Theodor Hildebrand - Angelus Mortis

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"Angelus Mortis ist ein echtes Juwel der späten Schwarzen Romantik." – Michael Matzer (Buchwurm.info)
In einer romantisch schönen Gegend, ca. zwei Postkutschenstunden von Prag entfernt, liegt ein uraltes Schloss in den Tiefen des Böhmerwaldes, das sich die Familie Lobenthal zu ihrem neuen Heim erwählt hat.
Schon naht wieder ein Winter, der mit dem eisigen Hauch des Nordwindes die Erde bald in Stein verwandeln und den dichten Böhmerwald in tiefen Schnee hüllen wird.
Niemand von den Herrschaften aus den Städten, die in den Sommermonaten so gerne aufs Land kommen, ist jetzt noch da. Ruhe und Einsamkeit liegt über den Tälern und Bergen.
Wie erstaunt da die Nachricht, dass eine junge Dame, die niemand kennt, in das mitten im Wald gelegene, einsame Haus gezogen ist, nur von einem alten Diener begleitet.
Man sagt, dass sie schön sei, aber auch, dass ihre Miene etwas ganz Außerordentliches an sich habe und dass sich Herrin und Diener untereinander fremder, unverständlicher Worte bedienen. Kurzum, die fremde Dame ist ein Mysterium für die Bewohner des nahe gelegenen kleinen Dorfes.
Frau Lobenthal, oben im Schloss, schöpft die Hoffnung, die neue Nachbarin als angenehme Gesellschafterin für sich zu gewinnen … denn die Tage sind einsam geworden und das düstere alte Gemäuer beginnt sie zu ängstigen, nun, da ihr Mann für längere Zeit in Familienangelegenheiten verreist ist …
Der Roman «Angelus Mortis» ist eine aufwendig modernisierte Neufassung eines der ältesten Vampirromane der Literaturgeschichte, nämlich des 1828 erschienenen Titels «Der Vampyr, oder: Die Todtenbraut» von Theodor Hildebrand, einem bekannten Unterhaltungsschriftsteller des frühen 19. Jahrhunderts.

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ANGELUS MORTIS

Modernisierte Neufassung

eines Romans

von

Theodor Hildebrand

Quality Books

2021

Quality Books Klassiker in neuem Glanz Textgrundlage Der Vampyr oder - фото 1

* * * *

Quality Books

Klassiker in neuem Glanz

Textgrundlage:

Der Vampyr, oder: Die Todtenbraut

Theodor Hildebrand

Erdruck: Leipzig, 1828, bei Christian Ernst Kollmann

Neufassung: Marcus Galle

Umschlaggestaltung: Maisa Ahmad-Galle

© 2018 by Quality Books, Hameln

2., veränderte Auflage: September 2021

ISBN 978-3-946469-17-9

E-Mail: info@qualitybooks-hameln.de

Für die vollständige Anschrift klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link:

Anschrift

Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Herausgebers nicht vervielfältigt, wiederverkauft oder weitergegeben werden.

Inhaltsverzeichnis

Titel ANGELUS MORTIS Modernisierte Neufassung eines Romans von Theodor Hildebrand Quality Books 2021 * * * *

Impressum Quality Books Klassiker in neuem Glanz Textgrundlage: Der Vampyr, oder: Die Todtenbraut Theodor Hildebrand Erdruck: Leipzig, 1828, bei Christian Ernst Kollmann Neufassung: Marcus Galle Umschlaggestaltung: Maisa Ahmad-Galle © 2018 by Quality Books, Hameln 2., veränderte Auflage: September 2021 ISBN 978-3-946469-17-9 E-Mail: info@qualitybooks-hameln.de Für die vollständige Anschrift klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link: Anschrift Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Herausgebers nicht vervielfältigt, wiederverkauft oder weitergegeben werden.

Angelus Mortis ANGELUS MORTIS - Ein Vampirroman der Schwarzen Romantik -

[Ein Vampirroman der Schwarzen Romantik]

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebtes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Achtzehntes Kapitel

Neunzehntes Kapitel

Zwanzigstes Kapitel

Einundzwanzigstes Kapitel

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Vierundzwanzigstes Kapitel

In eigener Sache

Impressum (Anschrift)

ANGELUS MORTIS

- Ein Vampirroman der Schwarzen Romantik -

Erstes Kapitel

Ein unglückliches, aber unverdientes Schicksal zwang den russischen Oberst Alfred Lobenthal im Jahr 1818, seinen Abschied vom Militär zu nehmen. Er begab sich nach Berlin, seinem Geburtsort, wo er auch gerne bis zu seinem Lebensende geblieben wäre, wenn sein verhängnisvolles Schicksal nicht etwas anderes für ihn bestimmt hätte. Nach einem kaum halbjährigen Aufenthalt in dieser prächtigen Königsstadt trat Alfred eines Morgens tief bekümmert in das Zimmer seiner Gemahlin und kündigte ihr an, dass eine dringende Notwendigkeit ihn zwinge, Berlin zu verlassen und der Familie ein neues Heim, weit entfernt von der Stadt, zu suchen, wo sie in Ruhe und Frieden leben könnten.

Helene, die Gemahlin des Obersts, erschrak zwar über diese Neuigkeit, nahm sie aber doch mit einer gewissen Gelassenheit hin. Sie liebte ihren Gatten zärtlich und wurde ebenso von ihm wiedergeliebt; den übrigen Teil ihres Glücks machten ihre Kinder aus, und wo sie sich auch befinden mochte, war sie zufrieden, wenn sie nur von ihren Lieben nicht getrennt war. In den Augenblicken der Muße, die ihr die Pflichten als Hausfrau und Mutter übrig ließen, kam Langeweile erst gar nicht auf, weil ihre Leidenschaften, die Musik und die Malerei, diesem Feind der Ruhe keinerlei Raum gaben. Daher war sie auch keineswegs betrübt, als sie von ihrem Gatten die unerwartete Neuigkeit erfuhr, und fragte ihn auch kaum nach dem Grund für seinen so plötzlichen Entschluss. Sie wünschte nur zu wissen, ob Alfred sich vielleicht wieder einmal durch politische Äußerungen in Gefahr gebracht habe. Nachdem er sie hierüber beruhigt hatte und sie wissen ließ, dass der Bankrott eines bedeutenden Handelshauses ihn um einen großen Teil seines Vermögens gebracht habe, weshalb er es für nötig erachte, einige Jahre sehr zurückgezogen zu leben, umarmte sie ihren Gatten voller Zärtlichkeit und versicherte ihm, dass sie ohne Bedauern den Trubel der Hauptstadt gegen ein Leben in der Provinz tauschen werde.

Der Oberst betrieb seine Abreise mit der größten Eile. Er wollte nicht einmal den Verkauf seines prächtigen Mobiliars abwarten, sondern bat stattdessen einen Freund, diese Angelegenheit für ihn zu übernehmen; und schon am folgenden Tag, nachdem er den Entschluss seiner Frau mitgeteilt hatte, reiste er mit ihr und seinen Kindern, nur von einem einzigen Bedienten begleitet, ab, ohne von seinen Bekannten und Verwandten Abschied genommen zu haben.

Sobald Alfred das Stadttor hinter sich gelassen hatte, schien er wie von einer großen Last befreit. Seine Blicke, die unruhig umhergeirrt waren, solange er noch in der Stadt weilte, nahmen plötzlich einen entspannten Ausdruck an und er schien zusehends freier atmen zu können. Er drückte seiner Frau lebhaft die Hand und voller Erleichterung rief er ihr zu: »Endlich haben wir die Stadt im Rücken! Du glaubst gar nicht, wie verhasst sie mir geworden ist. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis der Wagen endlich zum Tor hinausfuhr!«

»Wie kann es nur möglich sein, lieber Alfred«, erwiderte seine Frau, »dass du plötzlich so schlecht von deiner Vaterstadt sprichst? Hat Berlin denn auf einmal allen Reiz für dich verloren; du warst doch sonst immer so begeistert von ihr? Hat sich die Stadt wirklich so zum Schlechten verändert oder missfällt sie dir nur, weil sich unsere Lage geändert hat?«

»Ich muss gestehen«, antwortete der Oberst, »dass ich alles, was mich sonst so sehr für diese Stadt eingenommen hat, jetzt kaum mehr sehen mag. Ich fühle, dass es mir unerträglich wäre, auch nur noch einen Tag länger in Berlin zu bleiben.«

»Dann kannst du doch jetzt froh sein, dass wir die verhasste Stadt schon im Rücken haben. Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen, dass du in einer anderen deine Ruhe wiederfinden wirst und alle unangenehmen Erinnerungen vergessen kannst!«

»Von welcher Stadt sprichst du denn, mein Herz?«

»Nun, von derjenigen, in der wir zukünftig wohnen werden. Wir befinden uns auf der Straße nach Potsdam, daher frage ich mich, ob du wohl nach Dresden oder nach Leipzig fahren möchtest. Oder hast du vielleicht eine noch weiter entfernte Stadt im Sinn?«

»Ach, liebe Helene«, sagte der Oberst verlegen, »es fällt mir schwer, dich ganz mit dem Opfer bekannt zu machen, das du mir bringen sollst. Denkst du, ich verlasse Berlin, um in einer anderen Stadt zu wohnen? Gewiss nicht, denn in meiner Lage sehne ich mich nur nach Einsamkeit! Liebe Helene, ich hoffe, du wirst dich nicht über meinen grausamen Entschluss beklagen. Ich will nämlich eine abgelegene, ländliche Unterkunft suchen, wo nichts …«

Eine plötzliche Röte überzog bei diesen Worten die schönen männlichen Züge des Obersts; er hielt mitten im Satz inne und sah Helene mit einem unbeschreiblichen Blick an, in dem die schmerzhaftesten Empfindungen nicht zu verkennen waren.

Helene wäre hierüber vielleicht beunruhigt gewesen, wenn sie nicht geglaubt hätte, die Ursache für den Schmerz ihres Gatten zu kennen. Denn sie wusste ja, wie sehr ihm der Verlust des Geldes, vor allem ihret- und der Kinder wegen, zu Herzen ging; und sie wusste, wie sehr er sie liebte. Deshalb fürchtete sie, dass es ihm Kummer bereiten musste, sie mitten aus den Vergnügungen der großen Welt herauszureißen und ihr die Einsamkeit des Landlebens zuzumuten. Ohne daher weiter über Alfreds Verhalten nachzudenken, hielt sie sich bloß an den äußeren Schein und sagte, ihrem Gatten die Hand drückend:

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