Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe

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Lydia - die komplette Reihe: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 endlich in einem Band:
Niemals wäre Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Doch plötzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt verändert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenlänge und fühlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterlässt ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gefühle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird.Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den Füßen gerissen und das Loch, in das sie fällt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.
***
"Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten?"
"Weil sie mir weh taten. Es wäre mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten würdest."
***
Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam über ihre Haare strich und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Sie spürte, mitten im Sommer, eine Kälte um sich herum.

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»Ihr habt die Nachbarn schon kennen gelernt?«, wollte Sascha wissen, ohne auf die Bemerkung einzugehen.

»Nicht direkt. Wir haben heute nur gesehen, wie der Umzugswagen da stand und als wir wieder zurückkamen, war er weg. Dann haben wir auf dem Balkon diesen Jungen gesehen und das war es«, antwortete sie etwas überrumpelt.

»Der Junge gefällt unsrer kleinen Schwester also?«, bohrte Sam nach.

»Sie wurde jedenfalls rot, als er uns begrüßte.«

Die Jungs lachten, nur Lydia war es peinlich.

Keiner bemerkte den besorgten Blick von Sascha.

Immer und überall hörte Lydia Musik und so auch auf dem Weg zur Schule. Dadurch bekam sie nicht gleich mit, dass nach ihr gerufen wurde. Sie rechnete gar nicht damit, angesprochen zu werden.

»Hi, warte mal!«, rief jemand und hatte Lydia schon beinahe eingeholt. Sie drehte sich überrascht um und löste ihre Ohrstöpsel.

»Hallo, neuer Nachbar!«

»Tom Hafe.«

»Lydia Schaf.«

Er reichte ihr die Hand und sah ihr direkt in die Augen. Sie errötete und schaute verlegen zur Seite.

»Bist du gerade auf dem Weg zur Schule?«

Sie nickte und wartete ab, was er nun sagen würde.

»Darf ich dich etwas begleiten? Ich kenne hier noch keinen und will mich nicht verlaufen.« Sie machte eine Kopfbewegung, die signalisierte, dass sie gehen konnten.

Schmunzelte aber bei der Bemerkung, er könne sich in diesem Ort verlaufen.

»Woher kommst du?«, wollte Lydia wissen und beobachtete ihn von der Seite aus, dabei brauchte sie gar nicht so weit nach oben blicken, denn so viel größer war er gar nicht.

»Aus Köln«, antwortete Tom.

»Warum seid ihr hergezogen?«

»Meine Mutter hatte immer so starke Kopfschmerzen von dem Smog und mein Vater bat um eine Versetzung hier in diese Gegend. Tja, so sind wir hier gelandet«, meinte er schulterzuckend.

»Was arbeitet dein Vater?«

»Er ist Museumsdirektor. Im Museum, in der Stadt, wurde eine Stelle frei und die hat er sich sofort geschnappt, als es günstig stand. Meine Mutter ist Architektin, sie hat bereits neue Aufträge erhalten, zudem lehrt sie an der Universität in Heidelberg«, erklärte er.

»Deine Eltern haben echt tolle Berufe. Was heißt aber ›günstig‹?«, hakte Lydia nach.

»Ferienbeginn. Ja, das haben sie.«

»Ach so, dann hast du schon Ferien? Ich muss noch etwas durchhalten.«

Tom lachte.

»Du bist in der Zehnten, oder?«

»Jupp«, sagte Lydia.

»Schon Prüfungen gehabt?«

Sie schaute auf ihre Armbanduhr.

»Ja, Montag, Mittwoch und in einer halben Stunde.«

»Und was?«

Sie verzog ihr Gesicht: »Mathe!«

»Beileid. Deutsch und Englisch hast du demnach schon überstanden?«

»Ja. Darüber hab ich mir auch kaum Gedanken gemacht. Im Grunde wie mit Mathe. Was ich bis heute nicht weiß, bekomme ich eh nicht mehr rein. Daher hab ich es ruhig angehen lassen, mehr oder weniger«, plapperte sie nervös und rieb sich etwas den Nacken. Er sah zu ihr und erkannte, dass sie nicht ganz die Wahrheit sprach.

Was auch stimmt, denn manchmal lernte sie bis nach Mitternacht. Sie gönnte sich nur wenige Pausen. Diese nutzte sie allerdings ganz bewusst: Spaziergänge, Lesen und ganz viel Musik – was ihr auch beim Lernen half.

»Entweder man kann’s oder nicht und ich kann’s nicht«, sagte sie mit einem Zwinkern.

»Ich wünschte, ich wäre so unbekümmert gewesen«, seufzte Tom Hafe und kickte gedankenverloren einen kleinen Stein vor sich.

»Wie lief es denn bei dir?«

»Nun, Mathe lief, denke ich, ganz gut, Deutsch sicher auch. Nur in Englisch hatte ich Probleme. Ich hab allerdings wie blöde gelernt«, gab er zu und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. Sie beobachtete ihn aus dem Augenwinkel heraus und irgendwie fand sie ihn schon sehr süß.

»Und mündlich?«

»Werde ich dann hier machen. Das Schulsystem ist ja ähnlich. Großartig Unterricht gibt es ja auch nicht mehr, so dass mich deine Lehrer nicht verunsichern können. Französisch und Sport«, erzählte der Junge.

»Französisch kann ich ja noch verstehen, aber Sport?«, wollte sie wissen.

»In beiden steh ich auf kippe. Bei den anderen Fächern wäre es fast egal, welche Note ich bekomme.«

»Ich muss Geographie und Biologie machen.«

»Autsch.« Er legte seine Stirn in Falten, was aber lustig aussah.

»Das kannst du laut sagen. So, Tom, das ist die tolle Schule, in die du auch bald gehen musst.«

»Dann wünsche ich dir viel Glück. Wann bist du fertig?«

»Drei Stunden geht die Prüfung. Wir haben es gleich neun, also bis zwölf.«Ihr Unterricht fing später an, da ausgeschlafene Schüler bessere Ergebnisse liefern, jedenfalls bei einer Prüfung.

»Alles klar. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dich nachher bitten, mich hier noch etwas umher zuführen.«

»Von mir aus. Bis später und verirre dich nicht.« Lydia musste dabei lachen und so betrat sie kichernd das Schulgebäude.

Die Zeit verging sehr schnell, jedenfalls dann, wenn das Mädchen gerade wusste, wie sie eine Aufgabe lösen konnte.

»Noch dreißig Minuten!«, gab ihre Lehrerin an. Zwei andere gingen die ganze Zeit in der Aula hin und her. Das irritierte sie schon etwas, da sie es nicht mochte, wenn sie beobachtet wurde. Auch wenn sie nicht spickte - und es auch nie machen würde - war sie trotzdem stets nervös, wenn ihr jemand über die Schultern schaute.

Sie hatte dann immer Angst kritisiert zu werden, weil sie die Aufgabe nicht konnte, obwohl sie gelernt hatte.

»Noch zwanzig Minuten.«

Lydia saß direkt am Fenster und konnte gut auf den Schuleingang blicken.

»Noch fünfzehn Minuten.«

Dann sah sie, wie Tom gerade aus der Ferne kam. Er musste die Zeit über zu Hause gewesen sein, da er seine Jacke nicht dabei hatte. Am Morgen war es noch etwas frisch gewesen, aber die Sonne schien nun sehr warm. Er trug ein T-Shirt, Jeans, Chucks und eine Base Cape.

»Zehn Minuten!«

Tom stand nun vor dem Gebäude und blickte nach oben. Als er sie entdeckte, winkte er ihr strahlend zu, sie lächelte schüchtern in seine Richtung und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihr Blatt, wobei ihre Wangen etwas errötet waren.

»Fünf Minuten!«

Seufzend sah sie sich ihre Aufgaben noch einmal an. Im Grunde hatte sie alles geschafft, mehr oder weniger. Zwei oder drei Aufgaben fing sie an, ohne zu beenden. Und bei manchen hatte sie nur geraten, einige gewusst und bei vielen war Glück sicherlich im Spiel, wenn es richtig wäre.

»Okay. Legt eure Stifte weg und bringt die Arbeiten nach vorne.«

Lydia packte alles zusammen und legte ihre Prüfung zu den anderen auf den Lehrertisch.

»Hey, Lydia. Wie fandest du die Prüfung?«, fragte sie eine Klassenkameradin.

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