Janine Zachariae - Lydia - die komplette Reihe

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Lydia - die komplette Reihe: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 endlich in einem Band:
Niemals wäre Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Doch plötzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt verändert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenlänge und fühlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterlässt ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gefühle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird.Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den Füßen gerissen und das Loch, in das sie fällt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.
***
"Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten?"
"Weil sie mir weh taten. Es wäre mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten würdest."
***
Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam über ihre Haare strich und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Sie spürte, mitten im Sommer, eine Kälte um sich herum.

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»Das ist Fräulein Lydia Schaf! Sie ist gestern erst hergekommen und wird von nun an hierbleiben.« Ihre Lehrerin stellte sie am Montagmorgen vor und gab ihr gleich alle Bücher, die sie noch lesen musste - zehn Stück waren es.

»Danke.«

»Sie haben einen sehr umfangreichen Stundenplan für nächstes Jahr gewählt.«

»Ja, ich weiß noch nicht, was ich später studieren will, und dachte mir, das, was mich interessiert, wäre ein guter Anfang.«

Sie lächelte, nahm die Lektüren und setzte sich.

Ihr erster Schultag verging recht ereignislos.

Sie bekam alle Bücher für die einzelnen Stunden und von jedem Lehrer eine Liste mit Aufgaben, die in der nächsten Arbeit dran kamen. Sie sortierte alles, machte sich Notizen und verbrachte so den ersten Schultag.

Sie musste am Dienstag - ihrem Geburtstag - bereits drei Arbeiten mitschreiben. Das war aber nicht so schlimm, da sie ja im Grunde das gleiche Wissen wie ihre Mitschülerinnen besaß. Jedenfalls theoretisch. Trotzdem platzte ihr der Schädel, als sie an all die Formeln und Dinge dachte, die sie besprachen.

Am Nachmittag wurden ein Päckchen und zwei Briefe überreicht.

Sie bedankte sich und marschierte damit in ihr Zimmer. Julie war nicht da und so konnte sie in Ruhe alles begutachten.

*

Und während sie ihre Post durchsah, erhielten auch Stephen und Tom ihre Briefe von Lydia.

Aufmerksam las ihn sich Steve durch. »Sie ist so unglaublich mutig. So alleine, so verlassen und doch scheint sie nicht voller Groll. Wie ist das nur möglich?«, sprach er am Telefon zu seinem Bruder.

»Weil sie eben unsere Lydia ist. Für sie ist Liebe nun mal stärker als alles andere. Aber sei vorsichtig! Sie ist verletzlicher, als sie es sich selbst eingesteht. Sie würde wohl nie ein schlechtes Wort über uns denken, und doch wird sie das Gefühl haben, hintergangen worden zu sein. Wir haben sie in dem Moment im Stich gelassen, als Vater beschloss sie wegzuschicken.«

»Wir hatten keine Wahl.«

»Es gibt immer eine Wahl«, meinte Michael ernst.

*

Mit zittrigen Fingern öffnete Lydia zuerst die Briefe, in denen Karten waren:

»Alles Liebe zum Geburtstag, Schwesterchen! Lass es dir gut gehen. Wir hören voneinander. Alles Gute, Tom.«

Auf der zweiten Karte stand:

»Hallo, Liebes, du hast sicherlich meinen Brief gelesen und bist überrascht. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft! Du wirst eines Tages eine tolle Frau werden, da bin ich mir sicher. Pass gut auf dich auf. Happy Birthday, Kleines!

In Liebe, dein Steve.«

Sie runzelte die Stirn und öffnete schließlich das Päckchen, welches von Michael war.

Direkt oben drauf lag ein langer Brief:

*

»Hallo, Lydia!

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Sicherlich wunderst du dich, weshalb ich dir schreibe. Unser Vater hat dir ja bereits das geschenkt, was in deinem Zimmer - hoffentlich - steht.

Ich schulde dir eine Erklärung und eine Entschuldigung. Ich war immer wortkarg, wie du weißt. Habe nie groß Sprüche geklopft oder meine Meinung offen kundgegeben.

Doch meine liebe Frau hat mich ermutigt. Während ich nicht wusste, ob du meine Sicht über alles erfahren willst, wusste sie scheinbar, dass es das Beste für uns beide wäre.

Ich war dreizehn, als unser Vater dich zu uns holte. Er hat zu Steve und mir gesagt:

›Das ist eure neue Schwester. Wir haben sie zu uns geholt, weil sie sonst ganz alleine wäre.‹

Und damit gehörtest du zu uns. Wir haben dich gleich lieb gewonnen. Du hast uns mit deinen großen, leuchtenden grünen Augen angestrahlt und hast so niedlich gelächelt. Steve hat es nicht direkt verstanden, aber ich wusste, was das bedeutete.

Mir war klar, dass wir auf dich Aufpassen mussten. Als großer Bruder war ich für dich verantwortlich. Leider hab ich das nicht immer so gesehen und war froh, dass Steve so vernarrt in dich war.

Vor einigen Monaten hat unser Vater mit mir geredet. Ich war der einzige, der genau Bescheid über alles wusste, auch über Tom. Stephen und Sam ahnten nichts davon.

Unser Vater hat mich gefragt, was er machen soll. Die Familie von Tom hat ihm geschrieben und gemeint, dass ihr Sohn manchmal merkt, das etwas nicht stimmt. Er sagte mir auch, dass sich seine Familie Sorgen mache. Tom war klug,

irgendwann wäre er sicherlich dahinter gekommen und eventuell weggelaufen - um seine Schwester zu finden. Das wollten wir alle verhindern.

Wir beschlossen, dass ihr ein Recht darauf habt, die Wahrheit zu erfahren. Wollten es euch aber schonend beibringen. Ihr solltet in die gleiche Klasse gehen und euch so nach und nach kennen lernen. Leider haben Toms Eltern erst spät eine Arbeit hier in der Gegend gefunden. Das Schuljahr war fast vorbei und du wolltest nicht weiter dahin gehen. Ihr habt euch dann zufällig getroffen und euch so angefreundet. Leider sorgte sich Franziska, ob ihr euch womöglich zu gut verstehen könntet. Und so war es ja auch. Tom ist ein netter Junge. Seine Mutter merkte, dass du ihm gefallen hast. Ihr seid beide mitten in der Pubertät und wisst vielleicht mit euren Gefühlen nicht recht umzugehen. Dazu kommen noch eure Hormone, die manchmal verrückt spielen.

Wir wollten aber den Teufel nicht an die Wand malen und haben euch erst mal in Ruhe gelassen. Als aber unser Vater sah, wie ihr euch geküsst habt, rief er sofort alle zusammen.

Ich war gerade geschäftlich unterwegs und konnte zuerst nur am Telefon mit ihnen reden. Wir haben überlegt, was nun geschehen soll und in dem Moment fiel Vater wieder der Brief vom Internat ein, den er einige Tage zuvor erhalten hatte und war nun froh, diese Möglichkeit zu haben.

Er rang mit sich selbst.

Diese Ausbildung bedeutete dir sehr viel und das war ihm bewusst.

Wir redeten mit Toms Eltern und auch sie waren der Meinung, dass es besser wäre. Allerdings haben wir abgewogen, wer stärker ist. Der Platz im Internat war dir ja schon sicher.

Franziska und Jochen waren der Überzeugung, dass ihr Sohn es nicht ohne sie schaffen würde. Du, liebe Lydia, bist mit Jungs aufgewachsen und hast so gelernt, dich durchzusetzen und Stärke zu zeigen. Tom wurde von vornherein nur verhätschelt.

Er hat alles bekommen, was er wollte.

Als Steve und ich am Donnerstag bei dir waren, hast du uns bewiesen, dass du einen festen Charakter und Willen hast und du in jedem Fall deinen Weg gehen wirst.

Ich kann nicht ahnen oder nachvollziehen, wie es dir gerade geht, was du durchmachen musst und denkst. Aber ich weiß, dass du uns irgendwann verzeihst. Du bist ein so liebes Mädchen. Ein so herzliches und freundliches Wesen, dass du nie lange jemandem wütend sein kannst. Für mich bist du immer meine kleine Schwester. Das Mädchen, das mich manchmal voll gepinkelt hat, wenn ich es im Arm hielt und auf meinen besten Anzug gebrochen hatte, weil es versehentlich etwas mit Milch gegessen hatte.

Du hast uns Jungs eine neue Welt gezeigt und uns beigebracht, wie man sich einer jungen Frau gegenüber zu benehmen hat.

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