Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe

Здесь есть возможность читать онлайн «Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lydia - die komplette Reihe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lydia - die komplette Reihe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Teil 1 und 2 endlich in einem Band:
Niemals wäre Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Doch plötzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt verändert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenlänge und fühlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterlässt ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gefühle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird.Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den Füßen gerissen und das Loch, in das sie fällt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.
***
"Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten?"
"Weil sie mir weh taten. Es wäre mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten würdest."
***
Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam über ihre Haare strich und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Sie spürte, mitten im Sommer, eine Kälte um sich herum.

Lydia - die komplette Reihe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lydia - die komplette Reihe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja, das ist sie. Lieb und chaotisch. Aber ich weiß nicht, ob sie eine Heldin in dem Sinne darstellt. Sie ist zurückhaltend und liebt seit etlichen Jahren ihren Cousin.«

»Ja, aber das war früher durchaus legitim. Nichts Verwerfliches.«, meinte sie, verstummte dann aber. Sie wollte nicht zu viel erzählen. ›Mansfield Park‹ war das Buch, was sie lange beschäftigt hatte.

»Das mag sein. Aber ich fände es trotzdem seltsam!«, meinte er.

Schulterzuckend gab sie zu: »Eigentlich ist es auch romantisch. ›Edmund‹ ist ihr bester Freund.

Es gibt schlimmeres als in seinen besten Freund verliebt zu sein.«

Oh, arme Lydia.

Wenn die Gefühle nicht erwidert werden, gibt es nichts Schlimmeres.

Sie unterhielten sich noch eine Weile über die Bücher von Jane Austen, die von 1775 bis 1818 lebte.

»Sie hat im Grunde bis zu ihrem Tode geschrieben«, meinte Lydia nachdenklich und wusste, dass das Thema vorerst beendet war, aber sie würde gerne irgendwann wieder darauf zurückkommen. Sie hätte nie geahnt, dass ein Junge so etwas lesen und auch zugeben würde.

Diese Jugendlichen kannten sich wirklich gut aus, auch wenn sie manches etwas durcheinanderbrachten.

»Könnte man so sagen, ja.«

Lange sahen sie einander in die Augen und erkannten darin, eine Veränderung. Diese Gemeinsamkeit, das Wissen darum, war einzigartig.

Sie löste sich aus dem Schneidersitz, weil sie Schritte hörte.

»Ah, meine Mutter ist wieder zu Hause. Ich sehe mal nach.«

Kaum hatte er es gesagt, öffnete sich seine Tür.

»Hier bist du Tom. Oh, entschuldige, du hast ja Besuch. Wer ist deine Freundin?«, erkundigte sie sich, aber wirkte keines Wegs überrascht. Es schien, als wüsste sie bereits wer das Mädchen war.

»Sie wohnt im Haus nebenan, Lydia Schaf.«

»Guten Tag, Frau Hafe!«

»Hallo, Lydia. Ich habe Kuchen mitgebracht, wollt ihr runter kommen?« Tom war immer für ein Stückchen Kuchen zu begeistern und so gingen sie mit in die Küche.

Lydia war es etwas peinlich, aber sie musste ablehnen.

»Tut mir leid, ich bin laktoseintolerant.«

»Das macht nichts«, sagte Toms Mutter lächelnd. »Der Kuchen ist gänzlich ohne Milchzucker. Tom leidet auch darunter.« Sie sah ihren neuen Freund an und war erstaunt.

»Ja, wir haben es vor einigen Monaten erfahren und seitdem geht es mir besser. Meine Mutter hat sich umgeschaut, gestern schon, und in der Stadt einen Konditor gefunden, der in seinem Sortiment solche Leckereien besitzt. Das macht vieles leichter, da ich ungern auf Kuchen oder Torte verzichten will«, erklärte der junge Mann fröhlich.

Lydia war überrascht und gab zu: »Als ich herausfand, dass im Puddingpulver nichts ist, was ich nicht vertrage, war ich total begeistert. Denn so kann ich mir schnell einen mit Soja- oder mit laktosefreier Milch machen.«

»Ja, da muss man auch erst hinter kommen. In einigen Sachen vermutet man so was und in anderen gar nicht und dann ist es manchmal genau umgekehrt«, erwiderte Tom.

»Darf ich dir denn ein Stück anbieten?«, fragte Frau Hafe.

»Aber nur, wenn wirklich genug da ist!« Lydia wusste ja nicht, wie viel so was kostet, und wollte niemandem etwas wegessen.

»Du musst doch aber Hunger haben! Als ich meine Matheprüfung hatte, war ich hinterher so ausgelaugt, dass ich den Kühlschrank plünderte.«

»Ach, du hattest heute Prüfung?«

»Ja. Ich hab zwischendurch eine Banane gegessen und heute gut gefrühstückt.« Sie errötete vor lauter Fürsorge.

»Mmh, also wir haben wirklich genug davon. Toms Vater isst keinen Kuchen und ich hab zufällig zu viel geholt, so dass auf jeden Fall mehr als reichlich übrig bleibt.«

Lydia lächelte und freute sich über den glücklichen Zufall. Seit Monaten hatte sie schon keine Zeit mehr gehabt, selbst zu backen.

»Gut, wenn das so ist, kann ich wohl nicht nein sagen.

Dankeschön, Frau Hafe.«

Natürlich war Lydia hungrig. Sie wollte es nur nicht zugeben.

Franziska Hafe fragte Lydia alles, was auch schon Tom wissen wollte.

»Du Ärmste! Es muss schlimm sein, seine Mutter nicht zu kennen.«

»Manchmal fehlt sie mir, denke ich. Wenn ich Fragen habe, zum Beispiel, die mir meine Brüder unmöglich beantworten können. Aber ansonsten geht es.«

»Hast du dann jemand anderen, den du fragen kannst?«

Sie schüttelte verlegen den Kopf.

»Nein, eigentlich nicht. Stephen, der Zweitälteste, hat mir die ›Bravo‹ hingelegt, als ich noch sehr jung war und gemeint, ich solle sie lesen.«

Alle lachten. »Meine Klassenkameradinnen konnte ich ja auch nicht fragen, da sie mich dann ausgelacht hätten. Also nahm ich den Rat meines Bruders zu Herzen und las eben diese Zeitschrift, wobei mich eher die Stars interessierten«, gab sie lachend zu.

»Möchtest du denn etwas Besonderes wissen?«, wollte Toms Mutter wissen.

»Oh, äh, nein, danke.«

»Wie war es denn für deinen Vater?«, erkundigte sich Franziska weiter.

»Drei Jungs und ein Mädchen zu haben?« Lydia dachte darüber nach und inspizierte in der Zwischenzeit die Küche, die wirklich wundervoll aussah, marmorierte Arbeitsflächen, ein gigantischer Kühlschrank, wie man ihn eigentlich nur aus Amerika her kennt, und allgemein bot dieser Raum viel Platz, um mit der gesamten Familie an Weihnachten Plätzchen backen zu können. Warum sie plötzlich an Weihnachten denken musste, wusste sie nicht. Sie lächelte Frau Hafe an und beantwortete die Frage von Frau Hafe.

»Und wie alt ist der Älteste?«

Lydia erzählte freudestrahlend und wild gestikulierend über ihre Familie. Sie war stolz auf ihre Brüder.

»Der Altersunterschied ist ziemlich groß«, sagte Frau Hafe nachdenklich und betrachtete Lydia dabei sehr mitfühlend.

»Das stimmt! Mein Vater war erst 20 und nach einer Pause hat er sich weiter seinem Studium gewidmet«, erklärte Lydia. Frau Hafe hörte ihr aufmerksam zu.

»Ich glaube, als meine Mutter fortging, hat es meinen Vater sehr zurückgeworfen. Er nahm erst einmal Vaterschaftsurlaub, danach hat er seine Arbeit oft von zu Hause aus erledigt, oder mich mit ins Büro genommen, dort gab es eine Krabbelgruppe. Jedenfalls hat er es mir mal erklärt, wie er das alles angestellt hat, als ich ihn fragte«, meinte sie nachdenklich und bemerkte, wie sich etwas im Blick von Frau Hafe veränderte. Doch erzählte sie weiter und versuchte zu erklären, wie ihr Vater sich um alles kümmerte und was ihre Brüder für sie machten, als diese alt genug waren. Kindergarten, Schule. Irgendwie haben sie es auch ohne Mutter geschafft. Es konnte nur klappen, weil sie zusammenhielten. Ihre Brüder ließen sie nicht im Stich, sondern kümmerten sich um sie.

Sie trank etwas Kaffee und nahm eine Gabel voll Kuchen, er war sehr lecker und sie fand es lustig, dass Tom dasselbe durchmachte. Dann fügte sie hinzu: »Es kommt bestimmt so rüber, als sei meine Mutter herzlos.

Aber ich denke mal, sie war nur überfordert. Drei Jungs sind sicherlich stressig. Und als der jüngste dann schon soweit war, um in die Kindergrippe zu gehen, war ich plötzlich unterwegs. Und alles fing von vorne an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lydia - die komplette Reihe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lydia - die komplette Reihe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lydia - die komplette Reihe»

Обсуждение, отзывы о книге «Lydia - die komplette Reihe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x