Marisa Moreno - Angelus Clamor

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Angelus Clamor: краткое содержание, описание и аннотация

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"Nur seine Hülle ist menschlich. In Wahrheit steckt in ihm ein uralter Geist, unglaublich erfahren und mächtig."
Der neunzehnjährige Evan Randall kehrt von einem Auslandsjahr in seine Heimat Brighton zurück. Doch plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher war. Evan hat seine Freunde ermordet, aber er ist kein Mörder. Erst als er jemandem begegnet, der die Antworten auf all seine Fragen zu kennen scheint, realisiert Evan nach und nach die grausame Wahrheit und muss erkennen, wie eng er mit den Geheimnissen der greifbar nahen Finsternis verbunden ist. Schon bald muss er verstehen, dass die Fähigkeit, Böses zu tun, in jedem schlummert und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen…

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»Dein Bruder tut etwas sehr Tapferes für das Wohl des Camps und sollte er seinen Plan durchsetzen können, dann hat er uns gerettet. Und jetzt tragt William in meine Hütte, los, ehe er uns hier wegstirbt. Wir brauchen ihn«, befahl Shepard mit eisernem Blick und monotoner Stimme und ging mit langsamen Schritten zurück zu ihrer Hütte. Es dauerte einige Sekunden, bis alle Anwesenden ihre Stimmen wiedergefunden hatten.

»Okay, Leute«, sprach Deryck, der sich zusammenriss. »Helft mir, ihn hochzuheben. Evan, nimm seine Beine.« Will war mittlerweile bewusstlos und Rayna küsste ihn auf die Stirn und entfernte sich dann von ihm; ihre Hände waren von seinem Blut bedeckt.

Julian, der sich noch immer nicht beruhigt hatte, nahm derweil die Waffe an sich und verschwand damit von Violet gefolgt Richtung See, um sie dort zu versenken.

Deryck und Evan hoben Will hoch, wobei er wieder für ein paar Sekunden erwachte und einen erstickten Laut von sich gab. Rayna sah verzweifelt dabei zu, wie die beiden ihren Freund davontrugen und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Spencer umarmte sie tröstend, konnte aber nicht die richtigen Worte finden, um ihr gut zuzureden, weil sie selbst zu verstört von den Ereignissen war.

»Mrs Shepard!«, rief Evan der Alten hinterher, die bereits in die Hütte eingetreten war. Sie folgten ihr.

»Legt ihn hier hin«, befahl Shepard, die eine Decke auf dem Boden ausbreitete. Evan und Deryck taten, wie ihnen geheißen.

Will stöhnte auf und seine Lider flackerten wie eine unruhige Flamme.

»Einer von euch geht jetzt und holt mir Violet. Schnell.«

»Violet? Wieso—«, setzte Deryck an, aber Mrs Shepard warf ihm einen warnenden Blick zu, der ihm bedeutete zu schweigen und zu gehorchen. Er sprang also auf und rannte aus der Hütte.

»Gut, Evan, weißt du, ob es ein Durchschuss war?«

»Was?«, fragte Evan benommen. »Achso, e-ein Durchschuss? Ich weiß nicht, ich war nicht dabei, keine Ahnung, ich—«

Shepard begutachtete Wills Wunde. »Okay, die Kugel steckt noch drin, verdammter Mist. Wir müssen sie rausholen, dann können wir ihn verarzten. Sonst wird sich die Wunde infizieren.«

Evan eilte zu der Alten und hockte sich neben sie. Mrs Shepard stand auf und nahm aus einer Schublade einige silberne Werkzeuge: Skalpelle, Zangen und solches Zeug.

»Mrs Shepard? Wofür brauchen Sie mich?«, erkundigte sich die aufgewühlte Violet, die gerade gemeinsam mit Deryck in die Hütte stürmte.

»Du hilfst mir jetzt beim Mischen. Evan, beug ihn bitte vor, ich muss da jetzt mit der Zange rein. William, das wird wehtun.« Mrs Shepard zückte die Zange und Evan hob Wills muskulösen Oberkörper an, wobei der Ärmste vor Qualen aufschrie.

»Mischen? Was soll ich mischen?«, wollte Violet wissen.

»Ich habe dir vor einigen Wochen erklärt, wie man die Kräuter so mischt, dass sie eine heilende Wirkung haben. Deryck, geh und hilf ihr.«

Violet war für einige Sekunden unglaublich überfordert, aber dann fing sie sich auf der Stelle wieder, kehrte in sich und erklärte Deryck, welche Kräuter er ihr aus Shepards Regal anzugeben hatte.

Derweil hielt Evan nach wie vor Wills Oberkörper nach vorne gebeugt und Mrs Shepard, aus deren sorgfältig hochgesteckter Frisur sich nun einige ergraute Strähnen lösten, zückte die silbern funkelnde Zange und stieß sie mit einem Ruck in die geschwollene Eintrittsstelle an Wills Schulter.

Der darauffolgende Schrei bereitete eine ungeheuerliche Gänsehaut und Evan wollte sich am liebsten die Ohren zuhalten.

»Stopp! Stoooopp!«, heulte Will verzweifelt und schlug mit der Faust auf den Boden.

»Er darf sich nicht bewegen, sonst mache ich noch einen Fehler und er verblutet hier auf der Stelle. Halte ihn fest, Evan.«

Evan tat, was sie ihm sagte, doch Will war stark und er musste seine Faust mit aller Kraft zu Boden drücken.

»Wo ist Rayna? Raynaaa!«, schrie Will und Tränen strömten über sein makelloses Gesicht; das blonde Haar war feucht vom Schweiß in seinem Nacken und auf seiner Stirn.

»Sie ist nicht hier, Will, aber sie … sie macht sich große Sorgen um dich. I-Ihr geht es gut«, sagte Evan, um Will von seinen Schmerzen abzulenken. Shepard pulte nach wie vor mit der chirurgischen Zange in seiner Wunde herum.

»Ich will sie sehen, Evan, bring sie her!«

»Nein, Will, es ist besser, wenn sie nicht hier ist.«

»Ich werde sterben, oder? Und ich will ihr noch so viel sagen!«

»Will, hey, sag ihr das, wenn du wieder in Ordnung bist, klar?«

Er türmte sich voller Qualen auf und dann: »Ich hab sie.« Mrs Shepard zog die Zange aus der Wunde und mit ihr die Kugel.

»Deryck, zieh dein Shirt aus, komm her und press es auf die Wunde«, befahl sie ihm und er tat es, drückte das weiße Shirt, das sich sofort rot färbte, gegen Wills Schulter. Er schwankte zwischen Bewusstsein und erlösender Ohnmacht.

»Violet, bist du fertig?«, fragte Shepard und Violet eilte mit einer herangemischten grünen Masse herbei.

»Ich glaube schon, ich bin nicht sicher, ich—«

Shepard entriss ihr die Schüssel, Deryck entfernte sein Shirt und die Alte schmierte Wills Schulter mit der Masse ein. Es war unglaublich: Es hörte sofort auf zu bluten und Wills verkrampfter Körper entspannte sich langsam.

»Siehst du, Will, alles wird gut«, sagte Evan und ließ ihn los, damit er sich hinlegen konnte.

»Wird er wieder?«, wollte Violet wissen und Shepard nickte, während Evan sich außer Atem die Stirn hielt.

»William Aldrin hat ein starkes Herz.«

Währenddessen ging Jonah gerade die Straße hinunter, als er bereits die Sirenen des Krankenwagens hören konnte. Seine Tat war unglaublich heldenhaft gewesen, redete er sich stets ein. Ganz Unrecht damit hatte er natürlich nicht, aber der Schmerz, der in seiner Schulter tobte wie ein Sturm, ließ ihn auch ein wenig zweifeln. Er konnte sich gar nicht vorstellen, was Deryck wohl gerade dachte. Ob er Will half? Will war ein außerordentlich schöner Mann. Und er war älter als er. Garantiert hatte Ryck längst Gefallen an ihm gefunden. Aber er war schließlich mit Rayna zusammen. Wenn Jonah es könnte, würde er Deryck für immer an sich binden. Er war der erste und wahrscheinlich auch für immer der einzige Junge, der seine Gefühle erwidern konnte.

Vor Jonahs Augen waberte es bereits, als der Krankenwagen um die Ecke bog und Jonah ließ sich auf die Knie fallen. Das war endlich seine Chance, um auch etwas zu bedeuten. Er hatte die Besessenheit nicht durchlebt, das bedeutete, dass er seine Tat freiwillig begangen hatte. Julian war betroffen gewesen. Er wollte immer schon sein wie sein älterer Bruder und als der dann plötzlich ins Camp kam und ihn verlassen hatte, da war seine Welt vollkommen erschüttert worden. Jetzt würde er den Helden spielen und dann zurückkehren und von Jules und Ryck gefeiert werden.

Seine Schulter jagte einen stechenden Schmerz durch Jonahs Körper. Er hatte großes Glück, dass es nicht allzu stark blutete und keine Blutspur hinterließ. Seine Hand, die er darauf gepresst hatte, war allerdings blutbeschmiert.

Der Krankenwagen hielt an und die Sanitäter stürmten auf ihn zu. Jonah stellte sich bewusstlos, er wurde auf eine Trage gelegt und mitgenommen.

»Junge, hörst du mich?«, fragte einer der Männer, doch er beschloss, fürs Erste nicht zu antworten.

Die Nacht hatte sich bereits über das Angelus Clamor gelegt und alle waren in ihren Hütten oder Zelten und waren nach den Ereignissen des Tages etwas zur Ruhe gekommen.

Will ging es gut, er schlief schon seit einigen Stunden tief und fest. Rayna war lange bei ihm gewesen.

Lien, die sich bewusst war, was sie heute für einen Fehler gemacht hatte, indem sie den Krankenwagen gerufen hatte, lag wach in ihrem Zelt und grübelte darüber nach, wie sie Shepard genügend beeindrucken konnte, damit sie wieder ausreichend Ansehen bei der Anführerin besaß.

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