Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe

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Lydia - die komplette Reihe: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 endlich in einem Band:
Niemals wäre Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Doch plötzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt verändert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenlänge und fühlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterlässt ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gefühle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird.Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den Füßen gerissen und das Loch, in das sie fällt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.
***
"Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten?"
"Weil sie mir weh taten. Es wäre mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten würdest."
***
Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam über ihre Haare strich und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Sie spürte, mitten im Sommer, eine Kälte um sich herum.

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»Klar. Ich sag nur mal eben meinem Vater Bescheid.« Tom stellte sich direkt vor und dann gingen beide zu ihm.

Als sie weg waren, betätigte Sascha einige Telefonate ...

»Meine Mutter scheint schon wieder weg zu sein«, bemerkte Tom.

»Schönes Haus. Zwei Jahre stand es leer, das war schade. Die Leute, die davor hier gewohnt haben, mussten umziehen. Der Mann hat woanders eine Arbeit gefunden. Sie waren ganz nett.«

»Warst du im Haus?«

»Einmal, aber nur in der Küche.«

»Dann will ich dich mal herum führen.« Direkt links neben der Eingangstür befand sich die Küche.

»Ihr habt ja einen Kamin! Das ist sicherlich gemütlich, wenn es draußen kalt ist«, stieß Lydia überrascht aus, als sie sich das Wohnzimmer ansah.

»Meine Mutter wollte unbedingt einen. In unserem alten Haus hatten wir auch keinen.«

Dann deutete er auf eine Tür, auf der ›Gäste WC‹ stand und erklärte: »Das Renovieren hat eine Firma übernommen. Wir haben denen gesagt, wie wir es haben wollen.«

»Ich glaub, ich hab doch zu viel gelernt in letzter Zeit. Ich hab absolut nichts mitbekommen!«, grübelte sie. Sie gingen die Treppe hoch und er erzählte ihr alles Mögliche.

Die Arbeiten am und im Haus haben über einen Monat gedauert, da aber Lydia meist über Kopfhörer Musik hörte - beim Lernen half es ihr, die äußeren Störfaktoren abzuwehren - bekam sie vom Lärm nichts mit.

»Okay, schnell raus hier, sonst werde ich noch neidisch«,

sagte sie mit einem Grinsen, als sie das große luxuriöse Badezimmer ansah.

»Wieso neidisch?«

»Der Spiegel ist ja gigantisch«, gab sie nur als Antwort. Sie schlenderten einen Flur entlang und er zeigte ihr, in welcher Richtung das Schlafzimmer der Eltern lag, gingen aber nicht hinein.

»Wir haben noch ein Gästezimmer und das hier ist das von meiner Schwester. Aber es ist noch nicht wirklich eingerichtet, und dient eher als Abstellraum, für die leeren Kartons, bis sie abgeholt werden. Ich schlag mal vor, wir beenden die Führung und gehen in mein Zimmer.«

»Blau-gelbe Wände!«, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, als er seine Tür öffnete.

»Ja, ich fand es ganz passend.«

»Sieht gut aus, meins ist in denselben Farben.« Sie sah sich weiter um, traute sich aber irgendwie nicht, ins Zimmer direkt einzutreten.

»Was ist?«, fragte Tom nach.

Ja, was war? Sie wusste es nicht. Sie dachte an die Romane von Jane Austen, was ihr aber doch unpassend erschien.

»Traust du dich nicht?« Schulterzuckend und lächelnd betrat sie den Raum und sah sich weiter um. Das Fenster war direkt über dem Bett. In einer Ecke standen eine Couch und zwei Sessel, dazu ein Tisch und ein großer Flachbildfernseher. Auf der anderen Seite war der Computer. Das Bett stand in der Mitte davon. Er hatte einen großen, hellen Kleiderschrank, drei Regale, ebenfalls in derselben Farbe - beige. Die Regale waren voll mit Büchern, CDs und DVDs. Er mochte wirklich Rockmusik, aber wie es aussah auch Brit Pop und Pop allgemein. Seine Bücher hatten aber keine bestimmte Richtung, alles war dabei: von Austen bis Shakespeare, über Sparks und King, bis hin zu Grisham und Patterson.

»Eine interessante Sammlung hast du«, bemerkte Lydia staunend.

»Danke, ich hab alles erst einmal nur so eingeräumt. Meine Mutter wollte unbedingt, dass die Kartons aus den Zimmern verschwinden. Zum Sortieren bin ich noch nicht gekommen.«

»Ach so. Hatte mich schon gewundert, da kein roter Faden zu erkennen war. Also, entweder alphabetisch oder nach Genre oder beides gemischt.«

»Du kennst dich wohl damit aus?«

»Klar!«, sagte sie und schaute sich die Regale genauer an.

»Magst mir helfen?«, fragte Tom sie.

»Erkläre mir, wie du sie sortieren willst.«

Sie setzten sich im Schneidersitz auf den Boden, der durch einen flauschigen Teppich sehr weich und warm war, und begannen die CDs, alphabetisch nach Genre und Erscheinungsdatum, einzuräumen.

Dasselbe machten sie bei den anderen zwei Regalen.

»Liest du denn viel?«, erkundigte sich Lydia anschließend.

»Sieht man das nicht?«

»Bücher zu haben, bedeutet nicht gleich, dass man sie alle selbst gelesen hat«, konterte Lydia.

»Touché.« Sie setzten sich nun einander gegenüber hin.

»Ich lese relativ viel, aber ich hab nicht alles gelesen, was hier steht. Manche fing ich an, legte sie aber recht schnell wieder weg, andere hab ich verschlungen und mehrmals gelesen und zwei oder drei muss ich noch lesen.«

»Wie fandest du ›Das Kloster Northanger Abby‹?«

Thomas nahm das Buch und sah es sich an, bevor er auf die Frage antwortete. Eigentlich war es eher eine Fangfrage, nie hätte sie geglaubt, dass er es wirklich gelesen hat. »Anders«, sprach er bedächtig.

Natürlich war es anders.

Aber das reichte ihr als Antwort nicht, also hob sie nur eine Augenbraue und wartete, ob er vielleicht doch noch was ergänzen würde. »Man merkt ziemlich schnell, dass es im Grunde ihr erstes Werk war. Auch wenn ›Verstand und Gefühl‹ als erstes fertig wurde, so fing sie ja das Kloster, in der Rohfassung sozusagen, noch vorher an.«

Er kannte sich aus. Lydia war begeistert und fügte zudem, was Tom sagte, hinzu: »Was ich allerdings klasse finde. Austen war dabei so voller Zweifel. Lohnen sich Romane? Lesen die Leute vielleicht doch lieber Schauerromane oder kann man es sich als Frau überhaupt leisten zu schreiben? Ich liebe ihre Bücher! Heute heiraten die Leute eher mit Ende zwanzig. Jeder wundert sich und beschreibt eine Ehe als gescheitert, wenn man bereits mit 20 den Partner fürs Leben gefunden hat. Doch damals war es eher so, dass man mit 28 Jahren schon fast zu alt war, jedenfalls als Frau. Ein Mann sollte erst einmal seinen eigenen Hausstand gründen und gut verdienen, dann galt er meist auch als gute Partie.«

Tom nickte. Lydia zuckte mit den Schultern, als sie merkte, dass sie zu schnell geredet hatte, und fühlte, wie ihr Rücken langsam durch das lange Sitzen im Unterricht und auch hier, schmerzte.

»Wer ist denn deine Lieblingsfigur?«, wollte er nun wissen.

»Schwer zu sagen.« Lydia zuckte mit den Schultern und stütze sich mit ihren Händen nach hinten auf.

Sie hatte ein lilafarbenes T-Shirt mit V-Ausschnitt an und eine kurze Jeans. In dieser Position streckte sie versehentlich ihre Brust nach vorn. Sie hatte eine gute Figur, ohne viel dafür getan zu haben. Tom beobachtete sie. Als sie es merkte, setzte sie sich wieder aufrecht hin.

»Ich tippe auf ›Elizabeth Bennet‹«, mutmaßte er, als er sich wieder konzentrieren konnte.

»Gut möglich«, nachdenklich überlegte sie weiter. Sie könnte stundenlang über die Romane dieser Autorin sprechen, aber sie wollte einfach noch nicht alles ›raushauen. »Zudem denke ich, dass ›Mister Darcy‹ ein gutaussehender Mann war. Und du?«

»Von den Frauen mag ich Elizabeth sehr gerne und von den Männern wäre ich wohl eher wie ›Mister Knightley‹ oder ›Bingley‹« Er blickte ihr dabei direkt in ihre grünen Augen und sie bekam eine leichte Gänsehaut.

»Die zwei sind doch total unterschiedlich!«, stieß sie hervor.

»Beide sind verliebt, trauen sich aber nicht, es zu sagen«, begann er und sprach leidenschaftlich, wie er es meinte. Das Mädchen saß da und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Als sie merkte, dass sie ihn mit offenem Mund anstarrte, biss sie sich auf ihre Lippen, hörte aber weiterhin aufmerksam zu. Sie spürte ein ziehen in ihrem Bauch und wunderte sich darüber. Wollte er sie beeindrucken oder meinte er es wirklich so? Es schien beinahe so, als hätte er die Bücher nicht nur einmal gelesen.

»‹Fanny‹ ist aber auch eine tolle Heldin, finde ich!«, bemerkte sie, um von dieser Rede abzulenken.

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