
»Hast du das neue Handy in der Hand? Das hat mehrere außergewöhnliche Leistungsmerkmale, habe ich gelesen. Nur verstehen werde ich die nicht so schnell.«
»Die kann ich dir erklären«, sprach Hendrik. »Wir können hier ins Café gehen.«
»Da drin ist es rappelvoll. Wir fahren besser zu mir. Ich koche uns einen kräftigen Kaffee. Einverstanden?«
»Wenn wir beim nächsten Mal zu mir gehen. Ich habe eine erstklassige Foto-Sammlung ...«
Rätselhafte Nummer
Beißende Schmerzen im Nacken rissen mich aus dem Schlaf. Kaum das ich die Lider qualvoll geöffnet hatte, durchzuckte es meinen Körper, wie vom Blitz getroffen. Das war nicht die gewohnte Umgebung, morgens nach dem Erwachen. Herrje, wo war ich?!
Wie die Nadel eines unbrauchbaren Kreiselkompasses erhob sich mein Kopf. Er drehte sich schlagartig in alle Richtungen, um Vertrautes zu entdecken. Tief ausatmend sank ich gleich darauf in die Ruheposition zurück. Ich hatte die Nacht auf der Couch im Wohnzimmer verbracht. Nach und nach stellten sich Fetzen der Erinnerung ein. Gestern Abend hatten wir unser Betriebsfest. Nachdem ich irgendwie zu Hause ankam, wollte ich, dass meine Gattin nicht wach wird. Deshalb legte ich mich im Wohnzimmer schlafen. Ja, so war es wahrscheinlich.
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