Marisa Moreno - Angelus Clamor

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"Nur seine Hülle ist menschlich. In Wahrheit steckt in ihm ein uralter Geist, unglaublich erfahren und mächtig."
Der neunzehnjährige Evan Randall kehrt von einem Auslandsjahr in seine Heimat Brighton zurück. Doch plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher war. Evan hat seine Freunde ermordet, aber er ist kein Mörder. Erst als er jemandem begegnet, der die Antworten auf all seine Fragen zu kennen scheint, realisiert Evan nach und nach die grausame Wahrheit und muss erkennen, wie eng er mit den Geheimnissen der greifbar nahen Finsternis verbunden ist. Schon bald muss er verstehen, dass die Fähigkeit, Böses zu tun, in jedem schlummert und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen…

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Aidan sah sie mit völlig leerem Blick an und hatte nicht mal mit der Wimper gezuckt, als sie ihn geschlagen hatte.

»Und jetzt? Holst du dir die nächste Knarre und schießt jetzt vielleicht auf mich!?« Spencers Unterlippe bebte.

»Wo ist Mrs Shepard? Ich muss mit ihr darüber sprechen, was passiert ist.« Er ging nicht mal ansatzweise auf sie ein.

»Ach ja!? Musst du das!? Sie wird dich aus dem Camp werfen! Wie sollst du uns bitte noch helfen!? Du hast doch keine Ahnung, was der Teufel überhaupt will, Aidan, vielleicht bist du sogar eine seiner Todsünden!«, redete Spencer sich in Rage, dass ihr Kopf dunkelrot anlief, während sie versuchte, die Tränen zu unterdrücken.

»Spencer … Er ist keine Todsünde«, sagte Violet beschwichtigend, weil sie wusste, wie schwer dieser Vorwurf wog, stand auf und zog sie von Aidan weg, ehe sie zu weinen begann. Abermals.

»Shepard ist in ihrer Hütte. Ich komme mit dir«, sagte Evan schließlich, um die Situation etwas zu entschärfen und weil er ihn jetzt einfach nur von Spencer weg kriegen wollte.

»Ich will nicht, dass du mitkommst. Ryck?« Aidan blickte Evan abwertend an. So, als hätte er mit dem Ganzen doch überhaupt nichts zu tun, weil er erst so kurze Zeit bei ihnen war. Doch das interessierte Evan jetzt recht wenig, denn glücklicherweise stand Deryck auf und gemeinsam mit Aidan ging er zu Mrs Shepards Hütte. Evan konnte spüren, wie die Spannung sich mit jedem Schritt, den er sich von der Runde entfernte, lockerte.

»Na ganz super«, stöhnte Julian, während Violet mit Spencer in deren Hütte verschwand, um die Blondine wieder runterzubringen. »Das schwarze Schaf ist zurückgekehrt.«

Keiner aß mehr.

»In Ordnung, wenn wir das Training heute noch einmal ausfallen lassen?«, fragte Rayna und alle waren einverstanden.

»Denkt ihr, Mrs Shepard schmeißt ihn jetzt wirklich raus?«, wollte Evan wissen und ließ sich neben Julian nieder.

»Das kommt ganz drauf an, was für eine Erklärung Aidan für sie hat. Wenn er sie davon überzeugen kann, dass es nicht seine Absicht war, dann wird sie ihn wohl bleiben lassen. Immerhin brauchen wir jeden, den wir kriegen können«, sagte Lien.

»Aber war es denn ein Unfall? Das hat Will mir nämlich auch gesagt«, sagte Rayna, die angespannt ihre Finger knetete.

»Alles ging ziemlich schnell«, sagte Julian und seufzte. »Ja, es kann sein, dass es ein Unfall war … Aber ich wünschte mir insgeheim, dass es keiner gewesen ist. Wer hier außer Spence und Ryck kann den Kerl noch leiden? Ich will, dass er fliegt. Wegen ihm ist Jonah gegangen und er behandelt Spencer wie ein Stück Dreck.«

»Er ist gut im Nahkampf, sehr gut sogar. Und jetzt stell dir mal vor, er wäre weg und wir hätten den Auftrag und würden uns gerade im Kampf mit irgendeiner Todsünde, oder schlimmer: mit dem Teufel selbst, befinden. Niemand kann so gut kämpfen wie er«, warf Rayna ein, was Evan wunderte, da sie Aidan gewissermaßen verteidigte, obwohl er gestern ihren Freund niedergeschossen hatte.

»Leute, sie kommen zurück. Mit Will!«, bemerkte Lien auf einmal und Rayna sprang sofort auf. »Er ist wach!«

Mrs Shepard, Aidan, Deryck und Will, der immer noch unglaublich angeschlagen aussah und dessen mit Heilkräutern eingeriebene Schulter in einer selbstgemachten Schiene lag, begaben sich zu ihnen.

»Mitglieder des Angelus Clamor«, begann Mary-Alice Shepard schließlich als würde sie eine Versammlung eröffnen. »Ich berufe hiermit eine Camp-Sitzung ein, mit dem Betreff des Konflikts zwischen Aidan Travis und William Aldrin.«

Die Runde schwieg und alle hielten die Luft an, als Aidan das Wort ergriff: »Es tut mir leid, was gestern passiert ist. Nicht alles, aber vor allem das mit Will. Ich hab die Waffe schon länger. Ich hab mich einfach nicht sicher gefühlt und deshalb habe ich das Teil eben immer bei mir getragen.«

»Und was hat dich dazu gebracht, das Ding gegen Will zu richten!?«, fragte eine aufgebrachte Rayna.

»Das hab ich nicht. Ich wollte sie nicht gegen Will verwenden. Das ist mein Ernst.«

Violet und Spencer waren zurückgekehrt und standen etwas weiter von der Runde entfernt. Spencer lachte spöttisch auf.

»Wofür wolltest du die Waffe denn verwenden? Abgesehen davon, dass du mir eine meiner Waffen gestohlen hast, hast du ein anderes Campmitglied verletzt. Das ist eine der größten Sünden, die Gott sich vorstellen kann«, hakte Mrs Shepard nach und Aidan blickte betreten zu Boden. Er schämte sich, schämte sich wie verrückt, den anderen zu sagen, was Sache war. Man konnte beobachten, wie er sich dagegen sträubte. Alles war still, bis auf das Feuer, das noch knisterte. Aidan holte Luft. »Ich wollte sie … für mich verwenden.«

Kapitel 10

Jonah lag wach in seinem Krankenbett. Sein Kopf dröhnte von den Schmerzmitteln, die sie ihm gegeben hatten und er dachte an das Angelus Clamor. War seine Tat nicht unglaublich heldenhaft gewesen? Einfach die Pistole zu nehmen und somit alle zu beschützen, damit das Camp verborgen blieb vor den gierigen Reportern, Journalisten und der barbarischen Öffentlichkeit. Dennoch zuckte er noch zusammen, wenn er an den Schmerz dachte. Wie dämlich.

Einer der Ärzte hatte ihn erkannt. Er war ein guter Freund seiner Eltern. Eigentlich hatte Jonah darauf gehofft, dass ihn niemand identifizieren konnte, sodass er sich irgendwann einfach aus dem Staub machen und zu seinem Bruder und Deryck zurückkehren könnte. Aber der Doktor war da strikt anderer Ansicht und eigentlich hatte Jonah gewusst, dass er sich dem würde stellen müssen. Gleich würden seine Eltern hier antanzen, die ihn nach all der Zeit wiedersehen würden. Er galt als Ausreißer, als Schulabbrecher, als das schwarze Schaf der Familie King. Vermutlich war Jonah längst nicht bereit dazu, seine Eltern wiederzusehen. Julian war aus ihrem Leben gelöscht. Einfach weg. Sie wussten nicht mal, dass sie einen weiteren Sohn hatten. Einen älteren, stärkeren, schöneren, besseren. Jonah war immer davon ausgegangen, dass Jules ein anderes Schicksal bevorstand. Er würde einmal ein großer Mann der Öffentlichkeit werden; er hatte eine Stimme, der die Menschen folgen würden. Doch Jonah hätte niemals geglaubt, dass sein Bruder zu den Auserwählten zählen würde. Der Teufel hatte in ihm etwas gesehen, das er missbraucht hatte, um ihn zu einer grauenvollen Tat zu zwingen. Er hatte Tiere gequält und getötet, um so für den Teufel Furcht und Tod zu säen. Doch hatte der gefallene Engel ihm auch eine weitere Chance gegeben: Ein neues Leben, eine gelöschte Identität. Manche traf es nicht so gut. Manche wurden nicht aus den Köpfen der Menschen gelöscht, obwohl sie eine Teufelstat vollbracht hatten. Doch sein Bruder schon. Und er selbst nicht. Nur deshalb hatte er das Messer genommen, war zu Mr McBane gegangen und hatte sechsmal zugestochen, bis sein Nachbar den Wunden erlegen war. Dann hatte er seine Spuren gekonnt verwischt, seinem Bruder davon erzählt, dass er die gleichen Gespenster sehen würde, wie er selbst und dann hatte das Schicksal sie beide zum Camp geführt. Es musste doch einen Grund gegeben haben, aus dem Julian nicht auch aus seinem Gehirn gelöscht worden war. Und das war er gewesen: Er musste aus freiem Willen eine grausame Tat begehen, um seinem Bruder gleichgestellt zu sein. Und nun war er das längst und durch diese Heldentat, zu der Jules nicht fähig gewesen war, stand er jetzt vielleicht sogar über ihm.

Mrs Shepard davon zu überzeugen, dass der Teufel ihn übernommen hatte, obwohl er gar nicht besessen gewesen war, war nicht leicht gewesen. Doch er hatte es schlussendlich geschafft, hatte stumm in ihrer stinkenden Wanne gelegen, während sie davon ausgegangen war, dass er in Trance seine Ängste bezwang und ihr dann mittels seines schauspielerischen Talents erklärt, was er gesehen hatte. Er war außerordentlich stolz auf sich.

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